Beherrsche mich - Erotischer Roman
Doch der griff nur nach dem Lederriemen und ließ ihn erneut in gleichmäßigen Rhythmus auf ihrem Hinterteil niedergehen. Da die Schläge diesmal etwas tiefer gesetzt waren, dauerte es nicht lange, bis ein mächtiger Schock durch ihre Möse fuhr. Laura streckte ihren Hintern noch weiter raus und aalte sich im Schmerz und in der Demütigung, gefesselt und unter den festen Hieben endlich zum Höhepunkt gebracht zu werden.
Der Sonntag war ein fauler Tag. Laura lief den ganzen Tag lang völlig unbefangen nackt herum, während Charles sich entweder mit Kochen beschäftigte oder weiter an ihrem Vertrag arbeitete. Allein der Gedanke, das Schriftstück zu unterschreiben, löste einen scharfen Stich der Erregung in Laura aus, und sie war entschlossen, aus der Unterzeichnung ein feierliches Ritual zu machen. Eigentlich hatte sie sich so immer ihren Hochzeitstag vorgestellt - nur, dass sie jetzt statt eines Hochzeitskleides nichts weiter als ein Halsband tragen würde.
Um die Mittagszeit hatte sie in Gedanken bereits eine ganze Zeremonie um das Ereignis herum gebaut, die ebenso aufwendig wie eigentlich auch undurchführbar war. So sah ihre Fantasie tatsächlich eine Art Tempel und ein großes Publikum vor, das ihrer Anerkennung seines Willens beiwohnen sollte. Etwas realistischer waren da schon der Anblick und das Gefühl der Striemen auf ihrem Po, und Laura hoffte, dass die Vertragsunterzeichnung auch irgendeine Form von Strafe mit
sich bringen würde. Denn nur so konnte sie ihren Namen im Zustand völliger Hingabe unter das Schriftstück setzen.
Nach dem Essen machte Charles sich wieder an die Arbeit, während Laura die ihr anvertraute Aufgabe des Abwaschens erledigte, um sich danach draußen auf den Rasen zu legen. Bald war sie unter den warmen Sonnenstrahlen eingeschlafen und wachte erst auf, als sie aus dem Haus hörte, wie Charles das Geschirr und das Besteck neu einsortierte, das sie gerade erst weggeräumt hatte - und zwar ganz offensichtlich nicht richtig weggeräumt hatte. Als er ein paar Minuten später in den Garten trat, drehte sie sich instinktiv auf den Bauch und bot ihm ihren Po feil. Doch ihr Meister beschränkte sich auf eine kurze Erklärung.
»Ich gebe ja zu, dass ich mit meinen Sachen etwas pingelig bin, aber nachdem ich mitgekriegt habe, wie du das Geschirr weggeräumt hast, ziehe ich es doch vor, dein Angebot anzunehmen und dich als Haustier zu halten.«
»Wau, wau.«
»Vorsicht! Sonst wirst du das ganze nächste Wochenende ein paar Schlappohren und einen Schwanz tragen. Hör zu, in diesem Umschlag steckt ein Entwurf unseres Vertrages. Ich möchte nicht, dass du ihn hier liest, sondern erst zu Hause. Und zwar nüchtern. Und es ist dir verboten, dich dazu irgendwelchen Fantasien hinzugeben oder an dir herumzuspielen. Ist das klar?«
»Ja, Mr. Latchley.«
»Das bezweifle ich zwar irgendwie, aber ich weiß immerhin, dass du ehrlich genug bist, einen eventuellen Fehltritt zuzugeben. Aber mal ernsthaft. Du musst den Vertrag aufmerksam lesen, denn wenn du ihn erstmal unterschrieben hast, ist er Gesetz.«
»Ist er denn rechtsverbindlich?«
»Nach dem normalen Recht vielleicht nicht, aber nach unserem Recht. Sieh es einfach als geschäftlichen Vertrag, gültig nur innerhalb des üblichen rechtlichen Rahmens, aber du hast dabei den Status einer Verkaufsware.«
»Mh … das ist sexy. In Die barbarische Banditenhorde wird die Heldin für drei Kamele und eine Ziege verkauft …Au! Du hast mir auf den Schenkel geschlagen!«
»Mädchen mit versohltem Hintern kriegen eins auf die Schenkel. Und auf den Schenkeln tut es noch viel mehr weh. Das wirst du schon noch mitkriegen. Würdest du mir jetzt bitte mal zuhören?«
»Ja, Mr. Latchley. Tut mir leid, Mr. Latchley. Au!«
»Sarkasmus würde ich mir an deiner Stelle verkneifen, Laura.«
»Verzeihung.«
»Das klang schon ein bisschen aufrichtiger. Nein, der Vertrag ist nicht rechtsverbindlich. Er ist lediglich eine private Übereinkunft zwischen dir und mir. Da du noch jung und auch nicht sehr erfahren bist, werden wir nach einem Monat neu verhandeln. Und diese Neuverhandlungen werden in regelmäßigen Abständen immer wieder stattfinden. Aber bis dahin regelt der Vertrag dein Verhalten. Kannst du das akzeptieren?«
»Ja. Solange ich mit den einzelnen Punkten des Vertrags einverstanden bin.«
»Natürlich.«
Er legte den Umschlag neben Laura ins Gras. Sie stützte ihr Kinn auf die Hände und spürte, wie ihr Glück langsam von der Aussicht getrübt
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