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Bd. 3 - Der dunkle Stern

Bd. 3 - Der dunkle Stern

Titel: Bd. 3 - Der dunkle Stern Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Walter H. Hunt
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und bleckte dabei seine Zähne. Ein entrückter Blick schlich sich in seine Augen, einen Sekundenbruchteil später brach der Mann zusammen. Plötzlich begann sich seine Form zu verändern und in die Länge zu ziehen, während der Uniformstoff an mehreren Stellen aufriss.
    Die anderen Crewmitglieder und die Offiziere wichen prompt vor dem leblosen Alien zurück. Owen nahm die Abscheu wahr, die in der Luft hing, fühlte sich aber von ihr weit entfernt. Die Worte »kleingeistiger Narr« hallten in seinen Ohren nach, und einen Moment lang fragte er sich, ob er wohl die richtige Entscheidung getroffen hatte.
    »Tee vielleicht der Direktor möchte?«
    M’m’e’e Sha’kan wandte sich vom Tisch ab und ging zum Getränkeautomaten. Mit dem oberen linken Arm tippte er seinen Wunsch ein, dann lief aus dem Hahn eine ölige, bläulich rote Flüssigkeit in den Becher darunter. Den trug er behutsam zum Tisch zurück, während er ihn fast liebevoll in seinem unteren Handpaar hielt.
    Der Direktor schüttelte den Kopf, als wolle er sagen: Wenn das Tee sein soll, dann verzichte ich.
    M’m’e’e nahm Platz und trank von seinem Tee. »Mmmhm«, machte er einen Moment später.
    »Erzählen Sie mir etwas über den neuen Gyaryu’har.«
    »Erzählen?«, wiederholte der Rashk. »Was erzählen zu ist, dem Direktor nur wenig Erhellendes ich berichten kann. Mitgeschnitten das Gespräch wurde und begutachtet sicherlich, und Schlüsse gezogen werden daraus, nicht wahr?«
    »Ich höre mir lieber eine persönliche Meinung an. Wie Sie wissen.«
    »M’m’e’e weiß«, bestätigte er und trank wieder von seinem Tee, wobei er mit einem Finger einen Tropfen des Getränks von der Oberlippe wischte. »Verstehen von meinem vielen Denken der Direktor wünscht.«
    Der Direktor nickte.
    »Klug sie ist. Erwägen Sie müssen dieses: Obwohl erst Wochen vergangen seit ihrer Rückkehr sind, schon Bescheid weiß sie über Dinge, die sich haben während ihrer Abwesenheit ergeben. Und zu wissen sie auch vieles scheint, was von früherem Gyaryu’har Sergei Torrijos, altem Freund, muss sein gekommen. Doch nicht gesehen hat sie den früheren Gyaryu’har seit Cicero, wo er war in einem Koma. Oder nicht? Wissen wir müssen, was herausgekommen bei Zor-Zeremonie auf Raumbasis Adrianople. Voraussetzung: Einiges Wissen von komatösem se Torrijos zum neuen Gyaryu’har kam, bevor in den Zor-Dienst gerufen wurde sie. Wie sonst sie sein kann so gut informiert? Überraschend sie sogar wusste Verhaltensweise, um zu erhalten Informationen, die nur bekannt sind wenig. Dabei sie erhoben in dieses Amt erst vor Kurzem. M’m’e’e seiner eigenen Fähigkeiten gewisser sich war, bevor stattfand das Gespräch.«
    »Es gibt noch eine andere Möglichkeit.«
    »Fasziniert M’m’e’e ist«, sagte der Rashk, klatschte in die Hände und bewegte die Arme dann in einem komplexen Muster. »Bitte! Direktor einweihen wird M’m’e’e!«
    »Vor der Einnahme der Flottenbasis Cicero durch den Feind unterhielt sich Torrijos mindestens einmal unter vier Augen mit Laperriere. Wir nehmen an, dass die beiden sich zuvor nicht kannten und dass sie erst nach dem Angriff in den Plan des Hohen Nests eingeweiht wurde.«
    »Ziel von Plan sie war von Anfang an. Direktor muss wissen das. M’m’e’e weiß, bei den Dreien!«
    »Ja, ja, natürlich. Aber man ist bislang davon ausgegangen, dass ihr das erst viel später bekannt wurde.« Der Direktor lehnte sich nach hinten, woraufhin sein Stuhl sich der Körperform anpasste. »Was aber, wenn zwischen den beiden bei ihrer ersten Begegnung etwas abgelaufen ist? Laperrieres Aussagen, überhaupt alles, was vor ihrem Verschwinden geschah, steht nicht im Einklang mit ihrer Karriere bis zu diesem Punkt. Sie wurde sogar getestet, ob sie Fühlende-Fähigkeiten besitzt, aber dabei kam nichts heraus, was sie für den Posten des nächsten Gyaryu’har qualifiziert hätte.«
    »Direktor also meint …«
    »Überlegen Sie mal, mein Freund«, sagte er und beugte sich vor. »Nehmen wir einmal an, die Pläne des Hohen Nests waren von Anfang an darauf ausgerichtet, einen neuen Gyaryu’har zu bekommen. Nehmen wir an, Torrijos reiste ganz gezielt mit der Absicht nach Cicero, den Titel ihr zu übertragen. Nehmen wir der Einfachheit halber an, sie wusste bis zu Torrijos’ Ankunft nichts davon. Dann spielte sich zwischen ihnen etwas ab – auf Cicero –, und als sie dann nach Adrianople zurückkehrte, trat sie bereits als seine Nachfolgerin auf.«
    »Widerspricht den

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