Beherrsche mich - Erotischer Roman
denn, wenn ich nach dir rufe?«
»Das beschert dir dann nicht nur einen brennenden, sondern einen wunden Po. Warte gefälligst, bis ich wiederkomme.«
»Ja, aber … wenn ich nun mal pinkeln muss?«
»Der Boden des Käfigs ist mit PVC ausgelegt. Den kannst du ganz leicht saubermachen, wenn ich wiederkomme.«
»Charles!«
Doch er war fort. Die Tür fiel hinter ihm zu, und einen Moment später hörte sie das Vorhängeschloss klicken.
Laura hatte jedes Zeitgefühl verloren, als sie irgendwann die Klingel der Haustür gehen hörte. Sie saß schon recht lange in dem Käfig, denn die Sonne war bereits auf die andere Seite des Hauses gewandert, sodass der Raum jetzt in warmes, gelbes Licht getaucht war. Charles hatte sich ganz sicher an der Mahlzeit gütlich getan, die er vorhin zubereitet hatte, doch
Laura selbst war ohne etwas zu essen in den Käfig gesperrt worden. Das mulmige Gefühl in ihrem Bauch wurde allerdings nicht allein von dem Hunger erzeugt, den sie mittlerweile zweifellos hatte. Nein, am schlimmsten war die Tatsache, dass sie keine Ahnung hatte, weshalb Charles sie in den Käfig gesperrt hatte und wie er auf ihre Erlebnis mit Hazel reagieren würde. Die Züchtigung sagte nicht viel aus, denn diese Art der Bestrafung teilte er auch dann gerne aus, wenn es sich nur um ein kleines Vergehen handelte, oder auch einfach nur, um sie in ständiger Bereitschaft zu halten. Da musste noch etwas anderes sein. Doch Laura hatte nicht die geringste Ahnung, worum es sich dabei handeln könnte.
Sie hatte sich auf dem gepolsterten Boden des Käfigs zusammengerollt und war fast eingeschlafen, als die Türglocke sie wieder in die Realität zurückholte. Sie kniete sich hin und lauschte. Doch die dicken Wände und die massiven Türen des Cottage machten es ihr unmöglich, etwas von dem Gespräch zwischen Charles und seinem Besuch zu verstehen. Wahrscheinlich handelte es sich um einen Freund aus dem Ort. Laura war ziemlich sicher, ein Auto gehört zu haben, und fragte sich schon jetzt, wie lange der Gast Charles wohl davon abhalten würde, zu ihr zu kommen. Vielleicht so lange, bis sie sich ins Höschen gemacht hatte? Wenn er sich ihrer nicht bald erbarmte, würde es ganz gewiss dazu kommen.
Nach einer Weile verstummten die Stimmen, und Laura legte sich wieder zusammengerollt auf den Boden und umfasste ihre Knie. Ihr Po war herrlich warm gewesen, als er sie hier weggeschlossen hatte, sodass sie sofort damit angefangen hatte, sich mit hochgeschobenem Rock und runtergezogenem Höschen selbst zu befriedigen - und das in vollem Bewusstsein der eingeschalteten Überwachungskamera. Sie wusste nicht, ob Charles ihr dabei zugesehen oder ob er sie einfach
nur ignoriert hatte, aber da keinerlei Reaktion kam, hatte sie sich irgendwann wieder angezogen, um weiter auf ihn zu warten.
Die Zeit verging, und Laura zog schon in Erwägung, weiter an sich herumzuspielen - und sei es auch nur, um sich irgendwie die Langeweile zu vertreiben. Doch gerade, als sie die Schenkel spreizte und begann, durch das Höschen hindurch ihren Hügel zu reiben, hörte sie Schritte auf dem Treppenabsatz. Sie ging blitzschnell auf alle viere und wartete, bis Charles den Schlüssel im Vorhängeschloss herumgedreht hatte. Er sah sie grinsend an, als er den Raum betrat.
»Braves Mädchen. Welch eine schöne Begrüßung.«
Erst jetzt wurde Laura klar, dass sie genau wie Smudge reagiert hatte, wenn sie nach der Arbeit wieder in die Wohnung kam. Sie wurde rot, lächelte aber, während Charles den Käfig aufsperrte. Er wuschelte ihr durchs Haar, als sie aus dem Käfig kroch.
»Vielleicht komme ich doch noch auf deine Idee zurück, dich als Haustier zu halten, Liebling. Aber im Moment schwebt mir noch etwas anderes vor. Also ab ins Schlafzimmer mit dir. Richte dich ein bisschen her. Aber lass dir Zeit, ich will, dass du dich in deinem besten Licht zeigst.«
»Ja, Sir!«
Charles schickte sie mit einem Klaps auf den Po ins Schlafzimmer, wo der Koffer stand, den sie für das Wochenende gepackt hatte. Dann ging er grinsend nach unten. Und während Laura ihr Haar bürstete und das Make-up auffrischte, fragte sie sich, was er wohl mit ihr vorhatte. Sie war so gut wie sicher, dass sie einen Ausflug nach draußen machen würden und er sie dort zwingen würde, sich zu präsentieren. Nach einem kurzen Abstecher ins Badezimmer zog sie ein frisches Höschen über und entledigte sich nach kurzem Zögern ihres
BHs. In vollem Bewusstsein, dass sie damit nur noch mehr
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