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Bestrafe mich

Bestrafe mich

Titel: Bestrafe mich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nina Jansen
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er weiter ihre empfindlichste Stelle tief in ihrem Innern liebkoste. Wenn
ihre Brustwarzen die kleinen Schwestern ihrer Klitoris waren, so war ihr G-Punkt der
große, mächtige Urquell all ihres Lustempfindens.
Ein wohliges Ziehen ging durch ihren Körper. Sie badete in einem Meer aus Lust,
fühlte Ströme unter ihrer Haut. Ihre Zungenspitze leckte immer wieder über ihre
Lippen und glaubte dabei die Brustwarzen zu berühren, so sehr verschmolzen alle
Wahrnehmungen.
Sie war kaum noch bei Bewusstsein, als Raven den Vibrator ausschaltete und
behutsam aus ihrer Scheide zog. Sie nahm nur ganz am Rande wahr, dass er die Ketten
herabließ und ihre Füße aus den Schlaufen zog, dass er die Handschellen öffnete und
ihre Handgelenke massierte, um die Durchblutung anzuregen.
Dann tat er etwas Wunderbares. Er drehte sie auf die Seite, deckte sie zu und
kuschelte sich von hinten an sie ran. Eileen wusste nicht, wie lange sie so dalagen, sie
reglos, Raven sachte ihren Arm und ihre Haare streichelnd.
„All zu lange darf ich dich nicht ausruhen lassen“, sagte er nach einer Weile leise,
„sonst ist der vom Lord erwünschte Effekt weg. Ich trage dich jetzt ins Bad, denn du
musst sicher auf die Toilette und willst dich waschen. Anschließend bürste ich dir das
Haar.“
Sie nickte und raffte sich auf, die wunderbare Kuhle der Geborgenheit zu verlassen,
die sie gemeinsam erzeugt hatten.
Als sie aus dem Bad kam, fühlte sie sich schon nicht mehr ganz so zittrig auf den
Beinen, dennoch war sie froh, sich auf den roten Samtsessel setzen zu dürfen. Raven
bürstete ihr Haar und steckte es mit einer silbernen Spange hoch. Er ließ sie die
silbernen High Heels anziehen und, nachdem sie aufgestanden war, fesselte er ihre
Hände mit Handschellen hinter ihrem Rücken.
„Der Lord legt großen Wert darauf, dass alles eine stilistische Einheit bildet“,
erklärte er und holte Silberschmuck aus einer der vielen Schubladen, die Eileen bisher
noch nicht geöffnet hatte, obwohl sie neugierig war, was sich darin alles verbarg.
Vielleicht würde sie heute Abend ja endlich Gelegenheit dazu finden, oder sich
morgen mit Jenna auf „Schatzsuche“ machen.
Der silberne Schmuck entpuppte sich als etwas ganz anderes: je zwei Klemmen, die
mit einer Kette verbunden waren.
Eileen seufzte ergeben in Erwartung des Schmerzes und hielt still, als Raven die
erste Klemme an ihrer linken Brustwarze befestigte. Nur das Zurückzucken, als die
Klemme sich geschlossen hatte, konnte sie nicht unterdrücken. Tapfer ließ sie ihn auch
die zweite Klemme an ihrer rechten Brustwarze festmachen. Raven konnte ja nicht
sehen, dass sie hinter dem Rücken ihre Fingernägel in die Handflächen drückte.
Als er sie bat aufzustehen und vor ihr niederkniete, protestierte sie. „Du willst sie
doch nicht etwa …“ Mehr wagte sie nicht zu sagen.
„Doch, ja, die sind für deine Schamlippen, die jetzt sicher sehr gut durchblutet und
entsprechend empfindlich sind. Befehl des Lords.“
„Dieser perverse Sadist!“, entfuhr es Eileen.
„Was hast du gedacht, wem du dich auslieferst?“ Raven grinste und nahm eine ihrer
Schamlippen zwischen Zeigefinger und Daumen.
Sie kam nicht dazu, diese Berührung zu genießen, denn sofort durchfuhr sie ein
scharfer Schmerz, als er die Klemme anbrachte. Der Schmerz verwandelte sich in fast
unerträgliche Hitze, doch sie war trotz allem sofort bereit für die nächste Klemme, den
damit verbundenen kurzen intimen Moment, den nächsten Schmerz.
Auf dem Weg zur Tür musste Raven sie auffangen, weil sie nach dem anstrengenden
Morgen etwas wackelig auf den Füßen war und schon nach drei Schritten den Halt auf
den High Heels verlor. Dabei hatte sie nur ganz kleine Schritte gemacht, damit die
Klemmen nicht zu stark an der Innenseite ihrer Schenkel rieben.
„Wäre es nicht einfacher, mich barfuß und ungefesselt nach unten gehen zu lassen?“,
fragte sie. „Ich fühle mich auch ohne den ganzen Schnickschnack hilflos genug, das
kannst du mir glauben.“
„Oh, gut dass du es sagst, ich hätte jetzt die Schlüssel für die Handschellen liegen
lassen.“ Er holte sie vom Nachttisch. „Aber losmachen werde ich dich nicht. Je
hilfloser du dich fühlst, desto mehr gefällst du dem Lord.“
„Sagte ich schon, dass er ein perverser Sadist ist?“
Er grinste. „Ja, das sagtest du.“
    ****
Raven führte sie in den Park. „Der Lord erwartet uns am Pool.“
    Die Sonne stand schon recht hoch und tauchte den Garten in gleißendes Licht. Das
Poolwasser

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