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Befreie mich, versklave mich | Erotischer SM-Roman (German Edition)

Befreie mich, versklave mich | Erotischer SM-Roman (German Edition)

Titel: Befreie mich, versklave mich | Erotischer SM-Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joanna Grey
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Träumen«, gab Laura zuckersüß zurück. »Also, was ist das?«
    »Es ist ein Spiel.«
    »Ein Spiel?« Laura schob fragend ein paar der Wäscheklammern in der Box herum. »Ich nehme nicht an, dass da eine Anleitung drinnen ist, wie dieses Spiel gespielt wird.«
    »Nein. Aber die Regeln sind nicht besonders schwierig. Ich bin sicher, dass du sie dir merken kannst, wenn ich sie dir erkläre.«
    »Na, da bin ich ja mal gespannt, wie dieses tolle Klammerspiel funktioniert.«
    »Nun, eigentlich sind sie nur der Einsatz für das Spiel.«
    Laura runzelte die Stirn. Sie nahm eine der Klammern heraus und hielt sie hoch. »Wir spielen um Wäscheklammern. Aus Holz.«
    »Heute ja. Wenn du willst, können wir beim nächsten Mal um einen anderen Einsatz spielen.«
    »Wo sind deine Klammern?«
    »Ich habe noch keine. Aber ich werde im Laufe des Spiels welche von dir gewinnen.«
    »Was ist dann dein Einsatz?«
    »Nichts.«
    »Mir erschließt sich die Logik des Ganzen noch nicht. Das klingt so, als ich könnte ich dabei nichts gewinnen, sondern nur verlieren. Warum sollte ich dann überhaupt mit dir spielen.«
    »Du spielst darum, deinen Verlust möglichst gering zu halten.«
    »Hört sich ziemlich unfair an.«
    »Habe ich denn behauptet, es wäre ein faires Spiel?«
    Entgeistert blickte Laura Mario an, als es ihr wie Schuppen von den Augen fiel. Eigentlich hätte ihr von Anfang an klar sein müssen, dass Mario nicht unbedingt an Spiele wie »Mensch ärgere dich nicht« oder »Poker« dachte. Höchstens vielleicht »Strip-Poker«.
    »Na schön, erzählst du mir jetzt endlich, wie es gespielt wird, oder gehört das auch mit zum Spiel, dass ich die Regeln nicht kenne, damit es noch unfairer wird?«
    »Keineswegs, es würde doch nur halb so viel Spaß machen, wenn du keine Ahnung hättest, wie es für dich steht. Im Übrigen ist es ein Glücksspiel. Keiner kann vorhersagen, wie viele Klammern heute ihren Besitzer wechseln werden. Vielleicht verlierst du alle, vielleicht auch keine einzige.«
    »Wer’s glaubt. Also, wie sind die Regeln?«
    »Die Regeln sind ganz einfach. Wir werden heute Abend mitzählen, wie oft Chris deinen Namen sagt. Dafür verlierst du jedes Mal eine Klammer. Kommt er auf weniger als fünf, werden wir die Anzahl aber verdoppeln. Ich bekomme auf jeden Fall eine gerade Stückzahl von dir, das heißt, wir werden aufrunden, falls eine ungerade Zahl rauskommen sollte.«
    »Das war ja klar. Und warum muss es unbedingt eine gerade Zahl sein?«
    »Ich schätze Symmetrie.«
    Was sollte das nun wieder heißen? Und überhaupt, was wollte er mit den unnützen Dingern, nachdem er sie von ihr gewonnen hatte? Das, was er ihr bisher erzählt hatte, klang eigentlich noch recht harmlos, wenn man einmal davon absah, dass sie ihren wertlosen Einsatz nur verlieren konnte.
    »Was genau hast du mit deinem Gewinn eigentlich vor?«
    Marios sadistisches Lächeln bestätigte ihre Vermutung, dass die Sache einen Haken haben musste. »Damit werde ich dich schmücken, wenn wir wieder zu Hause sind.«
    Eine böse Ahnung beschlich Laura, was Mario wohl unter schmücken verstand. Sie warf einen verstohlenen Blick in ihre Schachtel. Das waren neue Klammern, mit fabrikneuen, glänzenden Federn, die noch ihre volle Sprungkraft besaßen. Nicht etwa so alte, ausgeleierte, wie die von ihrer Oma, die sie sich als Kind auf die Finger geklemmt hatte. Und Mario wollte bestimmt nicht ihre Finger schmücken.
    »Ich habe das Gefühl, du weißt nicht so genau, was ich damit meine. Lass es mich dir zeigen, damit du eine Vorstellung davon bekommst.«
    Mario nahm ihr die ganze Schachtel aus der Hand und angelte sich eine der Klammern daraus. Seine Hand legte sich um ihren Unterarm und zog ihn etwas zu sich. Als Laura erkannte, dass Mario es auf die Innenseite ihres Oberarms abgesehen hatte, wollte sie ihm ihren Arm entziehen, aber seine Finger umschlossen sie wie ein Schraubstock. Seelenruhig setzte er die geöffnete Klammer auf ihre Haut und ließ sie dann langsam los. Laura stöhnte qualvoll auf. Das war alles andere als angenehm, und es war gerade erst die Demonstration. Mario kannte bestimmt etliche Stellen, die noch schmerzhafter sein würden. Nach einigen qualvollen Momenten nahm Mario ihr die Klammer wieder ab und ließ ihre Hand los.
    »Das dürfte als Appetithäppchen wohl reichen. Damit du mir nachher nicht vorwerfen kannst, ich hätte dir etwas verheimlicht.«
    Verärgert nahm Laura ihm die Wäscheklammer aus der Hand, warf sie in die Schachtel

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