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Bei dir kann ich nicht Nein sagen (Bianca) (German Edition)

Bei dir kann ich nicht Nein sagen (Bianca) (German Edition)

Titel: Bei dir kann ich nicht Nein sagen (Bianca) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ann DeFee
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liefern, die es gab. „Ich bin ehrenamtlicher Betreuer hier im Camp. Und jetzt muss ich los. Mich umziehen und so weiter. Ich bin sicher, das verstehen Sie. Besuchen Sie mich doch, wenn das Trainingslager der Road Runners stattfindet. Dann gebe ich Ihnen ein Interview.“ Inzwischen waren eine ganze Anzahl Reporter angekommen. Die Nachricht, dass Jake Culpepper bei einer Rettungsaktion mitgemacht hatte, hatte sie herbeigelockt.
    Er hatte viel Erfahrung mit den Medien. So schaffte er es, sich einigermaßen gewandt aus der Affäre zu ziehen. Glaubte er jedenfalls.
    „Hört mal, mir geht’s gut“, versicherte Jake dem Sanitäter, der darauf bestand ihn durchzuchecken.
    „Da bin ich mir sicher.“ Das hinderte den Mann jedoch nicht daran, noch mal seinen Blutdruck zu messen. „Und, wie wird die Saison wohl für die Road Runners?“
    Also, das reichte jetzt. Wenn er nicht aufpasste, würde er als Nächstes Autogramme geben.
    „Ich bin hier fertig.“ Der Sanitäter verstaute das Blutdruckmessgerät. „Würden Sie mir ein Autogramm geben?“ Er riss ein Blatt von seinem Notizblock ab und gab es Jake. „Für meinen Sohn.“
    Dann hatte Jake also absolut richtig gelegen.
    Ein paar Tage nach dem Sturm waren Jake und die Betreuer damit beschäftigt, Trümmer aus dem Teich zu entfernen.
    Jakes Anblick löste bei CiCi beinahe einen Herzinfarkt aus. Er hatte sich bis auf Shorts, Cowboyhut und Turnschuhe ausgezogen. Und Mann, oh Mann. Dieser Körper war beeindruckend. Breite Schultern, kräftige Bizeps und dann noch dieser Oberkörper – also, er war so … so … braun gebrannt und fit und … lieber Himmel!
    Aufhören! Sie brauchte mehr als einen attraktiven Körper. Tank hatte auch einen tollen Body. Das hatte ihn nicht daran gehindert, sich wie ein Ekel zu benehmen.
    „Jake!“ Mist, jetzt hörte sie sich schnippisch an. Als er aufschaute, bemühte sie sich um einen sanfteren Tonfall. „Kann ich kurz mal mit dir reden?“
    „Klar.“ Jake wischte sich mit dem T-Shirt, das er ausgezogen und beiseite geworfen hatte, den Schweiß vom Gesicht. „Wir sind fast fertig.“ Er wandte sich an seine Mitstreiter. „Könnt ihr mich kurz entbehren?“
    „Klar“, antwortete der Kräftigste der drei Betreuer. Texas Bob stellte wahrlich keine Bohnenstangen ein.
    „Diese Luftfeuchtigkeit ist die reinste Hölle.“ Jake zog sich das T-Shirt über den Kopf. „Was hältst du davon?“ Er deutete auf den Teich.
    „Sieht schon viel besser aus. Die Kids werden begeistert sein.“
    Das „Blue Hole“ wurde von einer Quelle gespeist. Die Jugendlichen liebten dieses natürliche Schwimmbecken. Und zufriedene Teenager waren CiCis Ziel.
    „Vielen Dank, Jungs.“
    „Also, was kann ich für dich tun?“ Jake ließ sich auf einen Baumstumpf fallen. „Willst du auch eine?“, fragte er und fischte eine Limo aus der Kühlbox am Boden.
    „Nein danke.“
    „Okay.“ Er nahm einen tiefen Schluck.
    Wie schaffte dieser Mann es bloß, sogar beim Limotrinken sexy auszusehen?
    „Und, worum geht es?“
    Worüber wollte sie gleich noch mal mit ihm reden? Ach ja. „Ich wollte dich einfach nur fragen, ob du noch irgendwelche Ideen hast, wie wir die Kids beschäftigen können. Damit sie keine Zeit haben, wieder etwas anzustellen. Noch mehr von diesem Stress halte ich nämlich nicht aus.“
    Es hing so viel davon ab, dass sie mit Camp Touchdown Erfolg hatte – ihr Stolz, ihre Selbstachtung und nicht zuletzt das Wohlwollen ihres Vaters.
    „Da habe ich auch schon darüber nachgedacht“, setzte Jake an. Weiter kam er jedoch nicht.
    „Coach, Miss Hurst!“, rief Javier außer Atem. Rondelles Kumpel kam angerannt, so schnell er konnte. „Im Haupthaus, da geht’s übel zur Sache. Kommen Sie schnell!“
    Jake runzelte die Stirn, aber er verlor kein Wort, bevor er über den Rasen sprintete. CiCi folgte ihm auf den Fersen.
    Was in aller Welt war da los? Rondelle drückte einen Mann zu Boden, der fettiges Haar hatte und einen billigen Anzug trug. Schwartz und ein paar andere Kids standen Wache, mit Stöcken bewaffnet.
    Du lieber Himmel!
    „Sie da“, CiCi zeigte auf den Eindringling, „stehen Sie auf und sagen Sie mir, was Sie hier zu suchen haben.“
    „Coach. Coach!“ Rondelle bemühte sich um Jakes Aufmerksamkeit. „Er hat sich mit ’ner Riesenkamera im Gebüsch rumgedrückt. Ich glaube, der ist einer von diesen Pappdingern.“
    „Pappdingern?“
    „Ich glaube, er meint Paparazzi“, vermutete CiCi.
    „Ein Paparazzo?“ Jake ging in die

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