Best of Sex - Die schaerfsten Stories
den Augen. Als du mir beschriebst, wie Nummer acht mit vom Knebel erstickter Stimme um Gnade bettelte, kämpfte ich bereits gegen meinen Orgasmus an. Schließlich
kapitulierte er und war bereit, mein Sex-Sklave zu werden. Mit gesenktem Kopf kniete er vor mir und gelobte mir ewige Hingabe. Ich liebe es, wenn die Geschichten ein Happy End haben. Und als deine Erzählung zum Höhepunkt kam, erreichte auch ich meine Klimax, keuchte und schrie auf, während du mich fest in die Arme zogst.
Danach riebst du dich an mir, um mir zu zeigen, wie sehr auch du die Fantasie genossen hattest. Und ich streichelte deinen Schwanz mit meinen Händen. Innerhalb weniger Augenblicke warst auch du gekommen, und dann schliefen wir ein.
Die Erinnerung an die letzte Nacht ist noch zu frisch, und fast schämst du dich ein bisschen, dem armen, missbrauchten Opfer in die Augen zu schauen.
»Äh«, murmelt Nummer acht und reibt sich den Hinterkopf.
»Haben Sie sich den Kopf gestoßen?«, fragst du. »Lassen Sie mich mal sehen.«
Du streichst seine Haare beiseite und betastest die Stelle am Hinterkopf. Es scheint alles in Ordnung zu sein, noch nicht mal eine Beule. Lächelnd schaust du ihn an.
Es ist das erste Mal, dass du Nummer acht aus der Nähe siehst. Bisher haben wir ihn immer nur auf der Straße vorbeilaufen sehen. Und so aus der Nähe betrachtet, fallen dir ein paar Dinge auf.
Ich hatte immer geglaubt, dass Nummer acht etwa neunzehn, zwanzig wäre, aber jetzt siehst du, dass er älter ist, bestimmt schon fünfundzwanzig.
Das Zweite ist sogar noch wichtiger. Ich hatte immer angenommen, dass er hetero ist, aber so aus der Nähe betrachtet, in diesen viel zu engen Jeans und mit dem
kleinen Schmollmund, bist du dir auf einmal gar nicht mehr so sicher.
Und du sagst dir, dass es ja auch kein Wunder wäre, wenn sich Nummer acht zu dir hingezogen fühlt, denn schließlich bist du ja, wie ich immer betone, ein unglaublich attraktiver Mann. Und mir ist an Nummer acht vor allem aufgefallen, dass er aussieht wie eine jüngere Ausgabe von dir. Deshalb fühlte ich mich auch so zu ihm hingezogen, weil ich auf Männer stehe, die so aussehen wie du. Du bist auch dünn und hast dunkle Augenbrauen, allerdings ist deine Nase größer und schärfer, und deine dunklen Haare sind kurz geschnitten, nicht so lang und zerzaust wie seine. Aber so, wie ihr euch jetzt auf der Straße gegenübersteht, könntet ihr Brüder sein.
Vielleicht ist es also brüderliche Sorge, die dich bewegt, als du dein Opfer in unsere Wohnung einlädst, damit du ihn eine Weile beobachten und sehen kannst, ob er den Zusammenprall heil überstanden hat. Vielleicht.
»Ich wohne dort drüben«, sagst du und zeigst auf unsere Haustür.
»Ich weiß«, flüstert Nummer acht schüchtern. »Ich habe Sie hier schon gesehen.«
Interessant.
In der Wohnung kochst du Tee, unterhältst dich ein bisschen mit ihm und führst ihn dann in dein kleines Arbeitszimmer, damit er sich hinsetzen kann.
Wie üblich ist es unaufgeräumt, und du musst erst Bücher und Zeitschriften vom Sofa räumen, damit er Platz zum Sitzen hat. Du setzt dich an deinen Schreibtisch, stellst deine Teetasse auf einem Stapel Bücher über Filme und das Drehen von Filmen ab und schaust ihn an.
In deinem Kopf bildet sich ein Plan. Du findest ihn jetzt nicht so attraktiv (du bist eben kein Narziss), aber
du weißt ja, wie ich über ihn denke, und es war schon immer deine Spezialität, meine Fantasien wahr werden zu lassen. Mit der richtigen Motivation und einem aufmerksamen Publikum kannst du ein wundervoller Schauspieler sein - du spielst einfach alles, vom nuttigen Callboy bis hin zum nervösen Genie.
Ich bin wirklich zu beneiden, dass ich dich habe. Ich hätte nie gedacht, jemals einen Mann zu finden, der mich so gut versteht und in vielerlei Hinsicht den gleichen Geschmack hat. Du hast mich immer ermutigt, dir zu erzählen, was ich gerne mit den Objekten meines Begehrens machen würde, damit du in der Nacht genügend Material hattest, um mich mit deinen Geschichten zu erregen.
Meine Fantasien haben dich auch nie erschreckt. Häufig warst du sogar das Entführungsopfer, das Objekt meiner dominanten Fantasien.
Wir haben immer gerne experimentiert. Ich fand es toll, dich zu fesseln. Ich habe Lederriemen gekauft, mit denen ich dich stundenlang festbinden konnte. Eines Tages kamst du mit einer kleinen schwarzen Peitsche nach Hause, und ich entdeckte, wie sehr du Schmerz liebst. Ein wahrer Masochist! Der Schmerz
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