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Beautiful Disaster: Roman (Piper Taschenbuch) (German Edition)

Beautiful Disaster: Roman (Piper Taschenbuch) (German Edition)

Titel: Beautiful Disaster: Roman (Piper Taschenbuch) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jamie McGuire
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sonst schlag ich dir eigenhändig den Schädel ein, so wahr mir Gott helfe.«
    Donnie fuhr los, und ich hechtete zum Türgriff. »Ich komme bestimmt nicht mit in deine Wohnung!«
    Travis packte erst eines meiner Handgelenke, dann das andere. Ich beugte mich vor und biss in seinen Arm. Er schloss die Augen und ließ ein tiefes Brummen hören, als ich meine Zähne in seine Haut stieß.
    »Tob dich aus, Täubchen. Ich hab deine Faxen jetzt satt.«
    Ich ließ von seinem Arm ab und versuchte, meine Hände aus seinem Griff zu befreien. »Meine Faxen? Lass mich sofort aus diesem verdammten Wagen!«
    Er zog meine Hände dicht vor sein Gesicht. »Ich liebe dich, verdammt! Und du gehst jetzt nirgendwohin, bis du nicht nüchtern bist und wir das geklärt haben!«
    »Du bist der Einzige, dem das noch nicht klar ist, Travis!«, sagte ich. Er ließ meine Hände los, und ich verschränkte die Arme und schmollte für den Rest der Fahrt.
    Als das Auto vor seiner Wohnung hielt, beugte ich mich vor. »Kannst du mich nach Hause bringen, Donnie?«
    Travis zog mich am Arm aus dem Wagen und die Treppe hinauf. »Nacht, Donnie.«
    »Ich werde deinen Vater anrufen!«, schrie ich.
    Travis lachte laut auf. »Und der wird mir wahrscheinlich auf die Schulter klopfen und sagen, das wurde aber auch verdammt noch mal Zeit!«
    Er kämpfte, um die Tür aufzuschließen, und schleppte mich dann in Shepleys Zimmer.
    »Lass! Mich!«, kreischte ich.
    »Na schön«, sagte er und schob mich auf Shepleys Bett. »Schlaf dich aus. Wir reden morgen.«
    Mit den Fäusten schlug ich auf die Matratze ein. »Du hast mir nichts mehr zu sagen, Travis! Ich gehöre dir nicht!«
    In der Sekunde, die er brauchte, um sich umzudrehen und mich anzusehen, wandelte sich sein Gesichtsausdruck von Amüsiertheit zu Zorn. Er kam zu mir gestampft, stützte sich mit den Händen aufs Bett und beugte sich nah an mein Gesicht.
    »Aber ich gehöre dir!« Die Adern an seinem Hals traten hervor, als er das schrie, aber ich bot ihm die Stirn und zuckte nicht mal zusammen. Keuchend starrte er auf meinen Mund. »Ich gehöre dir«, flüsterte er, und sein Zorn schmolz dahin, als er merkte, wie nah er mir war.
    Bevor ich auch nur den Ansatz eines klaren Gedankens fassen konnte, hatte ich seinen Kopf gepackt und meine Lippen auf seine gepresst. Im selben Augenblick hob Travis mich in seine Arme. Mit ein paar langen Schritten trug er mich in sein Schlafzimmer, wo wir beide aufs Bett fielen.
    Ich riss ihm das Hemd über den Kopf und fingerte im Dunkeln an seiner Gürtelschnalle herum. Er riss sie auf und zerrte sich die Hose herunter. Mit einer Hand hob er mich von der Matratze, mit der anderen zog er den Reißverschluss meines Kleids auf. Ich zog es aus und warf es auf den Boden. Dann küsste Travis mich und stöhnte an meinem Mund.
    Mit ein paar schnellen Bewegungen war er auch noch seine Boxershorts los und presste seine Brust gegen mich. Ich krallte die Finger in seinen Rücken, wollte ihn an mich ziehen, aber er hielt dagegen.
    »Wir sind beide betrunken«, keuchte er.
    »Bitte …« Ich drückte meine Beine gegen seine Hüften und wünschte mir verzweifelt, das Brennen zwischen meinen Oberschenkeln zu lindern. Travis war entschlossen, uns wieder zusammenzubringen, und ich hatte nicht länger die Absicht, gegen das Unvermeidliche anzukämpfen.
    »Es ist nicht richtig«, sagte er.
    Er war genau über mir und presste seine Stirn gegen meine. Ich hoffte, es wäre nur ein halbherziger Widerstand und ich könnte ihn davon überzeugen, dass er unberechtigt war. Ich vermochte nicht zu erklären, warum wir nicht voneinander lassen konnten, aber ich brauchte dafür auch keine Erklärung mehr. Ich brauchte nicht einmal mehr eine Ausrede. In jenem Augenblick brauchte ich nur ihn.
    »Ich will dich.«
    »Ich muss es dich sagen hören«, erwiderte er.
    Mein Innerstes schrie nach ihm, ich konnte es keine Sekunde länger ertragen. »Ich sage, was immer du willst.«
    »Dann sag, dass du zu mir gehörst. Sag, dass du mich zurücknimmst. Ich werde das hier nicht machen, wenn wir nicht wieder zusammen sind.«
    »Wir waren doch nie wirklich getrennt, oder?«
    Er schüttelte den Kopf und strich mit seinen Lippen über meine. »Ich muss es von dir hören. Ich muss wissen, dass du mir gehörst.«
    »Ich gehöre dir seit der Sekunde, als wir uns zum ersten Mal gesehen haben.«
    Einer seiner Mundwinkel zuckte nach oben, als er mein Gesicht berührte, dann drückten seine Lippen einen sanften Kuss auf meinen Mund. Als

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