Bestrafe mich
als gelehrige
Schülerin erweisen und es genießen, Ravens Lust noch weiter anzufachen. Er gehört
mir, verdammt. Nein, das trifft es nicht. Ich will ihm gehören! Das grausame Spiel ging weiter. Karen umrundete den Sessel und hockte sich auf
Ravens Schoß. Sie knöpfte sein Hemd auf, küsste die nackte Haut, die zum Vorschein
kam. Eileen studierte Ravens Gesicht, suchte darin nach Anzeichen von verliebtem
Entzücken, entdeckte aber nur einen Anflug von Lust. Sie studierte seine
Augenbrauen, seine halbgeschlossenen Lider, sog jedes Details seines Aussehens in
sich auf, wollte vergessen, dass es Karen war, die ihn erregte. Sie wollte selbst
diejenige sein, die ihn geil machte. Sie dachte an gestern, an diesen wunderbaren
Moment, als sie sein Glied das erste Mal im Mund hatte.
So wurde aus der Folter langsam aber sicher ein süßes Sehnen. Sie verdrängte aus
ihrer Wahrnehmung, dass Karen jetzt zwischen Ravens Schenkeln kniete und ihm
einen soliden Blowjob bescherte. In Gedanken war sie ganz bei den Empfindungen,
die sie selbst gehabt hatte. Sie leckte sich über die Lippen und glaubte ihn immer noch
zu schmecken. Sie spürte wieder die heftigen Stöße von beiden Seiten. Ihr Schoß
wurde heiß und feucht, als sie die Mischung aus Erregung und Erniedrigung in ihrer
Erinnerung wieder aufflammen ließ. Sie musste an sich halten, um nicht ihre Finger
tief in ihre Vulva gleiten zu lassen. Das war mit Sicherheit verboten. Oder? Noch
galten für sie keine Regeln.
Sie warf einen Blick auf den Lord. Er war in ein Gespräch mit Leo vertieft, schien
Karen längst nicht mehr wahrzunehmen. Jenna hingegen beobachtete ganz genau was
geschah. Sie lächelte Eileen zu, wissend und ein wenig verschwörerisch.
Solchermaßen ermutigt, begann Eileen, sich selbst zu streicheln. Sie schob ihre
rechte Hand zwischen ihre Schamlippen und den Hocker. Das Leder war bereits feucht
von ihren Säften.
Raven hatte die Augen jetzt ganz geschlossen und Eileen stellte sich vor, wie sie
seine Lider küsste und dabei das sanfte Kitzeln seiner Wimpern spürte. Sie fuhr mit
der Zunge über seine Augenbrauen, knabberte an seinen Lippen, lutschte an seiner
Zunge. Reines Wunschdenken, aber es erschien ihr so real.
Karen stand auf und setzte sich auf Ravens Schoß, mit dem Rücken zu ihm. Sie hob
das Becken, griff mit einer Hand unter sich und dirigierte seinen Schwanz in ihre
Pussy. Sie ritt sich in Ekstase, den Kopf nach hinten geworfen, die Nippel steinhart
und spitz.
Als wäre es ein Wettbewerb, wer die größere Lust aus diesem Vorgang davontrug,
rieb Eileen immer wilder ihre Klitoris. Sekunden später hielt sie ertappt inne, als der
Lord seinen Kopf wandte. „Das reicht.”
Doch er meinte nicht Eileen.
„Karen, ich sagte, du sollst aufhören.”
Widerwillig beendete Karen ihren Ritt, hob ihre Pussy und entließ Ravens Glied
feucht glänzend aus ihren Tiefen.
„Das kann Eileen nachher zu Ende bringen.”
Eileen konnte ihr Glück kaum fassen. Wenn Karen nicht die Augenbinde getragen
hätte, wäre sie in Versuchung gewesen, ihr die Zunge rauszustrecken.
Karen schwankte, als sie aufstand. Raven setzte sich vor und hielt sie um die Taille.
Diese fürsorgliche Geste rührte Eileen mindestens so sehr wie sie sie störte, was sie
wiederum ärgerte. Wenn Karen Ravens Geliebte war, dann war sie es, die ihn mit
anderen Frauen teilen musste. Eileen hatte keinerlei Ansprüche auf ihn.
Karen drehte sich um, beugte sich hinunter und schloss Ravens Hose. Eileen merkte
sich, dass das auch zu den Pflichten gehörte, die sie gleich auszuführen hatte. Bloß
nicht vergessen! Ich muss meine Gebieter ausziehen, befriedigen und danach wieder
anziehen. Komplettservice, gewissermaßen. Mal was anderes, als gefesselt zu sein. „Widme dich jetzt Jenna”, befahl der Lord Karen, die sich wieder die Rücklehnen
entlang ihren Weg ertastete, bis sie bei Jenna angelangt war. Hier gab sie sich
eindeutig weniger Mühe. Sie befühlte kurz Jennas Wange, küsste sie auf den Kopf,
beugte sich über sie und öffnete ihre Bluse. Geradezu grob griff sie nach ihren
Brüsten. Anscheinend wusste sie nicht, dass Jennas Nippel gepierct waren, denn sie
drückte sie heftig.
Jenna schrie auf und schlug nach Karens Händen. „Bist du verrückt? Willst du mir
den Schmuck abreißen oder was soll das?”
Erschrocken wich Karen zurück. Keine Spur blieb von ihrer hochmütigen Haltung.
Mit hängenden Schultern stand sie da. „Es tut mir leid. Ich wusste ja nicht …”
„Sei still.” Der Lord stand
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