Befreie mich, versklave mich | Erotischer SM-Roman (German Edition)
in neckendem Tonfall hinzuzufügen: »Nicht, dass mein Lieblingsspielzeug noch beschädigt wird.«
Lächelnd schüttelte Laura den Kopf. Vielleicht war sie sein Spielzeug. Aber solange er sie so liebevoll pflegte, konnte sie sich wohl nicht beschweren.
Während Mario sorgfältig sämtliche Seifenreste von ihrem Körper wusch, kam Laura zu dem Schluss, dass die Vorstellung, sein willenloses Spielzeug zu sein, eigentlich gar nicht so übel war. Sie musste endlich aufhören, wegen allem immer gleich so peinlich berührt zu sein. Mario schien jedenfalls gar nichts peinlich zu sein. Also gab es folglich auch keinen Grund, dass sie dauernd Scham empfand bei Dingen, die er als völlig normal erachtete. Sie hatte diesen Gedanken kaum zu Ende gedacht, als ihr Vorsatz auch bereits auf die Probe gestellt wurde. Mario hatte die Brause wieder weggehängt und stand nun mit einer Dose Rasierschaum in der Hand vor ihr.
»Du bist immer noch nicht nackt genug für eine Sklavin. Sag mir, hast du dich schon jemals komplett rasiert?«
Einen Augenblick war Laura etwas verwirrt, doch als sie Marios Blick nach unten folgte, wurde ihr schnell klar, was er meinte.
»Äh, nein«, stammelte sie. Natürlich rasierte sie immer ihre Bikinizone und stutzte ihr Haar so zurecht, dass es nicht aus ihren Höschen hervorlugte, aber mehr hatte sie noch nie gemacht.
»Nun, dann solltest du dich umso glücklicher schätzen, dass ich dich jetzt so zurechtmachen werde, wie ich mir das vorstelle. Darauf zu achten, dass es auch so bleibt, wird dann deine Pflicht sein.«
Denk an deinen Vorsatz, keine falsche Scham mehr, ermahnte sie sich.
Sorgfältig begann Mario den Rasierschaum in ihren Löckchen zu verteilen. Gleich würde auch dieser letzte lästige Sichtschutz der Vergangenheit angehören. Bestimmt würde ihre unbedeckte, zarte Haut zauberhaft aussehen. Bei dem Gedanken daran, wie nackt sie sich dabei gewiss vor ihm fühlen würde, frohlockte ein kleines Teufelchen in ihm.
Laura beobachtete gespannt, wie Mario mit dem Rasierer hantierte. Das Dreieck über ihrer Mitte war rasch erledigt. Dann schob er ihre Beine etwas weiter auseinander, um seine Arbeit dort fortzusetzen. Es kitzelte ein wenig, als er die Haare am Ansatz ihrer Beine entfernte, und Laura musste sich bemühen, ganz stillzuhalten. Auf einmal erstarrte sie. Sie fühlte, wie der Rasierer in unmittelbarer Nähe ihrer zarten Spalte aufgesetzt wurde. Ihr stockte der Atem, als Mario begann, ihre äußeren Lippen zu rasieren. Obwohl er sehr behutsam vorging und seine Bewegungen sich versiert und sicher anfühlten, machte es sie doch äußerst nervös, dass er mit der scharfen Klinge so nahe an ihrer empfindlichsten Stelle hantierte. Als er einen Finger zwischen die weichen Hautfalten ihrer Lippen schob, seufzte sie wohlig. Irgendwie war es sehr erregend, obwohl sie immer noch ein klein wenig Angst davor hatte, er könnte sie schneiden. Oder war es vielmehr gerade das Wissen, wie sehr sie ihm ausgeliefert war, das sie so erregte? Egal, die philosophischen Fragen würde sie auf später verschieben, im Moment wollte sie einfach nur das Gefühl genießen.
Schließlich war Mario mit seinem Werk soweit zufrieden und nahm die Brause zur Hand, um den restlichen Rasierschaum abzuwaschen. Gewissenhaft kontrollierte er noch einmal, ob er auch kein Haar übersehen hatte. Dann stand er auf und trat ein klein wenig zurück, um sie zu mustern. Auch Laura nutzte die Gelegenheit, ihren neuen Haarschnitt zu betrachten. Beim Anblick ihres überraschten Gesichtsausdrucks musste Mario sich das Lachen verkneifen. Anscheinend hatte sie, im Gegensatz zu ihm, noch nie eine Frau ohne Schambehaarung gesehen. Dass der Anblick ihrer eigenen glatten Haut für Laura eine wesentlich größere Überraschung war als für ihn, fand er ausgesprochen amüsant. Er griff wieder nach dem Rasierschaum, was Laura dazu veranlasste, aufzublicken und ihn fragend anzuschauen.
»Komm her und dreh dich um«, wies er sie an. Nachdem sie die gewünschte Position eingenommen hatte, legte er ihr die Hand in den Nacken und flüsterte an ihr Ohr: »Ich bin noch nicht ganz fertig mit dir.«
Er zwang sie, sich vornüberzubeugen und schob ihre Beine weiter auseinander. Die Hände auf ihre Pobacken gelegt, zog er auch diese etwas auseinander, um ihre Pofalte offenzulegen.
»Hm, wenn du nicht gefesselt wärst, könntest du mir jetzt ein wenig assistieren und mir den Zugang zu deinem Hintern erleichtern. Aber es wird auch so gehen.«
Ein Glück,
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