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Beraten, Trainieren, Coachen

Beraten, Trainieren, Coachen

Titel: Beraten, Trainieren, Coachen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tomas Saller , Lars Foerster
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als schwierige Herausforderung erleben.
Coaching-Gespräche für Studierende ab dem ersten Semester
    Hier setzt Coaching@EBS als ein Angebot im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung an: Ab dem ersten Semester ihres Studiums haben alle Studierenden und Doktoranden der EBS die Möglichkeit, von individuellen Coaching-Gesprächen zu profitieren.
    Unter Coaching wird dabei eine professionelle, vertrauliche und individuelle Prozessberatung verstanden. Die Studierenden bringen als Coachees Anliegen im Spannungsfeld zwischen persönlichenBedürfnissen, Rollenanforderungen und übergeordneten Organisationszielen (insbesondere Anforderungen der Hochschule) ein.
Fragestellungen für Studierende
    Typische Fragestellungen, die Studierende in dem Coaching ansprechen, sind:
Wie kann ich mich organisieren, effizienter arbeiten und Prioritäten setzen, um den Wechsel von der Schule an die EBS erfolgreich zu meistern?
Wie setze ich meine Stärken effektiv ein? Wie gehe ich mit meinen Schwächen um?
Wie gehe ich mit Konflikten um, die die Zusammenarbeit mit anderen Studierenden mit sich bringen kann?
Wo stehe ich jetzt – wo will ich hin? Was will ich beruflich und privat erreichen?
Ablauf des Coaching-Programms
    Zu Beginn jedes Semesters wählen die Studierenden aus einem CoachPool ihren persönlichen Coach aus. Die Coachs sind Personalverantwortliche, Geschäftsführer, Berater & Co. aus unterschiedlichsten Branchen, die sich an der EBS in einer 24-tägigen Weiterbildung zum „systemischen Coach (EBS)“ ausbilden lassen.
    Neben dem Theorieerwerb in der Weiterbildung vertiefen die Coachs ihre Praxiserfahrungen, indem sie in realen Coaching-Gesprächen mit Studierenden und Doktoranden der EBS ihr Coaching-Knowhow unmittelbar zur Anwendung bringen. Während die angehenden Coachs somit die Möglichkeit haben, zu coachen, kommen die Studierenden in den Genuss von Gesprächen mit ihrem persönlichen Coach. Dieser bietet ihnen eine neutrale Außenperspektive – fernab der Meinungen von Familien- und Hochschulangehörigen – an.
Passung zwischen Coach und Coachee
    Damit ein für den Coachee zieldienlicher Prozess zustande kommen kann, bedarf es einer Passung zwischen Coach und Coachee. Sollte die Chemie zwischen Coach und Coachee nicht stimmen, was gelegentlich der Fall ist, kann der Coachee jederzeit – unterstützt von der EBS-internen Coaching-Abteilung – seinen Coach wechseln.
    Neben der Frage nach der Passung zwischen Coach und Coachee kommt zu Beginn des Coachings auch regelmäßig die Frage nach der Passung zwischen den Erwartungen seitens des Coachees und dem tatsächlichen Angebot auf: Trotz intensiver Information im Vorfeld, was an der EBS unter Coaching zu verstehen ist und was nicht, kommt es gelegentlich vor, dass Studierende mit falschen oder unrealistischen Vorstellungen ins erste Gespräch gehen.
Nutzen des Coaching-Programms für die Studierenden
    Das Programm Coaching@EBS ist weder als Fach-, Experten- oder Karriereberatung noch als Mentoring oder als psychologische Beratung zu verstehen. Nach der ersten Irritation, dass der Coach keine fertigen Lösungen vorgibt, sondern primär durch Fragen dazu anregt, selbstständig stimmige Antworten zu finden, sind die meisten Coachees von dem Mehrwert des Coachings für sich überzeugt.
    Stimmen der Studierenden zum Coaching-Programm
    „Im Gegensatz zu einer Karriereberatung werden beim Coaching-Gespräch keine Antworten vorgegeben. Vielmehr führen die Gespräche zum Hinterfragen von unbewussten Annahmen, einem Perspektivwechsel bei Problemen und damit auch dazu, überraschend einfache Lösungswege zu erkennen“ (Bachelor-Studierender, 3. Semester).
    „Mein Coach weiß mir stets dabei zu helfen, aus gedanklichen Sackgassen wieder herauszufinden!“ (Bachelor-Studierende, 6. Semester).
    „Im bisweilen hektischen akademischen Alltag kann man den Überblick schnell verlieren. Als Außenstehender hilft mir mein Coach dabei, das ‚Big Picture’ nicht aus den Augen zu verlieren“ (Doktorand).
    Der Nutzen von Coaching für die Studierenden und Doktoranden, die an dem Programm teilnehmen, lässt sich wie folgt darstellen:
Steigerung der Selbstwahrnehmungs- und -reflexionsfähigkeit
Reflexion von Stärken und Schwächen, typischen Denk- und Verhaltensmustern
Erschließung neuer Perspektiven und Handlungsoptionen
konstruktiver Umgang mit Feedback
Erhalt und Steigerung der Leistungsfähigkeit
Verbesserung von Selbstorganisation und Zeitmanagement
Umgang mit Stress und

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