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Bei dir kann ich nicht Nein sagen (Bianca) (German Edition)

Bei dir kann ich nicht Nein sagen (Bianca) (German Edition)

Titel: Bei dir kann ich nicht Nein sagen (Bianca) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ann DeFee
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schlechter Einfall. Wenn ihr wieder in Houston seid, lässt du den Wagen bei meiner Wohnung und gibst die Schlüssel dem Concierge. Wag es nicht, noch einmal eines meiner Autos auch nur zu berühren. Ruf mich nicht an, ruf meine Mutter nicht an und nimm auch keinen Kontakt zu Tante Pallie auf. Wenn ich mit dir reden will, melde ich mich. Sollte mir zu Ohren kommen, dass du dieses Auto noch ein einziges Mal fährst, melde ich es als gestohlen. Dann kann sich die Polizei um dich kümmern.“
    Nachdem er so seinen Cousin abgefertigt hatte, wandte Jake sich an Brenda. Mit ihr sprach er in einem sanfteren Ton. „Wär nett, wenn du ihn begleiten würdest. Und es ist endgültig, Brenda: Wir sind kein Paar. Wir sind nicht zusammen. Und wir sind erst recht nicht verlobt. Ich werde dich nicht anrufen, und wir werden uns auch nicht wiedersehen. Machs gut.“
    Brenda hob die Hände und versetzte ihm einen Stoß. Dann stolzierte sie zum Auto und stieg ein.
    Bei Dwaynes erstem Versuch, den Gang einzulegen, ging der Motor aus. Beim zweiten machte das Auto einen Satz nach vorn.
    „Wenn du das Getriebe ruinierst, dann …“ Jakes Drohung ging in der Staubwolke unter, die Dwayne und Brenda hinter sich zurückließen.
    „Okay, die Vorstellung ist zu Ende. Ihr könnte alle wieder gehen“, sagte Jake und stürmte in Richtung Fluss davon.
    So hatte CiCi Jake noch nie erlebt. Sonst war er immer so entspannt und charmant. Außer vielleicht wenn er sich um Rondelle und Konsorten kümmern musste. Aber sogar dann verlor er nie die Geduld. Eigentlich hatte sie bisher nur einmal mitbekommen, wie er die Fassung verloren hatte: bei der berühmt-berüchtigten Sache mit dem Huhn. Und damals hatte ihn auch dieser Cousin provoziert.
    Sobald sich der Aufruhr gelegt hatte und die Kids für die Nacht in ihren Zimmern waren, machte sich CiCi auf in die Küche, um sich in einem orgienartigen Anfall über den Schokoladenkuchen herzumachen. Ihrer Meinung nach war Schokolade die einzige zivilisierte Lösung für unzivilisierte Probleme.
    Inzwischen konnte sie es genauso gut zugeben. Sie fühlte sich zu Jake Culpepper hingezogen. Aber egal, wie sie die Sache auch drehte und wendete, es würde nicht funktionieren. Die Geschichte mit der Blondine hatte ihr das ganz klar vor Augen geführt. Wieder einmal fragte sie sich, ob es überhaupt berühmte Männer gab, die nicht permanent in fremde Betten stolperten.
    „Teilst du deine Schätze?“ Sie hatte Jake gar nicht gehört. Aber da stand er nun auf der Türschwelle und sah noch leckerer aus als der saftigste Schokoladenkuchen.
    „Es gibt noch jede Menge. Nach diesem Tag haben wir uns das redlich verdient.“ CiCi war fest entschlossen, freundlich zu bleiben.
    Als Jake sie anlächelte, bekam sie heftiges Herzklopfen. Vielleicht gab es doch etwas, das besser war als Schokolade?
    Jake nahm den Kuchen aus dem Kühlschrank und schnitt sich ein Riesenstück ab. „Überredet.“
    So unanständig das sein mochte, aber der Anblick von CiCi, wie sie mit der Schokoladenglasur des Kuchens spielte, erregte Jake ganz ungemein. Aber sich mit der Tochter des Chefs einzulassen war ausgeschlossen. Er wollte sich lieber gar nicht erst vorstellen, was Texas Bob ihm antun würde, wenn er sein Töchterlein anrührte.
    „Das war ein Nachmittag, was?“
    „Brenda hat mir erzählt, warum der Typ von der Klatschpresse hier war“, sagte Jake und nahm ein Stück Kuchen auf die Gabel.
    CiCi sah überrascht aus. „Warum denn?“
    „Anscheinend bin ich ein Internetstar.“
    „Ehrlich? Wieso das denn?“
    „Irgendjemand hat die Rettungsaktion gefilmt. Brenda sagt, das Video hat drei oder vier Millionen Klicks bekommen.“
    „Millionen?“, quietschte CiCi.
    „Interessant, was?“
    „Ich frage mich, ob Daddy davon gehört hat. Ich habe nach der Aktion mit ihm gesprochen, um ihm zu sagen, dass alles okay ist. Er wollte selbst nach dem Rechten sehen, aber ich habe ihn davon abgehalten. Nach so einem Video im Internet wird er vermutlich doch vorbeikommen.“
    Jake wollte gerade etwas dazu sagen, als das Telefon klingelte.
    Noch ein Anruf um Mitternacht. Er war am Telefon, bevor CiCi den Tisch umrundet hatte.
    „Camp Touchdown.“
    Stand Merkur gerade ungünstig oder was? CiCi wollte nur ein Stück Kuchen und ungestörte Nachtruhe. Die Vorstellung, Jake das T-Shirt vom Leib zu reißen, war zwar mehr als angenehm, aber einfach nicht praktikabel.
    „Wo?“, fragte Jake. Nur ein Wort, aber das sagte schon fast alles. Sie war nur drei

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