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Begnadet - Buch 1 Aeia (German Edition)

Begnadet - Buch 1 Aeia (German Edition)

Titel: Begnadet - Buch 1 Aeia (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sophie Lang
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wird heute später. Durch die Adern der Frau fließt fast kein Blut mehr, aber sie lebt noch. Brauchst heute Nacht nicht auf mich zu warten. Okay?“
    „Okay Baby, bis dann. Und... rettet sie!“
    „Machen wir. Kuss!“, sagte Levi.
    Der Laptop erwachte zum Leben. Ich stierte auf den blauen Bildschirm. „Baby, bist du noch dran?“, fragte Levi.
    „Jaja, bin ich. Sorry Kuss, hab dich lieb, bis heute Nacht!“
    Ich drückte das Handy aus. Ich konnte es nicht fassen, schaute ungläubig zu, wie der organische Rechner startete. Ich hatte Kyalas Kennwort gehackt. OK, zufällig gehackt. Das Kennwort war einfach nur: Alex!
    Einfach nur Alex!
    Gingen vier Buchstaben überhaupt?
    Dazu musste sie doch die Sicherheitseinstellungen auf dem Rechner irgendwie umgehen, damit sie mit vier Buchstaben ohne Sonderzeichen durchkam. Eigentlich gar nicht so hohl, oder doch hohl?
    Kyala du kleine verliebte graue IT-Freak-Maus.
    Dann öffnete sich ein Menü:
     
    Der Benutzername oder das Kennwort wurde dreimal falsch eingegeben.
    Du hast versucht meinen Laptop zu haken? Für wie schlau hältst du dich eigentlich? Leider darf ich es nicht zu lassen, dir, wer auch immer du bist, weitere Versuche zu gestatten. Falls es sich um einen Irrtum handelt, dann hast du genau 40 Minuten Zeit mich zu finden. Falls nicht wünsche ich dir und vor allem meinem Laptop ein pathetisches Begräbnis.
     
    Ich war gerade fertig mit Lesen, als mir die Stille auffiel. Der Lüfter war aus. Das Steak war ohne Kühlung.
    Eves letztes Leben in Gefahr!
    Oh, nein?! Die Nummer von Kyala? Sie wohnte im Institut, so wie Vigor! Ich hatte nur eine Nummer und das war die von Davidi. Hatte ich eine andere Wahl, als sie zu wählen, wenn ich Eves Leben retten wollte.
    Es klingelte, klingelte, klingelte, dann hob jemand ab.
    „Davidi...“
    „Herr Davidi ich benötige ganz schnell die Nummer von...“
    „...ist Momentan nicht zu erreichen. Hinterlassen sie eine Nachricht, wenn sie sich trauen.“
    Shit. „ Herr Davidi, ich brauche die Nummer von Kyala Nibbecke, bitte rufen sie mich zurück. Es geht um Leben und Tod.“
     
     
     

Beamte
     
    „ D a vorne musst du rein?“, sagte der Beamte.
    „Meinst du an der Sache ist etwas dran?“
    „Werden wir schon herausfinden“, sagte sein Kollege, der den blauen Polizeidienstwagen in die Jacobi-Straße einlenkte.
    „Heiliger Strohsack, schau dir den Wagen an.“
    „Nett.“
    „Warte, hier ist es. Halt an. Mann so ein Teil würde ich auch gern fahren.“
    „Träum weiter oder gewinne im Lotto!“
    Sie parkten direkt neben Aeias 911.
    „Glaubst du echt die hat etwas mit dem Mord zu schaffen?“
    „Keine Ahnung, aber es ist der einzige Hinweis den wir außerhalb der Institutsgrenzen verfolgen können. Das ist schon echt der Hammer. Da gibt es einen Mord. Einer ihrer Mitarbeiter ist tot, und wir bekommen ganz von oben Anweisungen, dass wir niemand dort drin befragen dürfen. Da ist doch etwas faul, wenn du mich fragst.“
    „Eine Sekte?“
    „Hast du mal recherchiert was die dort eigentlich so treiben?“
    „Angeblich ist das so was wie ein Trainings- und Forschungszentrum für Hochbegabte. Aber so wirklich viel bekommt man über die nicht raus. Zumindest nicht übers Netz.“
    „Diese Aeia Engel weiß bestimmt was.“
    „Vergiss es. Die wird uns nichts verraten. Das ist nicht das erste Mal, dass ich mit einem von den Typen zu tun habe. Die haben irgend so ein verrücktes Schweigegelübde abgelegt.“
    „Vielleicht wird ihre Zunge ja lockerer, wenn ich ihr sage, dass ihre Fingerabdrücke mit denen auf der Kehle des Opfers übereinstimmen.“
    „Ja vielleicht. Aber auf dem Foto sieht die nicht so aus, als könne sie einem Mann mit bloßen Händen den Hals umdrehen.“
    „Hübsches Ding findest du nicht?“
    „Wenn man auf Penelope Cruz steht.“
    „Wer soll das denn sein?“
    „Eine Latinoschauspielerin.“
    „Und die sieht so aus wie diese Aeia Engel?“
    „So ähnlich. Ist halt auch eine Latinobraut.“
    „Egal. Wenn die Fingerabdrücke übereinstimmen, dann verwette ich mein letztes Hemd, dass sie etwas weiß. Egal, ob sie dem Opfer jetzt das Genick gebrochen hat oder nicht.“
    „Und dann werden wir es aus ihr heraus...“
    „Shit ich glaube sie kommt“, sagte sein Kollege, der beobachtet hatte, wie das Licht in Aeias Wohnung aus und dann das Licht im Treppenhaus angegangen war.
     

Crash
      
    I ch klappte Kyalas Laptop zu, schnappte meine Handtasche, rannte die Wohnungstür raus, Treppe runter und

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