Beherrsche mich - Erotischer Roman
Reisetasche. Vielleicht würde es ihr ja auch gelingen, Chris mit einer kleinen Lesung in die richtige Richtung zu lotsen.
Das Licht war klar und hell. Und obwohl es morgens noch recht kühl gewesen war, kurbelte Laura schon bald die Seitenscheiben des Wagens herunter und fuhr ausgelassen die Küstenstraße entlang, die nach Sheringham führte. Alles lief bestens und die junge Frau verlor sich in einem Tagtraum, in dem sie sich nicht mehr um jede Kleinigkeit selbst kümmern
musste, sondern auf ihren Partner oder vielleicht sogar Ehemann Chris zurückgreifen konnte.
Zwar war Laura schon einmal in Sheringham gewesen, konnte sich aber nur an den Strand unterhalb der gelblichen Steilküste erinnern, der ihr in ihrer Kindheit immer so endlos lang vorgekommen war. Das Hotel, ein großes rotes Backsteingebäude mit einem Hauch von verblasster Eleganz, war leicht zu finden. Chris stand bereits dort und begrüßte sie mit einem Kuss, der sehr schnell sehr leidenschaftlich wurde und der Laura ein weiteres Mal von seinen guten Absichten überzeugte. Er hatte eine Suite mit Meerblick gebucht. Als sie das riesige Bett im Schlafzimmer sah, lief es ihr kalt den Rücken runter. Es war Ewigkeiten her, dass sie das letzte Mal mit einem Mann im Bett gewesen war. Viel zu lang. Und auch wenn sie erst seit ein paar Minuten wieder vereint waren, fühlte sie sich bereit. Sie drehte sich um und griff nach dem Saum ihres Oberteils.
»Danke für dein Geschenk. Möchtest du es sehen?«
Chris’ Grinsen gab ihr genau die Antwort, die sie sich erhofft hatte. Laura hatte ihr Oberteil bereits so weit gelupft, dass er ein Teil ihres Bauches sehen konnte. Und während er es sich in einem Sessel bequem machte, zog sie es Stück für Stück höher. Es fühlte sich durch und durch richtig an, sich vor diesem entspannten, dankbaren und völlig bekleideten Zuschauer nach und nach gänzlich auszuziehen. Aber erst nachdem er in ausreichendem Maße genossen hatte, wie aufreizend sie in dem neuen Bikini aussah. Und das Vergnügen, das er dabei empfand, war nur allzu deutlich auf seinem Gesicht abzulesen. Er bewunderte den Anblick, wie die winzigen Körbchen des Bikinioberteils es kaum schafften, ihre Brüste zu halten. Wenn Laura nicht aufpasste, wie sie sich bewegte, würden die Stofffetzen den beiden üppigen Bällen ganz sicher nicht mehr lange Halt bieten und sie würden heraushüpfen.
Nachdem sie ihr Top von sich geworfen hatte, legte sie ihre Hände auf die Gürtelschnalle, öffnete sie langsam und knöpfte dann ihre Jeans auf. Chris’ Augen waren etwas weiter nach unten gewandert. Sie klebten förmlich an ihrem Körper, während sie sich entkleidete und das winzige, dunkelrote Dreieck entblößte, das ihre Möse bedeckte, dabei aber eigentlich doch alles zeigte. Laura hatte sich rasiert, sodass der feine Stoff jede Kontur ihrer Schamlippen erahnen ließ. Eine unmissverständliche Zurschaustellung, von der sie hoffte, dass er ihr nicht widerstehen würde. Sein anerkennendes Nicken und die Tatsache, dass ihr Zuschauer eine Hand in seinen Schritt wandern ließ, deuteten ganz darauf hin. Aber gerade als sie ihre Jeans weiter nach unten schieben wollte, hob Chris einen Finger, um ihr Einhalt zu gebieten.
»Dreh dich um.«
Laura nickte und lächelte ihn nervös über die Schulter hinweg an, während sie sich umdrehte, um ihre Rückseite zu präsentieren. Er nickte zufrieden.
»Streck deinen Po raus und zieh die Jeans dann ganz langsam runter.«
Sie gehorchte begeistert, denn seine fast grobe Anweisung war genau das, was sie hören wollte. Laura stellte sich sofort vor, wie sie wohl aussah, während sie die Jeans runterzog, um ihr volles, rundes und fast nacktes Hinterteil zu zeigen. Chris lachte mit tiefer Stimme, als das erste Stück Haut zu sehen war und gab ihr mit einem Fingerzeig zu verstehen, dass sie weitermachen sollte. Laura schlüpfte aus ihren Schuhen und zog die Jeans nun endgültig aus. Dabei war ihr die ganze Zeit durchaus bewusst, was er von hinten alles sehen konnte.
»Sehr hübsch. Sogar so hübsch, dass wir jetzt mal runter an den Strand gehen sollten.«
»An den Strand?«
»Ja, wieso nicht? Warm genug ist es doch, oder findest du nicht?«
»Ja, schon, aber … aber das hier ist nur für dich, Chris. Ich meine, das was ich hier mache.«
»Ach, ich weiß nicht. Eigentlich gefällt mir die Vorstellung, dass auch andere Leute dich so sehen könnten. Denk nur dran, wie eifersüchtig mich das machen würde.«
»Aber …«
»Na
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