Beastly (German Edition)
mich von ihr weg, dem Spiegel über meiner Kommode zu. »Siehe, Kyle Kingsbury.«
Ich wandte mich um und schnappte bei meinem Anblick nach Luft.
»Was hast du mit mir gemacht?« Als ich das sagte, hörte sich meine Stimme anders als sonst an. Es klang wie ein Brüllen.
Sie machte eine Handbewegung, die einen Funkenregen aufwirbelte.
»Ich habe dich in dein wahres Ich verwandelt.«
Ich war eine Bestie.
Teil 2: Prolog
MR. ANDERSON: Ich freue mich, dass diese Woche so viele von euch wiedergekommen sind. Heute wollen wir darüber reden, wie eure Familien und Freunde auf eure Verwandlung reagiert haben.
BEASTNYC: <– sagt heute nichts, weil er schon das letzte Mal sein Herz ausgeschüttet hat.
MR. ANDERSON: Warum bist du so wütend, Beast?
BEASTNYC: Wärst du an meiner Stelle nicht wütend?
MR. ANDERSON: Ich würde darüber nachdenken, wie ich aus dieser Situation wieder herauskomme.
BEASTNYC: Es gibt keinen Ausweg.
MR. ANDERSON: Es gibt immer einen Ausweg. Kein Fluch wird grundlos ausgesprochen.
BEASTNYC: Stellst du dich jetzt auf die Seite der HEXE ???
MR. ANDERSON: Das habe ich nicht gesagt.
BEASTNYC: Außerdem – warum bist du dir so sicher, dass es einen Ausweg gibt?
MR. ANDERSON: Ich weiß es einfach.
BEASTNYC: Woher weißt du, dass da draußen nicht eine ganze Menge Fische, Vögel und Spinnen unterwegs sind, die transformiert sind und *niemals* zurückverwandelt wurden?
SILENTMAID: Ich bin sicher, dass es keine Fische gibt. Das wüsste ich.
BEASTNYC: Hast du irgendwelche magischen Kräfte, die dir das sagen? Wenn das so ist, könntest du sie dazu einsetzen, mich zurückzuverwandeln.
MR. ANDERSON: Beast …
SILENTMAID: Darf ich etwas sagen?
BEASTNYC: Ja bitte, Silent. Vielleicht lässt er mich dann in Ruhe.
SILENTMAID: Die Sache ist die – ich würde lieber über das vorgesehene Thema sprechen, anstatt mir Beasts Tiraden anzuhören. Ich überlege mir, mich verwandeln zu lassen, und ich mache mir Sorgen, wie meine Familie darauf reagieren wird.
MR. ANDERSON : Interessant. Warum, Silent?
SILENTMAID: Das sollte eigentlich klar sein. Ich mache das freiwillig, nicht wie die anderen, und das sogar unter den besten Umständen. Ich würde nicht nur meine Familie vor den Kopf stoßen, sondern meine ganze Spezies.
MR. ANDERSON: Erzähl uns mehr darüber, Silent.
SILENTMAID: Na ja, ich liebe diesen Typen, den, den ich gerettet habe, und ich könnte ein Mensch werden und ihn kennenlernen, wenn ich dafür meine Stimme opfere. Wenn er sich in mich verliebt = glücklich bis ans Ende unserer Tage. Aber wenn nicht…na ja, es besteht ein gewisses Risiko.
BEASTNYC: Woher willst du wissen, dass es wahre Liebe ist.
GRIZZLYGUY: Es besteht immer ein Risiko, wenn man mit jemandem zu tun hat, der Hexe aus Überzeugung ist.
SILENTMAID: Meinerseits ist es Liebe, Beast.
GRIZZLYGUY: <– findet nicht, dass Silent es riskieren sollte.
BEASTNYC: <– glaubt nicht an die Liebe.
FROGGIE: Kn ich etw sagn & knnt ir auf mch wrten wl ich so lgsm tppe
SILENTMAID: Klar, Froggie. Wir warten.
FROGGIE: Es ist schwrg fr mch wl mch mne Famlie nie als Frsch geshn hat. Ich knnte ncht mit ihnen rden. Sie dnkn, ich sei veschwundn, bn ich abr ncht. mne Schwstr ht mch am 1 . Tag geshn un hat »iiiih, ene warzge Kröte« gesagt. Si ht mch drußn in dn Matsch geworfn. Mich geworfen!! Es ist schwr, ncht sgen zu können, ws passirt ist.
SILENTMAID: Das ist ja schrecklich, Frog. Es tut mir so leid {{{{Froggie}}}}
BEASTNYC: Es ist besser, wenn man nicht mit ihnen reden kann, Froggie.
GRIZZLYGUY: Du weißt nicht, wie das ist, Beast. Du kannst sprechen.
SILENT MAID : Sei mal ein bisschen netter, Beast. Ein bisschen menschlich.
BEASTNYC: ICH KANN NICHT MENSCHLICH SEIN!
MR. ANDERSON: Nicht herumschreien, Beast.
FROGGIE: Du dnkst so, wl du ncht weißt, wie es ist, ncht mer mt seinr Fmilie sprchen zu können.
BEASTNYC: Nein, Frog. Ich denke so, WEIL ich mit meiner Familie sprechen kann. Weil die Familie mich nicht in ihrer Nähe haben will, weil sie sich meiner schämt.
SILENTMAID: Wow. Das klingt ja grauenhaft, Beast.
GRIZZLYGUY: Ja, echt. Tut mir leid. Erzähl uns davon.
BEASTNYC: Ich will nicht darüber reden!
SILENTMAID: Sprich mit uns, Beast.
MR. ANDERSON: Du hast das Thema aufgebracht. Ich glaube schon, dass du darüber reden möchtest.
BEASTNYC: NEIN, WILL ICH NICHT!
MR. ANDERSON: Nicht schreien, Beast. Wenn das noch mal vorkommt, muss ich dich auffordern zu gehen.
BEASTNYC: Tut mir leid. Die
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