Beraten, Trainieren, Coachen
die Freude, die ihnen ihre Tätigkeit bereitet, mit ca. 6. Knapp die Hälfte der Teilnehmer bewerteten ihre Freude an der Tätigkeit mit dem Wert 6 oder 7, sind also zufrieden oder sehr zufrieden.
Knapp die Hälfte der Befragten gibt an, dass die größte Zufriedenheit in ihrem Beruf dadurch entsteht, dass sie Veränderungen anstoßen und begleiten dürfen. Beispielhafte Aussagen:
„Größte Zufriedenheit: wenn man merkt es macht „klick“ beim Teilnehmer, bzw. erkennbare Verbesserung im Training, positives Feedback, Vertrauen, dass einem entgegengebracht wird.“
„Die Freiheit bringt mir die größte Zufriedenheit.“
„Erfolg, Anerkennung, Herausforderungen, Grenzen erfahren … ganz wichtig! Der Neid der Mitbewerber ist die schönste Anerkennung.“
„Nachhaltig wirksam sein ist die Quelle für Zufriedenheit. Immer die wertschätzende Distanz zu halten.“
„Wenn ich sehe, dass bei Kunden „etwas passiert“, wenn ich merke, dass Coaching Entwicklungen in Gang setzt, wenn ich nach Jahren nochmals angerufen werde.“
Durchschnitt Freude an Tätigkeit in Abhängigkeit vom Tagessatz
Die Freude an der Tätigkeit scheint weitestgehend unabhängig vom Tagessatz zu sein. Es ist nur eine ganz leichte Tendenz zu erkennen: Je höher der Tagessatz liegt, desto größer auch die Freude an der Tätigkeit. Der Vergleich der beiden Gruppen „bis 1.500 Euro“ und „ab 1.500 Euro“ ergab jedoch keine signifikanten Unterschiede in Bezug auf die Freude an der Tätigkeit. Auf Kausalitäten, also die Aussage, ob eine hohe Bezahlung für viel Zufriedenheit sorgt oder ob viel Zufriedenheit (und damit vielleicht auch mehr Einsatz für die eigenen Kunden) für eine bessere Bezahlung sorgt, lassen die Befragungswerte jedoch keinen Schluss zu!
Wie viele Tage sind Sie durchschnittlich beim Kunden bzw. von zu Hause weg?
Die meisten Befragten (56 %) gaben an, dass sie pro Monat ein bis acht Tage unterwegs sind. Der Anteil derjenigen, die fünfzehn Tage oder mehr mit Reisen verbringen bzw. vor Ort beim Kunden sind, liegt bei 13 %.
Was sind für Sie als Coach die drei wichtigsten Thematiken?
Aus den Freitextantworten zu den zentralen Coaching-Themen konnten verschiedene Cluster gebildet werden. Dabei wurden am häufigsten Themen genannt, die zu den Clustern „Berufliche Orientierung“ und „Selbstmanagement“ passen, gefolgt von persönlichen Themen.
Was sind für Sie als Trainer die drei wichtigsten Thematiken?
Auch bei der Frage nach zentralen Trainingsthemen konnten aus den Freitextantworten verschiedene Cluster gebildet werden. Dabei wurden am häufigsten Themen genannt, die in die Cluster „Führungskräfteentwicklung“, „Change-Management“, „Kommunikation“ und „Teamtraining“ eingeordnet werden können.
Was sind Ihre wichtigsten Vertriebs- und Akquisekanäle?
Die am häufigsten genannten Akquisekanäle sind langjährige Beziehungen bzw. existierende Kontakte und Netzwerke. Auffällig ist, dass nur wenige Kunden über Seminare und Trainings akquiriert werden.
20 % der Befragten geben in einer Freitextfrage an, dass sie die Akquise von Kunden am schwierigsten finden. Im Folgenden finden Sie einige Zitate zu erlebten Schwierigkeiten:
„Chaotischer Markt, Neukunden gewinnen wird immer schwieriger.“
„Kunden, die nicht offen für sich selbst und das Leben sind, die allein auf ihre Arbeit fixiert sind.“
„Schwierig ist es, oft widersprüchliche Interessen zusammenzuführen, die verschiedenen Veränderungsgeschwindigkeiten bzw. Vorstellungen darüber zu integrieren und mit eigenen Zielen in Einklang zu bringen.“
„Zähe Entscheidungsprozesse in der Akquise, Dissonanz zwischen Anforderungen in der Akquise und Anforderungen in der Umsetzung des Auftrags.“
„Unternehmenspolitik und interne Machtspiele“
„Interventionen/Maßnahmen durchzuführen, von denen klar ist, dass sie so zu kurz oder mit den falschen Schwerpunkten versehen sind.“
Was ist Ihre Besonderheit am Markt?
Auch auf diese Frage finden Sie im Folgenden Auszüge aus Freitextantworten:
„Organisationsberatung, Kommunikationsberatung, Zusammenarbeitsberatung und persönliche Entwicklung miteinander verzahnt aus einer Hand. Kundennähe, klare Kante zeigen, wir verändern wirklich.“
„… habe mir über die Jahre „einen Namen erworben“, bin gut vernetzt und habe ein reichhaltiges Literaturverzeichnis.“
„Systemisch-konstruktivistische lösungsorientierte Arbeitsweise, internationaler
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