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Bestrafe mich

Bestrafe mich

Titel: Bestrafe mich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nina Jansen
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Ruhe angehen lassen.“
Eileen rekelte sich genüsslich. „Das war eine wunderbare Idee von dir.“
Jenna stand auf und zog am anderen Ende des Raumes einen Vorhang zur Seite.
„Wieder ein sonniger Tag. Ich glaube, das reicht uns als Beleuchtung, die anderen
Vorhänge lasse ich geschlossen.“
Sie kam ins Bett zurück und sah Eileen forschend an. „Wie geht es dir, meine Süße?
Das Gefühl am Morgen nach einer neuen Erfahrung ist ja manchmal ganz anders als
man erwartet hat. Ich hatte in meinem Tatoo-Studio schon einige Kunden, die ein paar
Tage, nachdem ich ihnen ein lange ersehntes Tatoo gestochen hatte, ankamen und
mich anflehten, es irgendwie wieder zu entfernen, weil ihnen plötzlich bewusst wurde,
was für eine tiefgreifende Veränderung ihres Erscheinungsbildes es darstellte.“
Eileen lächelte. „Nein, keine Sorge, ich möchte nichts von dem rückgängig machen,
was gestern geschehen ist. Im Gegenteil, ich kann es kaum erwarten, noch mehr
solcher Erfahrungen zu machen.“ Sie sah zur Tür und hoffte, dass es Raven sein
würde, der ihnen das Frühstück brachte. „Ich sehne mich förmlich danach, mich
wieder seinem Willen zu unterwerfen.“
„Ja, er ist schon ein Prachtkerl“, schmachtete Jenna. „Diese Augen!“
„Und erst die Hände.“ Und sein Mund , fügte sie in Gedanken hinzu. Diese
wunderbaren Lippen, die sich so sanft auf meine gelegt haben. „Außerdem“, sagte Jenna, „hat er den schönsten Schwanz, den ich je gesehen habe.“
Eileen fuhr hoch. „Du hast Ravens Schwanz gesehen?“
„Wer redet denn von Raven? Ich meine den Lord.“
„Ach so.“
Jenna schlug die Bettdecke zurück und studierte Eileens Haut. Sie berührte das Mal,
das die Peitsche auf Eileens Venushügel hinterlassen hatte. „Tut es noch weh?“
„Nur, wenn jemand hinfasst.“
Jenna nahm schnell den Finger weg. „Tut mir leid.“
Es klopfte. Eileens Herz antwortete, indem es bis in ihre Kehle pochte. „Ja, bitte.“
Doch es war nicht Raven, sondern die junge Frau, die gestern beim Abendbrot den
Wein eingeschenkt hatte. Sie war eine stolze Schönheit, hochgewachsen, mit
schwarzen Locken und einem schlanken biegsamen Körper. Elegant, fast schon ein
wenig hochmütig in ihrer Haltung, schob sie einen Servierwagen ans Bett. „Ist es recht
hier?“
„Ja, danke, Karen“, sagte Jenna. Sie schwang die Beine über den Bettrand und
inspizierte die Auswahl. „Parmaschinken und Melone, Käse, Marmelade, Eier, Toast –
oh, und Erdbeeren mit Sahne. Göttlich. Die heben wir uns bis zum Schluss auf.
Möchtest du Tee oder Kaffee? Ist beides dabei.“
„Tee mit etwas Zucker.“
Eileen nahm von allem, denn sie hatte einen Bärenhunger. Sie vermutete, dass sie bei
den weiteren Mahlzeiten wieder so zurückhaltend sein würde wie gestern beim
Abendbrot. Wenn sie erregt war, verlor sie den Appetit.
Schließlich waren sie bei den Erdbeeren angelangt. Jenna reichte Eileen eine
besonders schöne, reife Frucht und nahm sich selbst auch eine.
„Erdbeerküsse schmecken besonders gut“, sagte Jenna.
Sie küssten sich und kicherten dabei wie Schulmädchen.
„Und jetzt die Sahne.“ Jenna nahm das Sahneschälchen, tauchte den Löffel tief
hinein und gab einen großen Klecks auf Eileens rechte Brustwarze.
„Ui, kalt“, sagte Eileen.
Der nächste Klecks landete auf ihrer linken Brustwarze. Jenna suchte zwei kleine
Erdbeeren aus und versenkte sie in den Klecksen. „Dagegen sind meine
Nippelpiercings ja direkt langweilig.“
Eileen sah an sich herunter und lachte. „Dafür halten sie besser. Die Sahne verläuft
gleich.“
Jenna beugte sich vor und pflückte mit den Zähnen eine Erdbeere von Eileens
Nippel. Die andere Erdbeere rollte davon, bevor Jenna sie zu fassen bekam. Sie leckte
und schlürfte die Sahne, die sich rasch verflüssigte.
„Mehr?“, fragte Jenna.
Eileen nickte. Wieder wurde sie mit Sahne verziert. Jennas Zunge tauchte in die
weißen Spitzen und fanden Eileens empfindlichste Stelle genau in der Mitte der
Brustwarze. Die kühle Sahne verstärkte noch den Reiz, als Jenna mit der Zunge von
unten nach oben leckte, bis von der Sahne nur noch ein leichter Fettfilm auf der Haut
verblieben war, der die Berührung zu intensivieren schien.
„Ich will, dass du kommst“, sagte Jenna. „Und dass du mir dabei erzählst, wie sich
das anfühlt, wenn man auf diese Weise einen Orgasmus hat. Das muss sensationell
sein.“
Eileen ließ sich tiefer in die Kissen sinken und reckte die Arme über den Kopf. Und
da sah sie ihn, im Schatten

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