Begierde
eigentlichen Absichten zu verbergen. Pokerface durch und durch.
»Ich – ich, werde es nicht wieder tun, Herr!«
Tomaso lachte. »Du weichst mir aus! Ich weiß genau, was du willst. Aber ich will es von dir hören!«
Es fiel ihr nicht leicht zu betteln. Noch nie. Anna hatte in ihrem Leben fast immer bekommen, was sie haben wollte. Sie beherrschte den perfekten Unschuldsblick und ein zuckersüßes Schnurren. Aber Tomaso war gegen solche Tricks natürlich abgehärtet. Anstelle seiner Hand fühlte sie jetzt die Peitsche, wie sie über ihre Scham wischte, an der Innenseite ihrer Schenkel kitzelte.
»Es gibt noch andere Körperstellen, die meine Peitsche gerne liebkosen würde«, brummte er leise.
»Oh nein, bitte nicht, nicht dort!«, erwiderte Anna hastig. »Gefalle ich Ihnen nicht? Wollen Sie mich nicht …«
»Du sollst mich darum bitten!«, unterbrach Tomaso ungeduldig und versetzte ihrem Po einen Hieb mit der Peitsche.
»Bitte, Herr, bitte besorg’s mir!«
Stunde um Stunde verbrachte Vicky alleine, gefesselt, nackt und frierend auf der kahlen Matratze. Die Position war sehr unbequem und die Gurte begannen trotz ihrer Breite einzuschneiden. Es schien kein Gelenk und keinen Muskel an ihrem Körper zu geben, der nicht schmerzte. Zu allem Überfluss meldete sich auch ihre Blase und sie hatte keine Ahnung, wie lange sie dem Druck noch standhalten würde.
Zunächst hatte sie ihre Wut so laut wie möglich in den Knebel geschrien. Aber die Tür blieb geschlossen und niemand kümmerte sich um sie. Je länger sie in dieser Stellung verharren musste, desto klarer wurde ihr, wie aussichtslos ihre Lage war. Es würde grundsätzlich nichts nützen, sich zu wehren und zu schimpfen. Diese Leute waren eindeutig in der besseren Position.
Als Tomaso endlich wieder kam, hatte Vicky längst beschlossen, sich dem Anschein nach zu fügen und in Ruhe nach einer Fluchtmöglichkeit suchen. Diese Leute waren zu allem bereit, soviel war inzwischen klar. Sie musste damit rechnen, sexuell benutzt zu werden und davor empfand sie eine unerträgliche, fast lähmende Angst.
Worauf sie hoffen sollte, als auf eine Fluchtmöglichkeit zu einem günstigeren Zeitpunkt, wusste sie nicht. Würde sie niemand vermissen, nach ihr suchen, zur Polizei gehen? Allmählich befürchtete sie, dass die Antwort darauf negativ ausfiel. Ihre Freundinnen traf sie viel zu selten, als dass ihr Verschwinden allzu bald auffallen würde.
»Nun, hast du dich genügend ausgetobt?«
Tomaso stand hinter ihr, zwischen ihren nach hinten gebogenen und leicht gespreizten Beinen und Vicky war schmerzlich bewusst, wie ausgeliefert sie ihm war. Als hätte er vor, sie in dieser Stellung zu missbrauchen, ging er in die Hocke und strich mit der Hand über ihren nackten Po, die Poritze hinab und über ihre Schamlippen. Vicky wimmerte vor Angst und Scham. Doch dann löste er auf einmal die Kette, wartete, bis sie langsam ihre verspannten Muskeln dehnte und ihre Beine ausgestreckt hatte, und half ihr auf die Füße.
»Oh nein, bitte nicht, nicht dort!«, erwiderte Anna hastig. »Gefalle ich Ihnen nicht? Wollen Sie mich nicht …«
»Du sollst mich darum bitten!«, unterbrach Tomaso ungeduldig und versetzte ihrem Po einen Hieb mit der Peitsche.
»Bitte, Herr, bitte besorg’s mir!«
Stunde um Stunde verbrachte Vicky alleine, gefesselt, nackt und frierend auf der kahlen Matratze. Die Position war sehr unbequem und die Gurte begannen trotz ihrer Breite einzuschneiden. Es schien kein Gelenk und keinen Muskel an ihrem Körper zu geben, der nicht schmerzte. Zu allem Überfluss meldete sich auch ihre Blase und sie hatte keine Ahnung, wie lange sie dem Druck noch standhalten würde.
Zunächst hatte sie ihre Wut so laut wie möglich in den Knebel geschrien. Aber die Tür blieb geschlossen und niemand kümmerte sich um sie. Je länger sie in dieser Stellung verharren musste, desto klarer wurde ihr, wie aussichtslos ihre Lage war. Es würde grundsätzlich nichts nützen, sich zu wehren und zu schimpfen. Diese Leute waren eindeutig in der besseren Position.
Als Tomaso endlich wieder kam, hatte Vicky längst beschlossen, sich dem Anschein nach zu fügen und in Ruhe nach einer Fluchtmöglichkeit suchen. Diese Leute waren zu allem bereit, soviel war inzwischen klar. Sie musste damit rechnen, sexuell benutzt zu werden und davor empfand sie eine unerträgliche, fast lähmende Angst.
Worauf sie hoffen sollte, als auf eine Fluchtmöglichkeit zu einem günstigeren Zeitpunkt, wusste sie
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