Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Bestrafe mich

Bestrafe mich

Titel: Bestrafe mich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nina Jansen
Vom Netzwerk:
vorausgesetzt, sie machte
vorher keinen Fehler. Immerhin käme er dann in den Genuss, sie bestrafen zu dürfen.
Er hatte dafür schon etwas vorbereitet. Diese Auspeitschung würde sie garantiert nicht
vergessen.
    Im Moment jedoch war sie die perfekte Dienerin, zeigte keinerlei Unsicherheit und
hatte sich völlig im Griff. Sie setzte sich rittlings auf Leos Schoß und küsste ihn so
hingebungsvoll, dass Raven wieder Eifersucht verspürte.
    Er brauchte einen Vorwand, um in ihrer Nähe zu sein. Also ging er die Kerzen
aufheben, damit sie nicht darüber stolperte. Doch da war Eileen bereits aufgestanden
und bückte sich tastend danach. Raven ergriff ihr Handgelenk. „Warte, ich tu sie schon
weg.”
    Eileen schüttelte den Kopf.
„Du brauchst sie noch?”
Sie nickte. In welche Körperöffnungen wollte sie Leo denn um Himmels willen
    Kerzen stecken? Eileen hob beide Hände und machte Bewegungen, die andeuteten,
wie ein Feuerzeug angezündet, und eine Kerze damit zum Brennen gebracht wurde.
„Ich soll die Kerzen anzünden?”
Eileen nickte und hielt den Zeigefinger hoch. Also nur eine Kerze. Raven ging ein
Feuerzeug holen. In der Zwischenzeit nahm Eileen eine neue Position ein. Sie legte
sich über Leos Schoß, den Kopf auf eine Armlehne gebettet, die Beine über die andere
Armlehne gelegt, so dass sie in den Kniekehlen abknickten. Ihr Rücken lag auf Leos
Oberschenkeln, ihre Brüste reckten sich ihm entgegen. Raven fragte sich, wo der
Mann die Selbstbeherrschung hernahm, seine Hände nicht um die festen Rundungen
zu legen.
Raven zündete die Kerze an und wartete gespannt, was Eileen damit vorhatte,
obwohl er es bereits ahnte: sie würde sie Leo reichen, damit er sie wieder mit heißem
Wachs foltern konnte. Das hatte bisher noch keine Sklavin in diesem Haus fertig
gebracht, wenn man sie aufgefordert hatte, einfach der Lust ihrer Herren zu dienen.
Alle hatten sich auf Varianten von Sex beschränkt, ohne Requisiten, ohne Schmerz.
Eileen rutschte noch etwas hin und her, bis sie optimal lag, dann streckte sie die
rechte Hand aus. Raven gab ihr die Kerze, sicher, dass sie sie an Leo weiterreichen
würde. Doch sie tat es nicht. Sie hielt sie mit angespannter Konzentration über ihren
Brustkorb und atmete tief durch. Dann kippte sie die Kerze, so dass ein Strahl von
Wachstropfen sie traf. Sie zuckte zusammen und stellte die Kerze wieder gerade.
Raven war fassungslos vor Entzücken: sie erregte Leo, indem sie sich selbst quälte.
Was für ein Schauspiel!
Es war totenstill im Raum, alle warteten, ob sie sich noch einmal traute. Flüssiges
Wachs sammelte sich rings um den Docht. Eileens Hand wanderte etwas höher. Als
sie diesmal die Kerze kippte, zeichnete sie eine liegende Acht um ihre Brüste. „Huh”,
keuchte sie.
Raven lächelte. Sie war schon ein Phänomen. Da lag sie, ohne jegliches Feedback.
Sie hatte keine Ahnung, ob ihre Zuschauer bewundernd auf sie blickten, oder ob sie
grinsten. Sie wusste nicht, ob sie lustvoll oder lächerlich wirkte. Dennoch zeigte sie
keinerlei Unsicherheit. Sie wartete, erholte sich kurz, dann bewegte sie die Hand in
Richtung Venushügel. Würde sie es wirklich wagen?
Raven, Jenna und der Lord – sie alle saßen auf den vordersten Flächen ihrer Sessel,
die Oberkörper vorgebeugt, die Blicke starr auf die Kerze gerichtet.
Langsam, als wüsste sie um die Spannung, die sie erzeugte, neigte Eileen die Kerze,
bis sich der erste Tropfen löste und sie genau an der Stelle traf, wo ihre Schamlippen
sich teilten. Sie biss sich auf die Unterlippe und ließ weitere Tropfen entlang ihrer
zarten Spalte landen, bis Leo sich erbarmte, ihr die Kerze wegnahm und sie ausblies.
„Süße, das reicht, ich platze, wenn ich dich nicht sofort nehmen darf. Raven, bring
bitte den Hocker.”
Raven stellte den Lederhocker auf den Teppich. Leo hob Eileen von seinem Schoß
und legte sie bäuchlings über den Hocker, so dass sie sich mit Knien und Händen
abstützen konnte. Sie reckte ihm den Po entgegen, anscheinend genau wissend, was sie
erwartete. Raven brachte auf einen Wink von Leo eine Dose Vaseline. Leo hatte sich
inzwischen die Hose ausgezogen. Er kniete hinter Eileen, schmierte ihre Rosette und
sein steil aufgerichtetes Glied dick mit Vaseline ein und nahm sie ohne weitere
Vorwarnung.
Eileens Unterleib wurde gegen den Hocker gepresst, ihr Kopf sank nach unten, ihre
Hände verkrampften sich. Raven kämpfte gegen zwiespältige Gefühle – wie so oft in
den letzten Tagen. Er fand es hochgradig erregend, Eileen

Weitere Kostenlose Bücher