Bestrafe mich
Fingerspitzen tastete sie vor, dann
glitt ihre Zunge in den Spalt zwischen Schamlippen und Schenkel. Weich und zart
fühlte es sich an, machte Lust auf mehr. Der herb-süße Duft, in den sie eintauchte,
brachte ihre eigenen Säfte zum Fließen. Als sie zur linken Seite wechselte, war sie
besonders vorsichtig, denn hier hatte Jenna ein Intimpiercing. Sie fand es mit der
Zungenspitze und umrundete es langsam. Der Stoff des Tangas glitt tiefer in Jennas
Spalte, als sie Eileen entgegenrutschte, er spreizte ihre Schamlippen und drückte auf
ihre Klitoris. Eileen konnte den pochenden harten Knubbel unter dem Seidenstoff
fühlen. Sie schob den Finger zwischen Stoff und Haut, rieb so lange, bis Jenna die
Beine zusammenpresste, und sie sich leicht dagegenstemmen musste, um nicht
erdrückt zu werden. Eine nicht ganz so heftige Behandlung wäre wohl besser. Eileen
griff daher in ihren Nacken und zog den Zopf nach vorn. Sie packte die Haarspitzen
und drehte sie zusammen. Mit diesem Pinsel reizte sie Jennas Schenkelinnenseiten und
Schamlippen. Jetzt war Jennas Reaktion ein Spreizen der Beine, bis sie mit den
Kniekehlen über den Sessellehnen lag, wie Eileen ertastete, um sicherzugehen, dass sie
Jenna nirgends stieß. Sie fasste Jenna unter den Po, der nun ein wenig angehoben war.
Weich und verführerisch lag die Rundung der Pobacken in ihren Händen und baten
darum, geknetet zu werden. Eileen küsste die Schamlippen und zog mit den Zähnen
die kleine Stoffbahn des Strings beiseite, um ihre Zunge in Jennas Vulva gleiten zu
lassen. Es war so aufregend, als würde sie eine ihr bisher unbekannte exotische Frucht
probieren – eine sehr saftige Frucht zudem.
Eileen schlürfte und saugte an Jennas Schamlippen, was besonders erregend zu sein
schien, denn Jennas Keuchen ging in entzückte Klagelaute über. „Fick mich, egal
womit, aber fick mich”, bettelte sie.
Eileen sank auf ihre Fersen zurück und ging im Geiste die Raumausstattung durch.
War etwas dabei, das sich als Dildo-Ersatz eignete? Kerzen vielleicht? Ja, da stand ein
Kerzenhalter auf einem Sideboard. Aber wo genau befand sich das? Eileen erhob sich
und drehte sich in die Richtung, in der sie die Kerzen vermutete.
„Kann ich dir etwas bringen?”, fragte Raven.
Dankbar ließ sie ihre tastenden Hände sinken. „Ja, bitte, eine Kerze.”
Kurz darauf drückte er ihr das Gewünschte in die Hand. Die Kerze war lang und
schmal, fast zu schmal für den Zweck, darum wagte Eileen es, um eine zweite zu
bitten, die Raven ihr auch sofort brachte.
Sie wandte sich wieder zu Jenna um, kniete sich vor sie und tastete nach ihrer Pussy.
Jennas Beine waren immer noch gespreizt, ihre Po jetzt noch weiter vorgeschoben,
erwartungsvoll, gierig. Eileen schob die erste Kerze mit dem dickeren Ende am Stoff
des Strings vorbei in Jennas Scheide.
„Uh, ja, tiefer.”
Sie drückte die Kerze noch etwas weiter hinein, zog sie wieder ein Stück heraus und
machte pumpende Bewegungen. Immer wieder unterbrach sie, um Jennas
Schenkelinnenseiten zu küssen und zu lecken. Als sie merkte, dass Jennas Lust sich
nicht weiter steigerte, schob sie auch die zweite Kerze rein. Jetzt wurde es eng, und sie
spürte einen leichten Widerstand, aber auch ein hörbares Zunehmen an Geilheit.
Ein wunderbares Hochgefühl machte sich in Eileen breit. Es war herrlich, jemandem
so zu dienen, Lust anzufachen und sie immer weiter auflodern zu lassen, bis zur
finalen Explosion, die sich jetzt in einem heftigen Zucken von Jennas gesamter
Muskulatur entlud, als Eileen die beiden Kerzen in einer Faust hielt und fast schon
brutal in sie hineinstieß, wieder und wieder gegen den Widerstand, gegen die Schreie,
gegen die Hände, die an ihren Haaren zerrten. Jennas Orgasmus war gewaltig und lang
und brachte auch Eileen zum Keuchen und Schwitzen. Was für eine berauschende
Erfahrung.
Schließlich setzte die Entspannung ein. Jenna schloss langsam die Beine, Eileen
rutschte ein Stück nach hinten, hielt Jennas Knie, lehnte ihren Kopf dagegen und ließ
die Kerzen aus der Hand rollen.
****
Die Unterhaltung zwischen dem Lord und Leo war verstummt. Es war unmöglich,
über den tieferen Sinn moderner Malerei im Licht kultureller Abgrenzungsversuche zu
diskutieren, wenn im selben Raum ein solches Feuerwerk an Lust abbrannte.
Leo beobachtete gespannt, wie Eileen aufstand und zu ihm kam. Raven hätte gern
mit ihm getauscht, aber die Rolle des Beobachters hatte auch ihren Reiz, und
irgendwann würde sie schließlich auch bei ihm anlangen –
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