Bestrafe mich
weit gespreizt und bei jedem
Schritt tief in den Sand gegraben hatte. Auch jetzt spreizte sie die Zehen, um den
Lederriemen so viel Angriffsfläche wie möglich zu bieten.
Der Lord hielt inne. „Hörst du das, Raven? Sie schnurrt regelrecht. Ich liebe es, eine
Sklavin zu bestrafen, wenn sie sich gerade richtig wohl fühlt. Gib mir die Reitgerte.
Diesmal werde ich die Bestrafung übernehmen.“
Der Lord ließ ein paar Mal spielerisch die Klatsche auf ihren Fußsohlen landen.
„Mach dich bereit für die ersten drei Hiebe.“ Wie macht man sich für einen Hieb bereit? Hält man die Luft an? Atmet man tief
ein? Beißt man die Zähne aufeinander? Eileen krampfte die auf dem Rücken gefesselten Hände zusammen, wurde sich
bewusst, dass alle es sehen konnten, und zwang sich, sie wieder zu entspannen.
Der erste Hieb landete noch mit gebremster Wucht. Der zweite war schon heftiger,
und der dritte zog eine Linie grausamer Schärfe quer über ihre Fußballen. Hitze schoss
in ihre Fußsohlen, Feuchtigkeit sammelte sich zwischen ihren Schenkeln.
„Streck die Füße wieder aus.“
Erst da merkte Eileen, dass sie ihre Beine so weit angewinkelt hatte, dass die Fersen
ihren Po berührten. Sie streckte die Unterschenkel wieder aus, bis die Kette an den
Handschellen zog. Ihr Gehorsam machte sie stolz und zufrieden.
Die Abfolge der Hiebe war wie beim ersten Mal – erst behutsam, dann heftig, zuletzt
grausam.
„Au“, schrie Eileen. „Nein.“
„Sir“, sagte Raven. „Sie hat vergessen um die Bestrafung zu bitten.“
„Tatsächlich. Gut, dass du aufpasst. Eileen, bitte um die Strafe. Dann fangen wir
noch mal von vorn an.“
Eileen rang um Fassung und mit den Worten, die ihr so schwer fielen. „Bitte, Sir,
bestrafen Sie mich.“
„Diesmal bekommst du sechs gleichstarke Hiebe in etwas größeren Zeitabständen.“
Schon nach dem ersten Hieb war Eileen sicher, dass sie die Bestrafung nicht
aushalten würde. Sie schrie ein heiseres „Nein!“, zog die Füße fest an den Po und
drehte sich auf die Seite.
Jenna kniete sich ans Kopfende der Liege und streichelte Eileens Wange. „Du bist
wunderschön, wenn du leidest.“
Das war nicht die Art von Hilfe, die Eileen sich von Jenna erhofft hatte.
Raven nahm Eileen an der Schulter und drückte sie wieder in Bauchlage. Er legte die
Handfläche zwischen Eileens Schulterblätter, um zu verhindern, dass sie sich erneut
drehte. Mit dem anderen Unterarm drückte er gegen ihre Waden, bis die Kette
zwischen den Handschellen gespannt war, und die Fußsohlen wieder nach oben
zeigten, und beließ den Arm ebenfalls da. Nun war sie gefesselt und wurde zusätzlich
festgehalten, hatte keine Chance mehr. Da ihr Kopf in das Polster gedrückt wurde,
wurden ihre nächsten drei Schreie so gedämpft, dass sie genauso gut auch noch hätte
geknebelt sein können.
Ihre Fußsohlen brannten wie Feuer. Noch zwei Hiebe, das halte ich nicht aus. „Das reicht, Sir“, hörte sie Raven sagen. „Sie ist an ihrer Grenze angelangt.“
Eileen war ihm dankbar, bis ihr einfiel, dass ihr die letzten vier Hiebe allesamt
erspart geblieben wären, wenn Raven den Lord nicht daran erinnert hätte, dass sie
darum bitten musste.
Raven ließ sie los, der Lord setzte sich an den Rand der Liege, beugte sich über ihre
Füße und leckte die misshandelten Fußsohlen. Er saugte an ihren Zehen, ließ seine
Zunge dazwischen gleiten, knabberte an den Seiten, was heftig kitzelte. „Ja, das
könnte hinhauen“, murmelte er.
Kurz darauf spürte sie etwas zwischen ihren Füßen: es war das erigierte Glied des
Lords, der sie auf diese ungewöhnliche Art nahm. Er drückte ihre Füße von außen so
fest zusammen, dass es schmerzte, damit sie seinen Penis fest umschlossen. Eileen
versuchte den Reiz zu erhöhen, indem sie ihn mit den Zehen knetete.
„Göttlich, meine süße Sklavin. Mach weiter so. Ja.“ Er kam schnell und heftig
atmend. „Jetzt brauche ich eine Abkühlung.“
Eileen hörte ihn in den Pool platschen und gleich noch jemanden hinterher.
Raven schloss die Handschellen auf. Eileen hätte jetzt die Beine ausstrecken können,
tat es aber nicht, denn das wäre eine verbotene Haltungsänderung gewesen.
„Du machst deine Sache wirklich gut“, flüsterte Raven ihr zu.
Sie errötete über das Lob und freute sich, dass er ihren Gehorsam bemerkt hatte.
„Du darfst dich jetzt hinsetzen.“
Sie drehte sich auf die Seite und schwang die Beine über den Rand der Liege. Raven
sammelte ein paar Eiswürfel zusammen, die noch nicht
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