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Beim zweiten Mal kuesst es sich besser

Beim zweiten Mal kuesst es sich besser

Titel: Beim zweiten Mal kuesst es sich besser Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Poppy J. Anderson
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…“
    „Quatsch, komm rein“, er trat zur Seite und ließ sie hinein.
    Kate hatt e die Hände in den Taschen ihrer Jeans vergraben und betrat neugierig das Haus. „Schön hast du es hier.“
    „Danke“, er schloss die Tür.
    Sie schaute sich um und entdeckte viel helles Holz, gemütliche Möbel und keinerlei aufwendigen Schnickschnack. Die helle Eingangshalle war groß und sehr hoch, da die Wände bis zum Dach reichten und auf diese Weise viel Licht hineinließen. Eine breite Treppe mit hölzernen Geländern führte in den ersten Stock. Zur rechten Seite erspähte Kate ein großes Wohnzimmer, das man durch riesige Glastüren betreten konnte.
    „Eine Führung gefällig?“
    „Gerne.“
    Hugh zeigte nach rechts. „Hier liegen das Wohnzimmer, Esszimmer, ein Arbeitszimmer und ganz außen rechts kommt man in den Wintergarten.“
    „Du hast einen Wintergarten?“
    Er zuckte mit der Schulter und betrat hinter ihr das geräumige Wohnzimmer. „Der Wintergarten war schon gebaut, also habe ich ihn erhalten. Vielleicht funktioniere ich ihn irgendwann einmal um.“
    Kate sah sich im Wohnzimme r um. Wunderschöne antike Möbel wie verschnörkelte Schränke, Kommoden und Tische standen überall herum. Impressionistische Bilder, elegante Lampen und andere Dekorationen vervollständigten den Eindruck. Ansonsten war alles sehr schlicht gehalten, mit groben Holz und gemütlichen Möbeln. In der Mitte des Raumes, zur breiten Fensterfront ausgerichtet, stand ein breites cremefarbenes Sofa mit einer grün karierten Decke darauf, während ein dunkelgrüner Ohrensessel neben dem Sofa stand. Während der Fußboden in der Eingangshalle aus großen dunklen Fliesen bestanden hatte, lag hier edles Holzparkett aus. An der rechten Wand hing ein Flachbildschirm über einem Sideboard, auf dem mehrere Fotorahmen standen. Kate schlenderte zu den Fotorahmen und betrachtete sie neugierig. Das größte Foto zeigte Hughs ganze Familie bei einer festlichen Gelegenheit. Hughs Anblick auf diesem Bild fesselte sie wider Willen, da er einen dunklen Anzug trug und sehr elegant wirkte. Die anderen Fotos zeigten nicht nur Hugh und seine Teamkollegen oder andere Familienmitglieder, sondern auch sie, wie Kate erschrocken feststellte. Auf einem Foto war sie vielleicht acht Jahre alt und lag zusammen mit Hugh in einem Zelt. Beide lagen auf dem Bauch, hielten den Kopf in den Händen und schauten mit grinsenden Gesichtern aus dem Zelt in die Kamera. Ein amüsiertes Lächeln schlich sich auf ihr Gesicht. Das andere Bild zeigte Hugh und sie mit ungefähr sechzehn Jahren, als er sein erstes Auto geschenkt bekommen hatte – einen alten Dodge mit Schrammen und Beulen, der beim Rückwärtsgang immer komische Geräusche von sich gegeben hatte.
    „Dein Haus ist wunderschön. Verläufst du dich nicht manchmal?“
    „Keine Sorge.“ Er lächelte kurz. „Normalerweise verteile ich den Grundriss an meine Gäste, damit sie sich zurecht finden.“
    Kate schnaubte.
    „Es ist perfekt“, ergänzte Hugh. „Ich habe genug Platz, außerdem ist es hier sehr ruhig. Im Keller habe ich einen Fitnessraum und im Fernsehraum gibt es genügend Sitzmöglichkeiten, damit ich mit meinen Spielern Aufzeichnungen von Spielen anderer Teams ansehen kann.“
    Kate sah ihn recht fassungslos an. „Footballspieler verdienen echt zu viel Geld, wenn du mich fragst.“
    Glucksend erwiderte er. „Mich hat es nicht gestört.“
    „Das glaube ich dir aufs Wort.“
    Sie trat einen Schritt zurück und schaute sich weiter um. Die Seite zum See hin bestand aus riesigen Glasfenstern, die einen traumhaften Blick über die Landschaft erlaubten. Kate trat an die Fenster heran und schaute hinaus. Ein großer Balkon, der sich über die gesamte Breite des Hauses erstreckte, führte mit einigen Stufen auf die leicht abschüssige Rasenfläche hinab, die am Ufer des Sees endete. Ein Bootssteg ragte in den See hinein, während ein kleines Motorboot am Steg festgemacht war.
    „Du fährst Motorboot?“
    Hugh trat neben sie und rubbelte mit dem Handtuch durch sein Haar. „Manchmal gehe ich mit meinem Dad angeln, dann nehmen wir das Boot und fahren auf den See hinaus.“
    „Das klingt sehr idyllisch.“
    Er antwortete nicht, sondern blickte sie seufzend an. Kurz wich sie seinem Blick aus und starrte auf den flauschigen Teppich vor dem Kamin auf der linken Seite des Raumes.
    „Warum hast du eigentlich mit dem Footballspielen aufgehört?“
    Kate konnte genau sehen, dass ihm die Frage unangenehm war. Er

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