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BattleTech 60: Operation Risiko

BattleTech 60: Operation Risiko

Titel: BattleTech 60: Operation Risiko Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Blaine Lee Pardoe
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sein, dass die Ortung sie erst im letzten Moment entdeckt hat.«
»Sind unsere Jäger in der Luft?«
»Der Startbefehl erging sofort, Sir, aber die Falken warten nicht auf uns.«
Adam rappelte sich vom Boden auf un d warf den Kommunikator aufs Bett, während er nach seiner Hose Ausschau hielt. Seit zwei Tagen ging das jetzt schon so. Die Jadefalken griffen seine Einheiten mit Jagdbombern an un d verschwanden in eine unbekannte Basis. Er hatte drei Bataillone, ein ganzes Regiment Truppen, darauf angesetzt, diesen Stützpunkt zu finden. Doch bis jetzt hatten sie keinen Erfolg zu verzeichnen.
Zweimal war es seinen Jägern gelungen, den Jadefalken so dicht auf de n Fersen zu bleiben, dass sie gezwungen waren, umzuschwenken un d sie zu vertreiben. Zweimal hatten die Clan-Jagdpiloten seine Leute in die Flucht geschlagen un d Ada m hatte fünf Luft/ Raumjäger verloren. Sterncolonel Newclay führte nicht denselben Krieg wie auf Newtown Square. Statt der üblichen Jadefalkentaktik, sich mit ganzer Energie in eine offene Feldschlacht zu stürzen, zermürbte er Ada m mit einer Serie von Störangriffen. Bis jetzt hatten sich die Falken-Mechs noch nicht gezeigt. Nur die Jäger machten ihm das Leben schwer un d schwerer.
Ada m ging hinunter in die improvisierte Kommandozentrale im Keller des Gebäudes, wo sie die tragbare Ortungs- un d Kommunikationsausrüstung aufgebaut hatten. Eine Han d voll Techs un d Stabsoffiziere hing über den Karten un d versuchte, den Kurs der Clan-Jäger zu verfolgen, wenn auch bisher ohne jeden Erfolg. Ada m strich sich mit der Hand übers Haar, während er ebenfalls eine der Karten anstarrte. »Lassen Sie mich raten. Wir haben keinen blassen Schimmer, wo sie hergekommen sind.«
Der Oberleutnant vom Dienst schüttelte den Kopf. »Diesmal sind sie über die Bucht angeflogen, Herr General. Knapp über dem Wasser. Als wir sie auf der Ortung hatten, war es zu spät, Alarm zu geben.«
Adam schüttelte den Kopf und setzte ein Kommset auf. »Lieutenant General Sung von General Steiner.«
»Ich empfange Sie laut und deutlich, Sir.«
»Gut.« Adam musterte die Karte mit den neuesten Kursdaten der feindlichen Jäger. »Wir sind gerade wieder bombardiert worden. Sie sind über Ihre Suchsektoren abgeflogen. Haben Sie einen Hinweis, wo ihre verdammte Basis liegt?«
»Wir hatten mehrere Sichtungen hier, Sir, aber als sie uns bemerkt haben, haben sie sich aufgeteilt und sind in verschiedene Richtungen davongeflogen, um uns zu verwirren.«
»Ihre Basis müsste ziemlich genau unter Ihnen liegen. Das ist der einzige Bereich dieses Kontinents, den wir noch nicht abgesucht haben. Sie sollten in einem Ihrer Sektoren landen.«
»Das ist mir schon klar, Herr General«, antwortete Sung. »Aber nur weil Sie das gerne so hätten, wird es noch nicht Realität. Fakt ist nämlich, dass sie nicht hier sind. Ich habe Leute auf den Berggipfeln der Oberstattregion postiert, un d wir haben nicht den geringsten Hinweis auf eine geheime Basis oder ein verstecktes Flugfeld.«
Oberst Blücher meldete sich über denselben Kanal. »Meine BefehlsKompanie hat einen Scytha-]äger hier entdeckt. Er hat uns in drei Vorbeiflügen angegriffen, bevor er abzog.«
»Oberst Blücher, Sie stehen im Südwesten. Haben Sie irgendwelche Anzeichen dafür gefunden, wo diese Basis sich befindet?«, fragte Adam etwas freundlicher als bei Sung.
»Negativ, Herr General. Sie scheinen kein Interesse daran zu haben, entdeckt zu werden.«
»Verdammt nochmal! Es sind keine Trägerschiffe in der Umlaufbahn. Eines unserer Landungsschiffe befindet sich im Orbit un d versucht, sie von dort zu entdecken, aber sie fliegen bis in die Ionosphäre, wo die Sensorsignale reflektiert werden. Wenn wir einen Satelliten hochschicken, schießen sie ihn sofort wieder ab. Sie müssen irgendwo auf dieser Landmasse sein.« Adam verbarg nicht, dass er müde , frustriert un d wütend war. »Lieutenant General Sung, ich habe Sie, das 9. Lyranische Heer un d Blüchers halbe Truppe kreuz un d quer über diesen Kontinent gehetzt, un d wir haben weder diese himmelkreuzverdammten Jäger gefunden noch die Falken-Mechtruppen. Mit jedem ihrer Angriffe werden wir schwächer!«
Es folgte eine kurze Pause, bevor Sung sich wieder meldete. Sie klang gelassen. »Logisch betrachtet lässt sich daraus schließen, dass die Jäger nicht auf dem Kontinent stationiert sind.«
»Sie sind mir keine Hilfe, Lieutenant General«, knurrte Adam.
»Wer weiß, Sir. Haben wir Streifen übers Meer oder die Eiskappen

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