Beherrsche mich - Erotischer Roman
los, komm schon! Strand!«
Er war aufgestanden und hatte Laura während seiner Worte einen festen Klaps auf den Po verpasst, der ihre Haut sofort zum Kitzeln brachte. In der Hoffnung auf weitere kleine Hiebe streckte Laura ihr Hinterteil sofort raus, aber er war bereits an ihr vorbeigegangen, um aus dem Fenster zu schauen.
»Da unten sitzen ein paar ältere Herren in den Strandkörben. Die werden sicher begeistert sein, wenn sie dich so sehen. Und die Männer, die da drüben Fußball spielen, ganz sicher auch.«
»Chris, ich weiß nicht recht, ob ich …«
»Das wird dir gefallen. Und jetzt komm schon.«
Laura zögerte und hoffte noch, dass er ihr mit ein paar Schlägen auf den Hintern nachhelfen würde, wenn sie nicht gehorchte, die wiederum zu Sex führen würden. Auf der anderen Seite hatte sie allerdings auch durchaus Lust, auf seinen Vorschlag einzugehen, denn obwohl ihr das Ganze sehr wagemutig vorkam, würde er schließlich dabei sein, um für ihre Sicherheit zu sorgen. Und in der Erregung, die ihr so eine Zurschaustellung unweigerlich bescheren würde, könnte er ihr sicher auch von großer Hilfe sein. Also nickte sie. Und Chris’ Grinsen wurde noch ein ganzes Stückchen breiter.
»Braves Mädchen. Ich wusste doch, dass du vernünftig sein würdest.«
Er griff nach dem Zimmerschlüssel und nahm ihre Hand.
»Willst du dich nicht umziehen?«
»Nein, ich bleibe lieber so, wie ich bin. Auf die Art ist es noch ein bisschen offensichtlicher, dass du dich mit voller Absicht zur Schau stellst.«
Laura zitterte. Sie war unglaublich nervös, gleichzeitig aber auch viel zu erregt, um jetzt noch einen Rückzieher zu machen.
»Kann ich wenigstens ein Handtuch haben? Ich meine, nur für den Weg durchs Hotel.«
»Nein.«
Er packte sie fest bei der Hand und zog die aufgeregte Frau zur Tür. Laura folgte ihm zögernd, und als sie auf dem Flur standen, war das Gefühl des Entblößtseins bereits quälend intensiv. Im Moment war zwar niemand zu sehen, aber als sie die Treppe erreichten, kamen ihnen zwei ältere Damen entgegen, die Laura äußerst missbilligend anschauten und empörte Laute von sich gaben. Chris kicherte nur und führte die mittlerweile knallrot gewordene Laura weiter die Treppe hinunter. Als sie die überaus belebte Eingangshalle sah, wollte sie sich noch losreißen, aber er hielt sie fest und führte sie mitten durchs Foyer zum Ausgang. Jedes einzelne Augenpaar folgte ihrem wackelnden und fast nackten Hinterteil.
Auf der Straße war es noch schlimmer. Die Hälfte der Bewohner schien sich dort versammelt zu haben. Lediglich die Gewissheit, dass ihr Bikinioberteil keinen weiteren Belastungen standhalten würde, hielt sie davon ab, an den Strand zu rennen und sich im Wasser zu verstecken. Ein Blick auf Chris verriet Laura, dass er sich ausgesprochen gut amüsierte, und sie lächelte ihn schwach an, während sie an der Ampel auf Grün warteten.
Als das Pärchen die Straße schließlich überquerten, hupte jemand. Laura wusste zwar nicht, ob das ihr galt, aber der
schrille Ton erschreckte sie und sorgte dafür, dass sie noch mehr errötete. Am Strand angekommen, legte sich ihre Verlegenheit zwar ein wenig, aber diese Erleichterung war nur von kurzer Dauer. Die großen, runden Steine erschwerten das Gehen und schmerzten an den Füßen. Und obwohl sie sich auf Chris stützte, blieb so etwas wie ein würdevoller Gang gänzlich ausgeschlossen. Die älteren Herren in den Strandkörben starrten sie unverhohlen an und warfen sich schmutzige Bemerkungen zu. Laura verstand zwar nicht genau, worum es ging, aber sie konnte sich die Mischung aus Missbilligung und Vergnügen, Verachtung und Lust sehr gut vorstellen. Sie versuchte, schneller zu gehen, rutschte dabei aber auf einem der Steine unter ihren Füßen aus. Verzweifelt versuchte sie, das Gleichgewicht zu halten, doch ihre Bewegungen sorgten nur dafür, dass ihr Bikinioberteil endgültig nachgab und den älteren Herren und einem Dutzend anderer Passanten einen Blick auf ihre schändlich steifen Nippel gewährten.
Einen schrecklichen Moment lang geriet sie in Panik und umfasste ihre Brüste, um sie zu bedecken. Das gelang ihr durch das fehlende Gleichgewicht zwar nur bedingt, aber ein stützender Arm von Chris und ein schnelles Zurechtrücken ihres Bikinioberteils bewahrten sie dann doch vor noch größeren Peinlichkeiten. Nach ein paar weiteren vorsichtigen Schritten erreichten sie schließlich den Strand. Laura zitterte, und ihr ganzer Körper fühlte
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