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Befreie mich, versklave mich | Erotischer SM-Roman (German Edition)

Befreie mich, versklave mich | Erotischer SM-Roman (German Edition)

Titel: Befreie mich, versklave mich | Erotischer SM-Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joanna Grey
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etwas sagen zu wollen, doch offenbar wusste sie darauf nichts zu erwidern. Schließlich kam doch ein Ton heraus, sie schien ihm verzweifelt widersprechen zu wollen, doch Marios höhnisches Lachen ließ sie sofort wieder verstummen.
    »Was soll das werden? Dieses Geflenne ist sowohl einer Sklavin als auch einer freien Frau unwürdig. Du meinst, dass ich mich irre? Dass du keine Sklavin bist? Wenn das so wäre, hättest du mich doch schon längst rausgeschmissen. Warum sollte eine Frau wie du sich so etwas gefallen lassen? Du bist ja nicht gerade auf den Mund gefallen, und schüchtern bist du auch nicht unbedingt. Wenn du keine Sklavin sein willst, warum lässt du dich dann wie eine behandeln? Also entweder, du stellst dich jetzt auf die Füße und beweist mir glaubhaft, dass ich mich irre, oder du hältst die Klappe und fängst endlich an, dich so zu verhalten, wie es sich für eine Sklavin gehört.«
    Ruckartig ließ er sie los. Laura starrte ihn mit großen Augen an und schluckte hart. Für Mario gab es keinen Zweifel, wie sie sich entscheiden würde. Sie hätte ihn schon längst zum Teufel gejagt, wenn ihr das alles wirklich so zu zuwider wäre, wie sie immer wieder vorgab. Und trotz der Fortschritte, die sie bereits gemacht hatte, fiel es ihr immer noch schwer, vollständig zu akzeptieren, dass sie es genoss, einem Mann zu Füßen zu liegen, der sie wie sein Eigentum behandelte.
    »Also? Ich warte.«
    Laura schloss die Augen und atmete tief durch. Als sie ihn wieder anblickte, wirkte sie vollkommen ruhig, gefasst. Aufrecht und stolz sah sie ihn unverwandt an. Nun regte sich doch eine leichte Unsicherheit in Mario, was er da wohl gerade heraufbeschworen hatte. Doch zu seinem großen Erstaunen senkte sie den Kopf und fiel vor ihm auf die Knie, die Beine geöffnet, die Hände mit nach oben gerichteten Handflächen auf den Oberschenkeln ruhend, genau so, wie er es ihr beigebracht hatte. Mit klarer Stimme erklärte sie demütig: »Ich bin Eure Sklavin, Meister. Meine Bestimmung ist es, Euch zu dienen, auf jede Art, die Ihr verlangt.«
    Jetzt blieb Mario doch ein wenig die Luft weg. Mit einem so durchschlagenden Erfolg hatte er eigentlich nicht gerechnet.
    »Schön, das zu hören. Dann können wir uns ja endlich auf den Weg machen, wir sind schon spät dran.«
    Geschmeidig erhob sich Laura, holte ihre Tasche und schlüpfte in ihre Schuhe.
    »Ach, da wäre noch eine Kleinigkeit, bevor wir gehen.«
    »Ja, Meister?«
    »Zieh deine Unterhose aus.«
    Lauras Wangen flammten rot auf. Sie wollte schon protestieren, besann sich dann jedoch eines Besseren. Wortlos schlüpfte sie aus ihrem Stringtanga und überreichte ihn Mario, der ihn kurz musterte und dann achtlos beiseite warf.
    »Bei dem winzigen Fetzen Stoff mach das eh keinen großen Unterschied.«
    Obwohl Laura die Ansicht so gar nicht teilen konnte, verkniff sie sich einen Kommentar und folgte Mario zum Auto.

29
    Im Auto verfiel Mario wieder in einen beiläufigen Plauderton, doch Laura beschloss, lieber etwas zurückhaltender zu sein und sich schon mal auf die Rolle des Mädchens, das bewundernd am Arm ihres Freundes hängt, einzustellen. Also hörte sie den Großteil der Fahrt zu, was Mario über Christian zu erzählen hatte, und antwortete nur, wenn er sie direkt etwas fragte.
    Mario fand einen Parkplatz ganz in der Nähe von Christians Wohnung. Bevor er ausstieg, zog er Laura zu sich herüber und küsste sie liebevoll.
    »Du musst es nicht übertreiben, Laura. Wir wollen doch nicht, dass Chris denkt, ich hätte mir ein Mädchen vom Typ bauch- und hirnfrei aufgerissen.«
    Er gab ihr einen zärtlichen Stubbs auf die Nase, dann stieg er aus. Laura folgte ihm und hängte sich an seinem Arm ein, den er ihr anbot.
    Kaum, dass Mario geklingelt hatte, hörte man auch schon, wie jemand zur Tür eilte, um sie nur Augenblicke später schwungvoll zu öffnen. Ein hoch gewachsener, dunkelhaariger Mann mit Dreitagesbart lächelte ihnen entgegen und bedeutete ihnen einzutreten. »Na, da seid ihr ja endlich. Nur herein mit euch.«
    »Hallo, Chris. Entschuldige bitte die Verspätung, aber es war mal wieder unmöglich, einen Parkplatz zu finden.«
    »Ja, das kommt nun mal davon, wenn man sich einbildet, unbedingt mit dem Auto in die Stadt fahren zu müssen. Aber ich habe es mittlerweile aufgegeben, dich davon zu überzeugen, öffentlich herzukommen.«
    Etwas verlegen drückte Laura sich an Marios Seite. Das mit dem Parkplatz hatte Mario nur erfunden, um die von ihr verursachte

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