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Beherrsche mich - Erotischer Roman

Beherrsche mich - Erotischer Roman

Titel: Beherrsche mich - Erotischer Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Monica Belle
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runtergezogenem Höschen ein paar Hiebe auf den nackten Po verabreichen zu lassen.
    Und wieder schüttelte Laura sich, um ihre Gedanken irgendwie in der Spur zu halten. Aber ihre Gier war einfach zu groß. Sie musste wissen, wer er war. Sie musste eine Lösung erzwingen. Das Beste wäre, wenn es sich bei ihrem geheimnisvollen Briefschreiber um Brian oder Dave handelte. Oder den Milchschokoladen-Jungen. Das wäre zwar schrecklich peinlich, aber wenigstens könnte ihr so jede Art von Reue erspart bleiben. Mit etwas Glück würde Laura am Ende des Tages Bescheid wissen. Als erste Amtshandlung musste sie heute jedenfalls Mr. Henderson mit der Sache konfrontieren. Oder besser gesagt als zweite Amtshandlung, denn bevor sie sich nicht ein wenig beruhigt hatte, war sie nicht sicher, ob sie heute irgendetwas zustande bringen würde.
    Als sie im Büro ankam, ging Laura sofort auf die Toilette. Sie brannte vor Scham über das, was sie jetzt vorhatte, sagte sich aber auch, dass ihr keine andere Wahl blieb. Ein nettes,
wohlerzogenes Mädchen würde so etwas niemals tun. Aber vielleicht war sie ja gar keines von diesen netten, wohlerzogenen Mädchen? Vielleicht war sie ein schmutziges Mädchen mit schlechtem Benehmen? Die Art Mädchen, der ein paar Schläge auf den Hintern definitiv guttun würden - besonders wenn sie in aller Öffentlichkeit verabreicht wurden.
    Da sie den Weg vom Bahnhof sehr schnell zurückgelegt hatte, war Laura überpünktlich und fand die Damentoilette völlig leer vor. Sie setzte sich in eine der Kabinen, schloss die Augen und fragte sich, wieso in ihrem Kopf ein derartiges Durcheinander herrschte. Sie ermahnte sich ein letztes Mal, nicht so albern und schmutzig zu sein, aber wenn sie sich ihr schlechtes Benehmen in Erinnerung rief, dachte sie sofort wieder an die Hiebe, die sie ihrer Meinung nach verdiente - ein Teufelskreis der Erregung, aus dem es nur einen Ausweg gab.
    Nachdem Lauras überwältigende Emotionen sich durch ein ersticktes Schluchzen Bahn gebrochen hatten, gab sie schließlich nach und ließ ihre Gedanken schweifen. Still dastehend und noch immer mit geschlossenen Augen übernahm ihre Fantasie das Steuer und führte sie zurück in den Zug zu dem, was dort vielleicht hätte passieren können. Sie stellte sich vor, dass alle Mitreisenden unter einer Decke steckten und vorhatten, sich auf ihre Kosten zu amüsieren. Sie hätten gewusst, dass das Objekt ihrer Begierde ohne Höschen unterwegs ist und dass sie genau das tun würde, was man ihr sagte.
    Vor ihrem geistigen Auge war der Wagen bis auf die sechs altbekannten Mitreisenden leer. Der Teufel hätte, ganz seiner Natur entsprechend, das Sagen. Er würde Laura anweisen, sich zu erheben und sich in die Tür zwischen den Wagen zu stellen, während die anderen sich versammelten. Einige würden stehen, andere würden sitzen, aber alle würden einen guten Blick auf ihren Körper haben. Genau wie sie würde
Laura wissen, was jetzt käme, aber der Teufel würde sie warten lassen und ihre Anspannung genießen, bis der richtige Moment schließlich da war. Erst dann würde er ihr seinen Befehl geben.
    »Heb den Rock hoch!«
    Sie würde gehorchen und trotz der quälenden Peinlichkeit, sich so zur Schau stellen zu müssen, ihren Rock heben. Alles würde sie zeigen müssen: den Rand ihrer Strümpfe, die nackte, weiße Haut darüber, die stramm sitzenden Strapse, erst die Unterseite ihrer Pobacken, dann das gesamte entblößte Hinterteil und schließlich auch ihr Geschlecht. Miss Scarlett würde lachen und ein paar gemeine Kommentare über die Größe von Lauras Hintern abgeben. Der Milchschokoladen-Junge würde einen ganz genauen Blick auf ihren Körper werfen und sich kein Detail davon entgehen lassen, wie eine Frau sich zum ersten Mal in aller Öffentlichkeit entblößte.
    Während Laura sich die schreckliche Szene durch den Kopf gehen ließ, hatte sie ihren Rock hochgezogen und sich in der kleinen Kabine genauso entblößt, wie sie es in ihrer Fantasie im Zug getan hatte. Das fühlte sich gut an. Viel zu gut, um jetzt damit aufzuhören oder sich gar zu hetzen. Ihre Finger wanderten zum obersten Knopf ihrer Bluse, während sie sich vorstellte, wie der Milchschokoladen-Junge mit hoher, lüsterner Stimme eine weitere, unnötige Erniedrigung einforderte.
    »Ich will ihre Titten sehen! Sie soll ihre Titten rausholen!«
    Darcy würde zustimmen.
    »Gut, wieso nicht? Sie sieht aus, als hätte sie schöne Brüste.«
    Den endgültigen Befehl aber würde der

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