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Bestrafe mich

Bestrafe mich

Titel: Bestrafe mich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nina Jansen
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gefallen ließen, und dann sogar
noch um mehr bettelten, um festere Hiebe, um härtere Strafen. Sie hatten ihn nach
kurzer Zeit gelangweilt, denn es ging ihm nicht darum, an seine eigenen Grenzen zu
gelangen, sondern an die der Frau, die ihm ausgeliefert war.
Er ließ das Öl diesmal direkt aus der Flasche auf ihre Brüste tröpfeln, bevor er es mit
langsamen, kreisenden Bewegungen einmassierte. Zuletzt fuhr er mit dem Daumen
über ihre erigierten Nippel. Eileen biss sich auf die Unterlippe, woraufhin er den
Druck verstärkte, schneller und fordernder rieb, schließlich auch noch den Zeigefinger
einsetzte, zuletzt mit der ganze Handfläche über ihre Nippel strich. Eileens Beine
zuckten. Seine Hände glitten über ihren Bauch hinunter bis zu dem kleinen
Peitschenmal auf ihrem Venushügel. Er konnte nicht anders, er musste sich
hinabbeugen und sie dort küssen.
„Oh Gott“, flüsterte Eileen, krallte ihre Hände in seine Haare und drückte seinen
Kopf gegen ihre Scham. Er hätte sich leicht befreien können, aber er war überwältigt
vor Verlangen. Er setzte Kuss neben Kuss, bis er mit den Lippen ihre feuchte,
fordernde Spalte berührte. Sie spreizte die Beine weit und drückte noch fester gegen
seinen Hinterkopf. Innerlich lächelte er über ihr Verhalten. Wenn es darum ging, in
Worten um etwas zu bitten, war sie die Zurückhaltung in Person. Ihr Körper sprach da
eine wesentlich deutlichere Sprache.
Raven rang um Selbstkontrolle, ergriff Eileens Handgelenk und zog ihre Hand aus
seinen Haaren. Widerstrebend öffnete sie die Finger.
„Morgen werde ich dich fesseln, bevor ich dich massiere“, sagte er.
Sie nickte reuevoll. „Es tut mir leid, aber das war jetzt das dritte Mal an diesem
Morgen, dass ich beinahe gekommen wäre.“
„Das dritte Mal? Habe ich da etwas verpasst?“
„Normalerweise befriedige ich mich immer morgens unter der Dusche“, sagte sie mit
leichtem Erröten. „Aber das darf ich hier ja nicht, und ich wollte gehorsam sein, auch
wenn es keiner sieht.“
„Wirklich sehr löblich. Darum werde ich dich für dein ungebührliches Verhalten
nicht bestrafen. Dir steht sowieso noch eine kleine Folterung bevor. Der Lord hat
angeordnet, dass ich dich mit einem Vibrator mindestens zweimal zum Kommen zu
bringe, bevor ich dich zu ihm führe. Er findet, dass Frauen nach einem Orgasmus
besonders verführerisch und hilflos aussehen.“
Sie lächelte. „Das ist keine Folter. Das ist genau das, was ich jetzt brauche.“
„Warte ab.“
Er holte zwei Vibratoren aus der Nachttischschublade, einen goldenen, schmalen und
einen langen, gebogenen aus Edelstahl, der sehr viel Kraft entwickelte.
Er setzte sich zwischen Eileens einladend geöffnete Schenkel, die Vibratoren in
Reichweite. Sie sah ihn an, flehend und zugleich herausfordernd.
„Ich kann mich nicht erinnern, dir erlaubt zu haben, die Augen wieder zu öffnen“,
sagte er.
„Ich dachte, diese ganzen Regeln gelten nur in Anwesenheit des Lords.“
„Du hast mir genau so zu gehorchen wie ihm.“
„Tut mir leid.“ Sie schloss die Augen.
„Zu spät.“ Er legte die Vibratoren beiseite und setzte sich an den Rand des Bettes.
„Ich will dich über meinen Knien, sofort.“
    ****
    Eileen versuchte das Kichern zu unterdrücken, aber sie schaffte es einfach nicht ernst
zu bleiben angesichts dieser lächerlichen Drohung. Bisher war sie erst einmal auf diese
Art „bestraft“ worden, von ihrem letzten Freund, dem sie eine Krawatte zerschnitten
hatte, die sie potthässlich fand. Daraufhin hatte er sie übers Knie gelegt und ihr
spielerisch den Hintern versohlt. Eileen hatte so getan, als würde es schmerzen, sie
hatte sich gewunden und gebettelt, während sie das Gefühl der zunehmenden Hitze auf
ihren Pobacken genoss, und sich sein Glied immer fester gegen ihren Bauch drückte.
Als Vorspiel war es wirklich nicht schlecht gewesen.
    Nun, immerhin gab es ihr jetzt Gelegenheit, Raven wieder auf andere Art nahe zu
sein. So verführerisch wie möglich drapierte sie sich über seine Oberschenkel, rückte
sich gründlicher als nötig zurecht. Als sie schließlich stillhielt, fixierte er ihre Arme in
der gleichen Art wie gestern, als der Lord sie mit der Reitgerte geschlagen hatte. Seine
Finger umschlangen ihre Handgelenke und schoben sie nach oben, bis ihre Unterarme
parallel zueinander lagen. Mit einem Bein, das er hinter ihre Kniekehlen klemmte,
brachte er sie vollends in seine Gewalt.
    Sie ließ den Kopf sinken und seufzte theatralisch.
Danach passierte eine ganze

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