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Begierde

Begierde

Titel: Begierde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lilly Gruenberg
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du es nächstes Mal auch bei diesem Signor Raphaele, auch wenn mein Schwänzchen kleiner ist.«
    »Falls er noch mal wiederkommt.«
    »Er wird, verlass dich drauf«, erwiderte Anna grinsend.
    »Warum sollte er?«
    »Weil du schön bist, exotisch und in deiner Ungeschicktheit hinreißend.«
    Vicky setzte zu einem Protest an, aber Anna gab ihr keine Gelegenheit dazu. »Los, mach schon.«
    Zögernd rutschte Vicky näher, senkte ihren Kopf über Annas Scham, hob ihn dann jedoch wieder. »Nein, ich kann das nicht. Ich – ich bin doch keine Lesbe.«
    Anna kugelte sich vor Lachen, bis Vickys beleidigte Miene sie bremste. »Ist ja gut. Ich bin doch auch keine Lesbe. Ich will dir nur helfen.« Sie kam langsam auf allen vieren näher, drückte Vicky nach hinten und beugte sich so nah über sie, dass Vicky befürchtete, Anna wolle sie küssen. »Ich zeig’s dir, wie es geht.«
    Anna teilte Vickys Schamlippen, legte mit geschickten Fingern ihre Perle frei, senkte ihren Kopf und begann sanft und hingebungsvoll zu lecken. Vicky war wie gelähmt. Sie krallte ihre Finger in die Unterlage. Ihre Empörung wich nur langsam der erwachenden Lust, denn Annas Zunge tanzte geschickt und sinnlich über das sensible Knöpfchen. Sie kreiste und kitzelte, saugte unerhört sanft und schmatzte leise dabei.
    Vicky sog die Luft tief ein. Noch nie war jemand so intim mit ihr geworden. Annas Finger streichelten sanft und noch sanfter war ihr Mund. Sie biss sich auf die Unterlippe, um ein lüsternes Wimmern zu unterdrücken.
    »So, nun du, zeig’s mir.«
    Vicky traute sich nicht, Anna zu bitten, sie solle weitermachen. Es fehlte nicht viel zum Höhepunkt, aber sie wollte nun ihrerseits nicht den Eindruck einer Lesbe auf Anna machen und schwieg deshalb. Obwohl sie sich auf einmal vorstellen konnte, dass die körperliche Liebe zwischen zwei Frauen durchaus ihren ganz eigenen Reiz haben mochte und gar nichts damit zu tun haben musste, ob man lesbisch war oder einfach nur gefühlvolle Zärtlichkeit genoss.
    So sanft und sinnlich wie möglich versuchte sie es Anna gleich zu tun. Diese dirigierte sie dabei freundlich mit leisen Anweisungen.
Sanfter, lecken, Vicky, lecken, gut so, und nun ein bisschen saugen, fester, ah nein, nicht so fest, ja
… und Vicky war doch erstaunt, als Anna auf einmal ihre Finger in ihren Haaren vergrub und mit einem Aufschrei ihrem Orgasmus freien Lauf ließ.
    Nach ein paar Minuten richtete sie sich auf und grinste Vicky, die verlegen auf der Kante des anderen Bettes sitzend wartete, zufrieden an. »Du bist ja doch nicht so ungeschickt. Morgen organisiere ich einen Dildo, und dann üben wir mal am Objekt Mann.«

    In einem der Schränke wurden alle Sachen aufbewahrt, die für den Erotikunterricht nützlich sein konnten. Angefangen von Verhütungsmitteln wie Kondomen und Diaphragmas über Potenzpillen und Penispumpen bis hin zu Fesseln, Knebeln, Dildos und Vibratoren.
    Anna war es gelungen, einen Dildo unter ihrem Rock verschwinden zu lassen und mit aufs Zimmer zu nehmen, der einem Penis in Form und Farbe ziemlich ähnlich sah. Natürlich in der Größe eines erigierten Penis und fleischfarben. Nicht das Modell, das sie normalerweise bevorzugte. Die anderen Dildos und Vibratoren variierten in Form und Farbe, waren teilweise recht bunt, in kräftigem Rot, Orange, Grün oder Blau oder zeichneten sich durch fantasievolle Formen aus, indem sie Tierformen wie Delfine oder Mäuse nachahmten, oder besonders exotisch und schwungvoll geformt waren. Aber für das, was sie vorhatte, musste das künstliche Objekt dem natürlichen ähneln.
    Vicky hatte in atemloser Spannung Annas Aktion verfolgt. Sie sollte eingreifen und Signora Vicosa ablenken, falls diese etwas bemerken würde. Aber alles verlief ohne Zwischenfälle.
    »Ziehen wir uns erstmal aus«, schlug Anna vor, nachdem sie und Vicky das Zimmer betreten hatten. Da sie aus einem Kleid und halterlosen Strümpfen nichts anhatten, war dies schnell erledigt. Sie setzten sich an den Tisch und Anna holte den Dildo hervor.
    Zu ihm gehörte eine Art Halterung, in die man ihn hineinstecken konnte. Anna stellte den Dildo auf den Tisch, direkt vor Vicky, die eine derart skeptische Miene machte, dass Anna lachen musste.
    »Also, pass auf, das ist so«, sie sprach leise, um nicht im Nebenzimmer gehört zu werden, »die meisten Männer mögen es besonders gern, wenn man ihren Penis mit dem Mund befriedigt. Wenn du es gut machst, ist der Typ wie Wachs. Dein Mund ist nämlich viel besser zu

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