Befreie mich, versklave mich | Erotischer SM-Roman (German Edition)
nicht der richtige Ausdruck, zumindest nicht in dem Sinne, dass wir uns gemeinsam amüsieren. Es ist mir nämlich herzlich egal, ob du es auch vergnüglich findest. Das ist eben der Vorteil einer Gummipuppe, man muss sich nicht um ihr Befinden kümmern. Man verwendet sie einfach so, wie es einem Spaß macht.«
Er hatte die Worte kaum zu Ende gesprochen, als zwei seiner Finger ohne Vorwarnung tief in sie hineinstießen und Laura aufstöhnen ließen. Dann begannen seine Finger sich in ihr zu bewegen, und schließlich drehte er die ganze Hand hin und her. Es war nicht direkt schmerzhaft, fühlte sich aber doch sehr eigenartig an. Und wie vorhin schon, fand sie es irgendwie erregend, was er da tat. Weil Mario Anstalten machte, seine Finger aus ihr rauszuziehen, gab Laura einen unzufriedenen Protestlaut von sich, der nahtlos in einen entsetzten Aufschrei überging, als Mario wieder in sie hineinstieß, diesmal aber mit drei Fingern. Verdammt, warum musste Mario so dicke, schwielige Finger haben! Er gewährte ihr einen Moment, um sich ein wenig an die Dehnung zu gewöhnen, ehe er wieder anfing, sich in ihr zu bewegen. Zunächst nur rein-raus, dann aber begann er, die Finger zu spreizen und sie weiter zu dehnen. Auch die Drehbewegung nahm er schließlich wieder auf. Wieder konnte Laura sich nicht so recht entscheiden, ob sie das angenehm oder unangenehm fand, doch sie wollte auf keinen Fall, dass Mario damit aufhörte. Stöhnend streckte sie sich ihm entgegen.
»Ja, das gefällt dir, endlich einmal so richtig dein Loch gestopft zu bekommen, nicht wahr? Willst du mehr? Möchtest du, dass ich dir das Hirn rausficke, bis du auch nur noch so viel Verstand wie eine Gummipuppe hast? Denn genau das werde ich tun, ich werde dich vollständig zu meiner Sexpuppe machen und dich nach Lust und Laune benutzen, solange es mir gefällt.«
Mit einem Ruck zog Mario seine Finger aus ihr heraus und ließ Laura wieder mit diesem furchtbaren Gefühl der Leere zurück. Protestierend wand sie sich und reckte ihm ihren Hintern entgegen, um zu signalisieren, dass sie mehr wollte. Ein unerwarteter, harter Schlag auf ihren Po ließ sie schlagartig erstarren.
»Halt still, Schlampe«, grollte Mario. »Du bist nur hier, um mir Vergnügen zu bereiten, was du willst, interessiert keinen.«
Der Griff um ihren Nacken wurde fester. Lauras ganzer Körper spannte sich an, sie wagte kaum zu atmen. Das Geräusch des Reißverschlusses erschien ihr unwahrscheinlich laut in der herrschenden Stille. Nervös wartete sie darauf, was nun kommen würde. Sie war sich durchaus im Klaren darüber, dass Mario die letzten Male beim Sex ihr zuliebe immer sehr zärtlich gewesen war, obwohl das wohl kaum seinen Vorlieben entsprach. Aber sie hatte keine Vorstellung davon, was er unter gutem Sex verstand. Alles was sie kannte, war der berüchtigte Blümchensex. Wilden, leidenschaftlichen Sex hatte sie noch nie gehabt. Ein Hauch von Angst stieg in ihr auf. Was, wenn sie es nicht konnte? Was, wenn ...!
Keuchend atmete Laura tief ein, als Mario seinen Schwanz in ihr versenkte. Mit einem einzigen kräftigen Stoß war er bis zum Anschlag in sie eingedrungen. Verzweifelt schloss sie die Augen und bemühte sich gleichmäßig zu atmen, um sich zu entspannen. Sein hartes Glied bohrte sich schmerzhaft in sie hinein, während Mario sie noch fester an sich zog. Das würde nicht gut gehen, er war einfach zu groß für sie! Er würde ihr weh tun, er tat ihr jetzt schon weh, dabei hatte er gerade erst angefangen. Dann begann er sich zu bewegen. Mit tiefen, harten Stößen hämmerte er in sie hinein. Oh Mann, nun wurde ihr klar, warum er sich über sie lustig gemacht hatte, als sie gefragt hatte, ob er mit ihr schlafen würde. Das hier hatte wirklich nichts mit miteinander schlafen zu tun. Es war wild, hart und zügellos ... Es war einfach großartig! Marios derbe Sprüche geisterten durch ihren Kopf. Ja, sie fühlte es tatsächlich. Sie war keine Frau mehr, jemand, mit dem man zusammen Sex hatte. Sie war etwas, das man benutzte, nur ein Mittel zum Zweck. Entgegen ihrer anfänglichen Befürchtung war ihr Körper nicht nur in der Lage, sondern auch mehr als bereit, diese ungestüme Penetration zu ertragen, sie als seine einzige Existenzberechtigung anzunehmen. Wie von Sinnen stöhnte sie, immer heftiger, bis sie sich wie ein brunftiges Tier vorkam. Marios Drohung, er würde ihr das Hirn rausficken, schien sich zu bewahrheiten. Und er schien noch längst nicht genug zu haben.
Laura hatte
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