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Bestimmung

Bestimmung

Titel: Bestimmung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mycha Chick
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durchzuhalten und was mich an Seiner Seite so geborgen fühlen ließ. Er wankte nie, Er zweifelte nie und tat immer das Richtige. An Ihn konnte ich mich anlehnen.
    Aber wenn ich anfangs noch gedacht hatte, Er würde mich nach einiger Zeit herein holen, lag ich falsch. Allerdings wollte ich nach dieser öffentlichen Demütigung auch niemanden mehr sehen. Das letzte bisschen Frau war mir in diesem Moment ausgetrieben worden. Ich hatte keinerlei Bedürfnis mehr, jemals wieder unter Leute zu gehen. Diese Stunden vor der Tür, zu hören, wie drinnen die Musik spielte, gelacht und geredet wurde und zu erleben, wie böse und gehässig die Menschen draußen über mich und die reichen Leute im allgemeinen sprachen, war schrecklich.
    „Geschieht ihr ganz recht!“, „Eingebildete Schlampe“ und so weiter, aber eben auch manche Männer, die sich darüber lustig machten, mich so zu sehen: „So muss man seine Frau behandeln, McKinley hat ganz recht“, war noch das Harmloseste, was ich zu hören bekam.
     
    Aber mein Elend war noch nicht zu Ende. Denn nach einiger Zeit merkte ich, wie der Drang, mich erleichtern zu müssen, immer stärker wurde. Zuerst konnte ich es noch ignorieren, aber mit jeder Minute, die verging, wurde der Druck stärker. Ich konnte hören, dass das Fest noch lange nicht zu Ende war, weg konnte ich nicht, mir würde niemand helfen. Und so blieb mir nichts anderes übrig, als das wunderschöne neue Kleid, in dem ich mich so gut gefühlt hatte, vollzupissen. Das Einzige, was ich mir noch wünschte, war, dass niemand etwas davon merkte. Zum Glück war es in der Zwischenzeit dunkel geworden und auch die letzten Schaulustigen waren endlich dazu übergegangen, zu feiern und zu saufen, so dass ich wenigstens allein in meiner Schande war.
    Es dauerte noch weitere drei Stunden, bis tief in die Nacht hinein, bis Er endlich wieder kam, mich losband und schweigend am Arm packte. Kein Wort sprach Er mit mir, bis wir zu Hause waren.
    „Herr, darf ich mich bitte waschen und umziehen?“, fragte ich.
    „Nein, du bleibst in diesem Kleid, weißt du wie teuer das war? Und du pisst einfach rein! Jetzt bleibst du da drin bis morgen früh!“
    Und so legte ich mich auf meine Matratze und wünschte mir nur noch, schnell einzuschlafen, damit dieser grausame Tag endlich ein Ende finden würde.
     
    Am nächsten Morgen war Er schon aufgestanden, aber Er hatte mich vorher losgemacht, so dass ich jederzeit aufstehen konnte. Ich suchte nach frischen Klamotten, aber da lag nichts und so blieb mir nichts anderes übrig, als nach dem Waschen nackt nach unten zu gehen. Das eisig kalte Wasser ließ meine Haut kribbeln, es war immer noch schrecklich für mich, kein warmes Wasser mehr zu haben. Wie gerne hatte ich mich früher lange und ausgiebig gebadet; jetzt musste ich so schnell wie möglich, zitternd vor Kälte, den Dreck von gestern Abend von mir abschrubben. Noch immer bibbernd, schlich ich leise die Treppe herunter und klopfte an der Tür zur Stube. Dann betrat ich nackt und verschämt von den Ereignissen des Vorabends mit gesenktem Kopf den Raum.
    „Da du ja, wie ich seit gestern weiß, nicht auf teure Kleider aufpassen kannst, hab ich dir neue Sachen machen lassen. Ab jetzt trägst du dieses Oberteil und diesen Rock!“
    Und damit zeigte Er auf einen kleinen Stoffhaufen, der vor ihm auf dem Tisch lag. Ich ging rüber und nahm die Sachen. Das Oberteil war ein etwa 15 cm breites Band aus schwarzem Stoff, das gerade mal so meine Brüste bedeckte und hinten am Rücken zusammengebunden wurde. Der Rock bestand aus einem etwas breiteren Gürtel, an dem vorne und hinten jeweils ein rechteckiges Stück schwarzes Leder, welches mir etwa bis zur Mitte meines Oberschenkels reichte, angebracht war. Meine Fotze sowie mein Arsch waren also bedeckt, allerdings konnte man von der Seite nicht nur alles sehen, Er konnte auch jederzeit einfach den jeweiligen Lederlappen hochklappen, um dahin zu kommen, wo Er hin wollte!
    „Jetzt brauch ich mich nicht mehr mit lästigem Stoff auseinander zu setzen, wenn ich dich abgreifen will. So gefällst du mir viel besser! Und du kannst, wenn du wieder mal pissen musst, nichts mehr vollmachen. Diese Sachen trägst du ab heute jeden Tag, wenn wir im Haus sind!“
    „Ja Herr, Danke“, brachte ich stammelnd heraus, erschrocken über meine neue Bekleidung, die ich nun immer zu tragen hatte.
    „Und jetzt komm her zu mir“, sagte Er und klopfte auf Seinen Schoss. Das ließ ich mir nicht zweimal sagen! Jetzt,

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