Bestrafe mich
glitzerte. Jenna und der Lord lagen auf großen Sonnenliegen unter einem
riesigen rechteckigen Landhausschirm. Beide waren nackt.
„Ah, meine Sklavin“, sagte der Lord und setzte sich auf. „Hast du Durst?
Mangobuttermilch ist leider aus. Aber wir haben reichlich Ananassaft.“
„Danke, Sir. Ich habe keinen Durst.“ Sie stand jetzt direkt vor ihm, ihre Pussy in
Höhe seiner Augen.
„Mach noch mal einen Schritt zurück, damit ich einen besseren Gesamteindruck
bekomme. Ah ja, ganz wie ich es erwartet hatte. Wie viele, Raven?“
„Vier“, antwortete Raven.
„Hm, sehr gut.“
„Vier, was?“, wollte Jenna wissen.
„Vier Orgasmen“, erklärte der Lord. „Ich habe Raven befohlen, Eileen mit einem
Vibrator mehrmals hintereinander kommen zu lassen. Findest du nicht auch, dass sie
dadurch noch schöner und verletzlicher wirkt?“
„Na ja. Erschöpfter auf jeden Fall.“
Raven nahm Eileen an der Schulter und drehte sie um.
„Eine Bestrafung war anscheinend auch fällig“, meinte der Lord zufrieden. „Komm
wieder näher.“
Eileen machte zwei vorsichtige Schritte rückwärts. Der Lord befühlte ihren Po. „Da
hat Raven aber seine ganze Kraft reingelegt. Jeder Hieb muss ein Feuerwerk der
Schmerzen gewesen sein.“ Er drehte sie an der Hüfte zu sich herum. „Hat er dich
geknebelt?“
„Nein, Sir.“
„Dann wundert es mich, dass wir dich nicht bis hierher schreien gehört haben.“
„Wie denn?“, fragte Jenna. „Bei dem Krach, den wir selbst veranstaltet haben.“
Der Lord lachte. Da er dabei Jenna ansah, konnte Eileen einen Blick in sein Gesicht
riskieren. Sie mochte sein Lachen, es war so offen und herzlich. Und die Lachfältchen
um seine Augen ließen ihn charmant aussehen. Eine blonde, blauäugige Ausgabe von
Hugh Grant, dachte sie.
Schnell ließ sie ihren Blick wieder an ihm vorbei zum Pool wandern, als er zu ihr
aufsah und leicht an der Kette zog, die die Nippelklemmen verband.
Sie stöhnte auf.
Er zog an den Klemmen in ihrem Schritt.
Diesmal war Eileen vorbereitet und biss sich auf die Unterlippe.
Er zog fester, und Eileen ging reflexartig in die Knie.
„Stell dich wieder gerade hin. Raven, halt sie fest.“
Raven trat hinter sie und hielt sie mit einer Hand unter dem Kinn und mit der
anderen um die Taille.
„Bitte nicht“, flehte Eileen leise, als der Lord wieder nach der Kette griff. Doch er
zog noch nicht, sondern legte den Daumen auf ihre Klitoris und massierte sie sanft.
Erst als sie vor Lust stöhnte, spannte er die Kette wieder an. Er wechselte ab, ließ sie
spüren, dass er immer noch der Herr über ihre Lust und ihren Schmerz war.
„Lass sie los, Raven. Eileen, du bleibst stehen, ohne gehalten zu werden.“
Er spannte die Kette wieder an, zog so lange, bis sie keuchend gegen den Drang
ankämpfte, in den Knien nachzugeben, und quälte sie dann noch mehr, indem er
mehrmals ruckartig zog und gleich wieder locker ließ.
Eileen warf den Kopf zurück, zerrte an den Handschellen, drückte mit aller Kraft die
Knie durch und verlor den ungerechten Kampf am Ende doch. Der Lord hatte gerade
wieder locker gelassen und drei Finger in ihre Scheide eingeführt. Sie wähnte sich in
Sicherheit, rechnete nicht damit, dass er mit der anderen Hand gleichzeitig an den
Klemmen ziehen würde. Ihre Beine gaben nach. Raven fing sie auf, als sie das
Gleichgewicht verlor.
„Wir bestrafen sie mit einem Bastinado“, sagte der Lord ungerührt. Er wollte gerade
nach der Reitgerte greifen, als ein Diener kam und meldete: „Telefon für den Lord.“
Seltsamerweise sah er dabei zwischen dem Lord und Raven hin und her.
„Wir kommen“, sagte der Lord, warf sich seinen Bademantel über und ging in
Richtung Haus.
Etwas flog über Eileens Kopf hinweg. Jenna fing es auf. Es waren die Schlüssel zu
den Handschellen.
„Eileen soll es sich inzwischen bequem machen“, sagte Raven, dann verschwanden
die beiden Männer im Haus.
„Männer gehen wohl immer zu zweit ans Telefon, so wie Frauen immer zu zweit
aufs Klo gehen“, witzelte Jenna. „Komm, ich schließe die Handschellen auf und
befreie dich von den Klemmen.“
Als ihre Hände frei waren und sie die schmerzenden Klemmen los war, zog Eileen
die Schuhe aus und legte sich bäuchlings auf die Sonnenliege, auf der bis eben noch
der Lord gelegen hatte.
„Ah, das tut gut. Ich glaube, ich nehme jetzt doch einen Schluck von dem
Ananassaft.“
Sie ließ den Kopf auf die Arme sinken und sah aus dem Augenwinkel zu, wie Jenna
aus einer Karaffe Saft in ein Glas goss und
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