Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Beherrsche mich - Erotischer Roman

Beherrsche mich - Erotischer Roman

Titel: Beherrsche mich - Erotischer Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Monica Belle
Vom Netzwerk:
Möglichkeiten für höchst peinliche und entblößende Moment geschaffen hatte, ging sie schließlich nach unten.
    Charles saß an seinem Schreibtisch im Arbeitszimmer. Er hatte den Stuhl so gedreht, dass er die offene Tür im Blick hatte. Laura war ein wenig unsicher, als sie den Raum betrat und sich vor ihn stellte. Doch er sah sie nur von oben bis unten an und nickte dann zufrieden.
    »Sehr hübsch. Und auch schick - genau wie eine junge Frau aussehen sollte. Finden Sie nicht auch, Hazel?«
    Laura fiel fast das Kinn herunter, als sie begriff, dass sie nicht allein mit ihrem Meister war, und sie fuhr blitzschnell herum. Direkt neben der Tür saß Hazel Manston-Jones in einem grünen Ledersessel mit auffällig hoher Lehne. Sie sah makellos wie immer aus. Das Haar war zu einem engen Knoten hochgebunden, und ihr Körper wirkte in dem hellroten Rock unglaublich schlank und elegant. Sie hatte die Beine übereinandergeschlagen und ihre Füße steckten in schicken, schwarzen High Heels.
    »Was zum … Wie bist du denn hierhergekommen, Hazel?«
    »Im Auto, du dummes Ding! Charles hat mich eingeladen.«
    »Aber ihr kennt euch doch gar nicht.«
    »Jetzt schon. Ich muss zugeben, zunächst war ich ein wenig erstaunt, aber er ist sehr charmant und überzeugend. Er hat mich von deinem Handy aus angerufen.«
    »Und …«
    Laura verstummte und blickte erst Charles und dann wieder Hazel an. In ihrem Kopf machte sich eine ungestüme, Furcht einflößende Fantasie breit. Charles lächelte - fast als könnte er ihre Gedanken lesen.
    »Ja. Ich dachte, unter diesen Umständen wäre es nur vernünftig, Hazel anzurufen. Obwohl ich eigentlich nur vorhatte,
dich irgendwann später mit einem Besuch von ihr zu überraschen. Aber wie sich herausstellt, ist sie charakterstark genug, um eigene Entscheidungen treffen zu können. Ich musste sie also nicht groß überreden, schnell herzufahren. Wir haben uns schon ein bisschen unterhalten, und ich freue mich, dir mitteilen zu können, dass wir zu einer Übereinkunft gekommen sind.«
    »Tatsächlich?«
    »Ja. Als ich sie auf den Fotos erkannte, hatte ich so etwas schon im Gefühl. Du musst wissen, sie war nicht ganz ehrlich zu dir, was die Art von Clubs angeht, die sie und ihr Ex-Freund besucht haben. Einige davon waren Swinger-Clubs, aber die anderen Etablissements, in denen sie waren, hatten einen ganz anderen Hintergrund. Und das macht sie zur Idealbesetzung für unser Vorhaben. Ich habe hier übrigens noch ein paar kleine Änderungen vorgenommen.«
    Mit diesen Worten griff er nach ihrem Vertrag, der auf seinem Schreibtisch lag.
    »Hazel hat sich freundlicherweise angeboten, der Unterzeichnung als Zeugin beizuwohnen. Außerdem wird sie mir hier und da bei deiner Disziplinierung zur Seite stehen. Hazel wird dir den Hintern versohlen, Laura. Und zwar einmal die Woche. Und wenn die Umstände es zulassen, gibt’s die Schläge vor meinen Augen auf den nackten Hintern.«
    Lauras Beine schienen sich während Charles’ Ausführungen in Wackelpudding zu verwandeln. Immerhin gelang es ihr noch, den Vertrag mit zitternden Händen entgegenzunehmen, aber die Worte konnte sie schon nicht mehr so genau erkennen. Am untersten Rand der Seite waren drei gestrichelte Linien. Die erste für Charles’ Signatur, die zweite für ihre und die dritte für Hazels Unterschrift als Zeugin.

    »Ansonsten hat sich nicht viel verändert. Aber vielleicht möchtest du ihn ja trotzdem noch mal lesen?«
    »Nein, ich …«
    »Lies ihn, Laura.«
    Sie versuchte es, doch die Worte sahen immer noch so verschwommen aus wie zuvor, und sie stellte ihre Bemühungen ein, noch bevor sie das untere Drittel der Seite erreicht hatte. Charles hielt ihr einen Stift hin, und sie ging zum Schreibtisch, um eine möglichst lesbare Unterschrift hinzubekommen. Dann nahm Charles ihr das Schriftstück wieder ab und setzte schwungvoll seine eigene Signatur unter die Vereinbarung. Als er ihr den Vertrag zurückgab, hatte Laura das untrügliche Gefühl, dass sich in ihrem Inneren schon jetzt etwas verändert hatte. Und als sie ihn schließlich an Hazel weiterreichte, hätte sie das am liebsten mit einer kleinen, unterwürfigen Verbeugung getan. Voller Spannung sah die junge Frau zu, wie Hazel das Schriftstück als Zeugin unterzeichnete und es wieder auf den Schreibtisch legte. Dann meldete sich Charles erneut zu Wort, und Laura lauschte seinen Ausführungen voll gespannter Erwartung, aber auch ein wenig ängstlich.
    »Du sagtest doch, dass du die

Weitere Kostenlose Bücher