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Beherrsche mich - Erotischer Roman

Beherrsche mich - Erotischer Roman

Titel: Beherrsche mich - Erotischer Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Monica Belle
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es nur so zum Spaß, nur um Chris zu ärgern. Aber es fühlte sich irgendwie … richtig an. Und sie hat gesagt, sie würde es gerne wieder tun.«
    »Etwas, das dir ganz offensichtlich auch gefallen würde?«
    »Ja, bitte. Sehr sogar.«
    »Und würden diese Züchtigungen in meiner Gegenwart stattfinden?«
    »Äh … so weit haben wir die Sache noch nicht besprochen. Sie hat die Nase voll, weil Chris ständig versucht, irgendwelche Dreier anzuleiern. Da schien es mir keine gute Idee, so
etwas in der Art vorzuschlagen. Mir wäre es natürlich lieber, wenn es vor deinen Augen passieren würde. Sie müsste sich dazu ja nicht mal ausziehen. Von daher könnte sie sich ja vielleicht mit der Idee anfreunden. Wäre das in Ordnung? Ich meine, weil es in dem Vertrag ja heißt, dass ich …«
    »Dass es dir erlaubt ist, dich von anderen Frauen disziplinieren zu lassen, ja. Ich weiß, dass du das brauchst, bin aber davon ausgegangen, dass ich dabei sein würde. Alles andere würde meine Autorität und meine Position infrage stellen.«
    »Tut mir leid.«
    »Das muss es nicht. Nur Narren lehnen es ab, sich auch mal infrage stellen zu lassen. Unsichere Narren, um genau zu sein. Ein wahrhaft dominanter Mann bleibt flexibel, ist bereit, zu lernen und sich den Umständen anzupassen. Meine Grundregeln habe ich mir über viele Jahre hinweg erarbeitet. Und obwohl ich sie für angemessen halte, wäre ich nie so arrogant, sie als das einzig Wahre hinzustellen. Trotzdem bin ich mir bei dieser Sache nicht ganz sicher. Hast du ihr von mir erzählt?«
    »Oh ja. Natürlich nicht alles. In erster Linie, dass ich das Gefühl brauche, beschützt zu werden. Und dass ich mich gerne disziplinieren lasse.«
    »Und wie hat sie reagiert?«
    »Ich glaube, sie hatte Verständnis dafür.«
    Charles runzelte nachdenklich die Stirn, und Laura sprach weiter.
    »Jedenfalls hat sie es nicht gleich rundheraus abgelehnt. Es macht ihr Spaß, es mir zu besorgen. Sie ist bisexuell.«
    »Ich verstehe. Also darüber muss ich erstmal gründlich nachdenken. Wenn ich nicht dabei bin, fände ich es ehrlich gesagt nicht gerade passend. Hast du die Fotos hier, die Ihr gemacht habt?«
    »Ja.«

    Laura holte blitzschnell ihr Foto-Handy aus der Handtasche, rief die drei Bilder auf und zeigte sie Charles. Eine Ecke seines Mundes verzog sich bereits zu dem altbekannten Grinsen, doch plötzlich nahm sein Gesicht einen überaus merkwürdigen Ausdruck an.
    »Ich verstehe. Bring Smudge raus, Laura.«
    »Was ist denn los?«
    »Tu, was ich dir sage, Laura.«
    »Ja, Mr. Latchley.«
    Etwas verwirrt brachte Laura Smudge in den Garten, kehrte in die Küche zurück und stellte sich vor ihren Meister. Charles nickte zufrieden, schob seinen Stuhl zurück und zog sie mit einer flüssigen Bewegung auf seine Knie. Laura quietschte, als sie erst in Bauchlage positioniert und dann ihre Kleidung gerichtet wurde, sodass der Rock bis zu den Hüften hoch- und das Höschen bis zu den Knien runtergezogen war. Und dann begann die Züchtigung. Charles hielt sie mit einem Arm fest, während er mehrere Dutzend harter Schläge auf ihren Pobacken niedergehen ließ. Als er damit fertig war, ließ er sein Opfer los. Laura stand auf, trat zappelig von einem Bein auf das andere und rieb sich ihren brennenden Hintern. Charles wartete geduldig, bis sie sich wieder einigermaßen erholt hatte, nahm dann ihre Hand und führte sie von der Küche nach oben. Laura spürte deutlich, wie sich ihr Magen vor Aufregung zusammenzog.
    »Der Meditationsraum?«
    »Ja.«
    »Oh, Gott! Welche Strafe kriege ich denn? Und wofür? Wieso hast du mich gezüchtigt?«
    »Ich hatte das Gefühl, du brauchst es jetzt. Und um deine Frage zu beantworten, welche Strafe du bekommst: Das wirst du schon sehen.«

    Charles ließ ihre Hand los, um die Tür aufzuschließen und sie hineinzuführen. Beim Anblick des Peitschbockes begann Lauras Körper sofort zu beben, und sie warf einen ängstlichen Blick zu den aufgereihten Schlaginstrumenten. Sie war sicher, dass er mit einem davon ihren Po bearbeiten würde, doch Charles ging zu dem Käfig, entriegelte ihn und hielt die Tür auf.
    »Rein da!«
    Laura ging auf die Knie, und nachdem sie in den Käfig gekrochen war, schloss Charles sofort die Tür. Sie war gefangen.
    »Wie lange werde ich denn hier drinsitzen?«
    »Vielleicht ein paar Minuten. Vielleicht aber auch ein bisschen länger.«
    Er machte bereits Anstalten, den Raum zu verlassen, als Laura ihm nachrief.
    »Warte mal, Charles! Was passiert

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