Bei Landung Liebe
und kehrte dann mit streichelnden, kreisenden Bewegungen wieder auf meinen Rücken zurück, was ich mit geschlossenen Augen genoss. Vorsichtig schob er meine Bikiniträger zur Seite und massierte mich sanft. Seine Finger glitten auseinander und er begann, mich von meiner Taille aufwärts einzucremen. Dabei berührte er kurz meinen seitlichen Brustansatz, zog aber seine Hand gleich wieder zurück, als ob die Berührung dort zufällig gewesen wäre. Aber dafür war er viel zu geschickt mit seinen Händen und ich merkte, wie sich meine Brustwarzen unter seinen immer weiter kreisenden Bewegungen aufrichteten.
„Du machst das gut. Das hast du bestimmt schon einmal geübt“, murmelte ich.
„Niemals, ich bin einfach nur ein Naturtalent“, erwiderte Ryan.
Viel zu früh hörte er auf, ich hätte es noch stundenlang ausgehalten. Er ließ sich neben mich auf das Handtuch plumpsen und legte sich ebenfalls auf den Bauch. Er langte nach seiner Sonnenbrille und schob sie sich auf die Nase.
„Jetzt bin ich dran. Auf ans Werk“, befahl er mir mit einem gespielten, strengen Ton und deutete auf seinen Rücken. Aber ich war unfähig mich zu bewegen. Wenn ich mich jetzt umdrehte, würde er sicherlich meine aufgerichteten Brustwarzen bemerken und das konnte ich nicht zulassen.
„Gib mir noch zwei Minuten“, vertröstete ich ihn.
„In zwei Minuten könnte ich schon längst verbrutzelt sein. Das würdest du also zulassen?“
Ich musste lachen.
„Du trägst die volle Verantwortung, wenn ich Hautkrebs oder eine schrecklich faltige Haut bekomme!“, fuhr er mit gespielter Empörung fort.
Ich liebte diese Wortgefechte mit ihm.
„Ich kann ganz schön umbarmherzig sein. Daran wirst du dich die nächsten Tage gewöhnen müssen“, feixte ich und zog eine Grimasse.
„Deine zwei Minuten sind schon längst um.“
Um noch etwas Zeit zu gewinnen streckte ich mich ausgiebig und gähnte dabei träge. Schließlich drehte ich mich so um, dass Ryan nur meinen Rücken sehen konnte, und zupfte mein Bikinioberteil etwas zu recht. Zum Glück beruhigten sich meine Hormone wieder etwas. Mit zitternden Fingern öffnete ich die Sonnencreme, drückte etwas vom Inhalt auf meine Handfläche und kniete mich seitlich von Ryan nieder. Vorsichtig legte ich meine Hände auf seinen Rücken und verteilte die Creme. Ich konnte die darunter liegenden Muskeln fühlen. Sanft strich ich über seine straffe, seidige Haut und versuchte mir das, was ich spürte, genau einzuprägen. Wer wusste schon, wann ich wieder Gelegenheit bekommen würde einen derartigen Traumkörper zu berühren.
Da saß ich nun an einem der schönsten Strände der Welt und cremte Ryan den Rücken ein. Dem Ryan, den ich vor wenigen Monaten noch so verabscheute. In der Zwischenzeit hatte ich ein anderes Bild von ihm bekommen. Er war nicht der arrogante Mistkerl, für den ich ihn zuerst gehalten hatte. Er brachte mich zum Lachen, ich fühlte mich wohl in seiner Nähe und ich konnte ich selbst sein. Hätte mir vor einigen Monaten jemand gesagt, dass ich meine Meinung über ihn bald ändern würde, hätte ich denjenigen sofort für komplett verrückt erklärt.
„So fertig“, verkündete ich nach einiger Zeit kurzatmig und wischte meine zitternden Hände an meinem Handtuch ab. Ryan hob leicht den Kopf und linste über die Gläser seiner Sonnenbrille.
„Das kann gar nicht sein, du hast viel zu früh aufgehört. Ich schätze da wirst du noch etwas nacharbeiten müssen.“
„Später vielleicht. Jetzt will ich endlich ins Meer.“
„Du hast dich wohl eben mit mir nicht getraut?“, murmelte er, drehte sich auf den Rücken und reckte mir seinen beeindruckenden Oberkörper entgegen. Unwillkürlich dachte ich an den Zahnpastafleck, als ich ihn im Bad überrascht hatte. Mein Mund wurde staubtrocken und ich bemühte mich darum, ihn nicht anzustarren. Warum brachte er mich dermaßen aus der Fassung?
„Ich konnte nur nicht zulassen, dass du heute schon feststellst, dass ich besser schwimmen kann als du“, feixte ich und hoffte, dass er mir meine Aufregung nicht anmerkte.
„Du hast wohl schon vergessen, dass ich vorhin erwähnte, dass ich in allem der Beste war und sich bis heute nichts daran geändert hat.“
Er zog die Augenbrauen nach oben und richtete einen Finger auf mich.
„Das hatte ich glatt vergessen. Das wirst du bei Gelegenheit unter Beweis stellen können“, gab ich zuckersüß zurück, stand auf und rannte ins Meer. Das Wasser war kälter als erwartet, aber die Abkühlung
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