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Befreie mich, versklave mich | Erotischer SM-Roman (German Edition)

Befreie mich, versklave mich | Erotischer SM-Roman (German Edition)

Titel: Befreie mich, versklave mich | Erotischer SM-Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joanna Grey
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griff sie sich die Ohrringe, um sie auf dem Weg zur Tür anzulegen. Immerhin war sie fertig angezogen und ihr Haar bereits zu einem ordentlichen Knoten hochgesteckt, wie Mario es angeordnet hatte. Zwar war sie noch nicht geschminkt, aber darauf konnte sie zur Not auch verzichten, falls Mario es sehr eilig hatte. Noch ein kurzer Blick in den Vorzimmerspiegel, um ihr Aussehen zu überprüfen. Mario hatte sich etwas gewünscht, dass viel nackte Haut zeigte. Hoffentlich würde er zufrieden sein.
    ***
    »Hallo, Mario, du bist früh dran. Ich bin noch nicht ganz fertig.«
    Bevor er sie begrüßte, wanderte sein prüfender Blick vom Scheitel bis zur Zehenspitze über sie. Ihr Oberteil hatte die Form und das Muster eines Schmetterlings, der sich eng an ihre Brüste schmiegte und nur teilweise ihren Bauch bedeckte. Die flammenden Rottöne waren wie ein Leuchtfeuer auf ihrer blassen Haut. Dazu trug sie einen dunkelblauen Jeansrock, der nicht ganz bis zu den Knien reichte.
    Kokett lächelnd warf Laura sich in Pose. »Na, gefällt dir, was du siehst?«
    Mit einer Geste bedeutete Mario ihr, sich umzudrehen. Gehorsam drehte Laura ihm den Rücken zu, der lediglich von wenigen dünnen Schnüren bedeckt war, die das Top an ihrem Platz hielten. Offenbar hatte sie keinen BH an.
    Schmunzelnd trat Mario dicht hinter Laura und beugte sich über ihre Schulter, sodass er sie ansehen konnte. »Ja, es gefällt mir. Warum musste ich so lange darauf warten, dieses Teil zu Gesicht zu bekommen?«
    »Weiß nicht. Es gab einfach noch keine passende Gelegenheit es anzuziehen.«
    »Hm, interessant, dass gerade heute eine passende Gelegenheit ist. Ich hoffe, du hast es nicht angezogen in der Absicht, meinem Kumpel damit den Kopf zu verdrehen. Das würde mir gar nicht gefallen.«
    Mit einem spöttischen Kichern drehte Laura sich um und machte einen Schritt zurück. Ihr Blick war verschwörerisch. »Nein, ich habe es angezogen, weil du anscheinend diese Absicht verfolgst. Ich bin mir sicher, es wird dir ein außerordentliches Vergnügen sein, deine atemberaubende Eroberung zu präsentieren.«
    Skeptisch hörte Mario zu. Aus Lauras Tonfall war nicht wirklich zu entnehmen, was sie davon hielt. Aber so wie er sie kannte, würde sie wohl gleich wieder den Aufstand proben. Umso überraschter war er, als sie sich nun an ihn schmiegte und mit ergebenem Blick zu ihm aufsah.
    »Zumal sie nur Augen für dich hat und dir jeden Wunsch von den Lippen abliest.«
    »Wirklich?« Argwöhnisch blickte Mario auf Laura hinab. Dieses Angebot passte so überhaupt nicht zu ihr. Sie war eine intelligente, unabhängige Frau, und als solche wollte sie auch gesehen werden. Wieso war sie auf einmal bereit, sich als das willige Anhängsel eines Mannes zu präsentieren? Zwar war sie seit dem kleinen Abenteuer im Wald letzten Sonntag deutlich fügsamer geworden. Offenbar akzeptierte sie ihr Bedürfnis nach Unterwerfung langsam. Aber ihre neu entdeckte Demut vor anderen Leuten zur Schau zu stellen?
    Ihre Finger tanzten über seine Brust, ehe sie sich mit einem verführerischen Lächeln von ihm löste. »Übertreibe es nur nicht.«
    Sieh mal einer an, sie wollte anscheinend spielen. Nun, da hatte er ja dann genau das Richtige für sie. »Ich habe dir übrigens etwas mitgebracht.«
    Erst jetzt nahm Laura die Papiertüte in Marios linker Hand so richtig zur Kenntnis, aus der er nun eine Geschenkschachtel hervorzauberte.
    »Für mich? Aus welchem Anlass?«
    »Kein besonderer Anlass, einfach so.«
    Gespannt nahm Laura das Päckchen entgegen und wiegte es vorsichtig in ihren Händen. Es war eine würfelförmige Box mit etwa fünfzehn Zentimeter Kantenlänge, in dunkelrot gehalten mit Rosenmuster, umwickelt mit einem breiten, schwarzen Satinband, das zu einer akkuraten Schleife gebunden war.
    »Darf ich schütteln?«
    »Wenn du willst.«
    Grinsend betrachtete Mario Lauras verwunderten Gesichtsausdruck ob der seltsamen Geräusche aus der Schachtel.
    »Da müssen aber viele Teile drin sein. Was das wohl sein kann?« Gespannt löste sie die Schleife, hob den Deckel von der Schachtel und fand darin ...
    »Wäscheklammern?«
    Marios Grinsen war noch breiter geworden, als Laura ihn nun fragend ansah. »Wieso schenkst du mir eine Schachtel voll Holzklammern? Ich hoffe, das soll kein dezenter Hinweis sein, dass ich dir deine Wäsche machen soll.«
    »Mit dezenten Hinweisen brauche ich mich nicht abzugeben, wenn ich will, dass du etwas für mich tust, dann befehle ich es dir einfach.«
    »In deinen

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