Beherrsche mich - Erotischer Roman
aufwühlenden Gedanken. Sie dachte an ihren momentanen Zustand, an ihre Fantasien, an Charles und den Lederriemen und schließlich an seine Reaktion auf ihren Vorschlag, sie als sein Haustier zu halten.
In gewissem Sinne war sie schon jetzt sein Haustier, denn jeder, der jetzt in den Käfig sah, hatte einen ungehinderten Blick auf sie. Sie war nackt und saß mit angewinkelten Beinen da, sodass jeder ihre Schamlippen sehen konnte. Sie war jetzt auch nicht geschützter als irgendein eingesperrtes Tier, für das Sittsamkeit und Intimsphäre keinerlei Bedeutung hatten. Der Gedanke gefiel ihr, und sie stellte sich sofort vor, wie sie nicht in dem abgelegenen Teil des Gartens herumlief, wo nur Charles sie sehen konnte, sondern dass sie sich in einem öffentlichen Zoo zur Schau stellen musste. Nackt müsste sie in ihrem Käfig auf und ab stolzieren, sodass jeder sie sehen und jeder über sie lachen konnte, während man ihr durch die Gitterstäbe hindurch Bananen zusteckte. Die anwesenden Männer würden statt der Bananen natürlich ihre Schwänze ins Innere des Käfigs schieben.
Lauras Körper bebte, und sie war kurz davor, sich völlig in ihre Fantasie fallenzulassen. Aber dann schien ihr die Vorstellung doch ein wenig lächerlich. Viel besser wäre es, wenn
Charles sie in einem Schaukäfig ausstellte und sie nur dann rausließe, wenn er sich an und mit ihr vergnügen wollte. Den ganzen Tag lang würde sie nackt und hilflos in dem Käfig im Meditationsraum sitzen, bis er nach der Arbeit schließlich nach Hause käme. Und dann würde sie ihm durch die Gitterstäbe hindurch den Schwanz lutschen müssen, um sich ihr Abendessen zu verdienen.
Diese Fantasie war viel zu gut, um sie einfach so fahren zu lassen. Während Laura sich bereits leise stöhnend vorstellte, wie diese Art der Gefangenschaft sich wohl anfühlen würde, wanderte ihre Hand verstohlen zwischen ihre Beine, und sie fing an zu masturbieren. Acht Stunden lang gäbe es kein Entkommen für sie. Sie wäre sicher weggesperrt, denn er hätte den Schlüssel zu ihrem Gefängnis in der Tasche. Nackt wie Gott sie schuf würde sie auf dem Boden des niedrigen Käfigs herumkriechen oder mit gedankenlos gespreizten Schenkeln auf dem Rücken liegen - eingesperrt und doch sicher.
Als Laura plötzlich ein Räuspern hörte, fuhr sie erschrocken hoch und bedeckte instinktiv Möse und Brüste mit den Händen. Da trat auch schon Charles aus dem Gestrüpp hervor.
»Du solltest hier eigentlich meditieren, Laura, und nicht masturbieren!«
»Tut mir leid.«
»Das braucht es nicht. Ich hätte wissen müssen, dass so etwas passiert, wenn man eine deiner Lieblingsfantasien verwirklicht. Du bist unverbesserlich und kannst einen wirklich sehr ablenken.«
Er schaute auf, und seine Augen wanderten in eine ganz bestimmte Richtung. Als Laura seinem Blick folgte, sah sie in ungefähr sechs Metern Höhe eine Kamera in den Ästen eines Baumes hängen. Charles grinste und ihr schoss sofort die Schamesröte ins Gesicht.
»Ich habe versucht, unseren Vertrag aufzusetzen. Das ist nie ganz leicht, aber mit dir ist es besonders schwierig.«
»Entschuldige. Ich habe an dich gedacht und daran, wie es sich wohl anfühlen würde, den ganzen Tag in dem Käfig im Meditationsraum zu sitzen, während du bei der Arbeit bist. Und dann habe ich mir vorgestellt, wie du mich dazu zwingen würdest, deinen Schwanz durch die Gitterstäbe hindurch zu lutschen, um mir mein Abendessen zu verdienen.«
»Eine sehr einfallsreiche Vorstellung. Vielleicht werde ich das eines Tages sogar tatsächlich tun. Wer weiß? Doch im Moment …«
Charles verstummte, öffnete seinen Reißverschluss und kam dann langsam auf den Käfig zu. Laura gab ein gieriges Schnurren von sich, ging auf allen vieren und presste ihr Gesicht gegen die Gitterstäbe, damit er ihr seinen Schwanz zwischen die Lippen schieben konnte. Ohne jede Hemmung spielte sie wieder an sich herum und streichelte ihre Muschi, während er in ihrem Mund langsam steif wurde. Wieder und wieder stellte sie sich dabei vor, was hier gerade mit ihr passierte: Sie saß gefangen und nackt in einem Stahlkäfig und lutschte durch die Gitterstäbe den Schwanz des Mannes, der sie eingesperrt hatte.
Es kam Laura zwar, noch bevor der Schwanz ihres Meisters richtig steif war, doch sie setzte ihr Tun unbeirrt fort, bis er schließlich in ihrem Mund abspritzte. Danach öffnete Charles völlig erschöpft die Käfigtür und erlaubte Laura, aus ihrem Gefängnis
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