Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Bestrafe mich

Bestrafe mich

Titel: Bestrafe mich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nina Jansen
Vom Netzwerk:
auf und riss ihr die Augenbinde runter. „Ob du etwas
weißt oder nicht, spielt keine Rolle. Wenn du achtsam vorgehst, kann so etwas nicht
passieren. Deine Strafe besteht in einem eintägigen totalen Sexverbot. Wenn du in den
nächsten 24 Stunden von jemandem dabei erwischt wirst, wie du dich auch nur im
Schritt berührst, darf derjenige dir eine Strieme verpassen.”
„Sir, bitte nicht!” Karen warf Raven einen hilfesuchenden Blick zu, doch er zeigte
keinerlei Reaktion, sondern beobachtete nur ruhig die Szene. „Es ist einfach mit mir
durchgegangen, Sir, es war bestimmt keine Absicht.”
„Zwei Striemen, wenn du erwischt wirst”, erhöhte der Lord die Strafe. „Bettle ruhig
weiter, dann sind wir bei drei.”
Karen schluckte. „Ich – danke Sir. Danke für die gerechte Bestrafung.”
So gedemütigt tat sie Eileen fast schon wieder leid.
„Heb die Augenbinde auf”, sagte der Lord. „Und leg sie Eileen an. Eileen, komm
her.”
Eileen stellte sich gehorsam vor Karen, die ihr die Binde straff vor die Augen legte
und viel zu fest zuband. Dabei gerieten ein paar Haare in den Knoten, was schrecklich
ziepte. Eileen zuckte unwillkürlich zusammen und konnte nur mühsam einen
Protestschrei unterdrücken.
„Ich sehe schon”, meinte der Lord, „du bist heute aufmüpfig, Karen. Das Sexverbot
wird auf zwei Tage ausgedehnt. Und jetzt lockere Eileens Augenbinde, bevor du
gehst.”
Es war natürlich reine Absicht, dass Karen dabei an Eileens Haaren zog, dessen war
Eileen sich sicher, aber sie beschloss das einzig Würdevolle zu tun und sich nichts
anmerken zu lassen. So ging diese Provokation ins Leere.
Eileen hörte, wie die Tür geschlossen wurde. Ohne Karen kam ihr die Situation
gleich viel entspannter vor.
„Jetzt bist du dran, Eileen”, sagte der Lord. „Mach Jenna glücklich, dann Leo und
zuletzt mich. Oh, und Raven hat ja auch noch ein bisschen Spaß verdient, aber da er
nur ein Diener ist, wird er warten müssen. Ich rate dir, dich geschickt anzustellen. Es
gibt keinen Unerfahrenheitsbonus.”
Den hätte Eileen auch nicht gewollt. Sie hatte Ehrgeiz entwickelt. Eine Sklavin zu
sein – das hatte sie sich zunächst als reine Lustreise vorgestellt, als ein Spiel, dessen
Regeln andere bestimmten. Aber nun sah sie, dass es eine Schulung war. Gehorsam
hatte seinen ganz besonderen Reiz, war eine Herausforderung körperlicher, ebenso wie
psychologischer Art. Gepaart mit ihren vielfältigen Gefühlen ergab das eine prickelnde
Mixtur. Da war ihre erotisch gefärbte Zuneigung zu Jenna, ihr komplizenhafter
Respekt vor Leo, ihre Neugierde auf alles, was dem Lord so einfiel, und ihre Liebe zu
Raven. Nackt und mit verbundenen Augen vor diesen vier Menschen zu stehen und
ihnen dienen zu müssen, ohne dabei einen Fehler zu machen, war wie ein Examen. Bin ich bereit, meine eigenen Wünsche zu ignorieren und mich ganz auf die anderen
einzulassen? Bald werde ich es wissen. Karen jedenfalls ist nur an ihrer eigenen
Befriedigung interessiert. Sie hat sich an Raven aufgegeilt und sich an der Vorstellung
erfreut, mir dabei wehzutun. Das heißt aber, dass sie weiß, dass ich mich zu ihm
hingezogen fühle. Woher? Oder ist es eher so, dass sie selbst auf die Sklavinnen des
Lord eifersüchtig ist, weil Raven sich um sie kümmert, und dass sie versucht, ihre
eigenen Gefühle mit ihrem Verhalten zu maskieren? Das alles ging Eileen durch den Kopf, während sie sich etwas desorientiert zu Jenna
vortastete. Zum Glück machte Jenna eine Bemerkung zu Leo, so konnte Eileen ihrer
Stimme folgen.
So wie Karen es vorgemacht hatte, trat Eileen erst hinter Jenna, doch sie ließ sich
mehr Zeit, erforschte mit den Fingerspitzen den sanften Schwung von Jennas Hals,
streichelte ihre Schultern, öffnete die bereits aufgeknöpfte Bluse etwas weiter und
beugte sich zu den Brüsten hinab, umfasste sie, hob sie leicht an, ließ die Daumen um
die gepiercten Nippel kreisen. Jennas Haare kitzelten Eileen am Bauch, als Jenna den
Kopf zurücklehnte. Eileen ließ ihre Hände wieder hoch wandern unter Jennas Kinn
und umschloss es, während sie ihre leicht geöffneten Lippen küsste.
Sie fanden schnell in einen vertrauten Rhythmus von Streicheln und Küssen. Eileen
kniete sich vor den Sessel und spreizte Jennas Beine. Sie schon ihren Rock hoch.
Jenna half ihr, indem sie den Po anhob. Eileen tastete nach Jennas Stringtanga und
überlegte kurz, ob sie ihn ihr ausziehen sollte, dann beschloss sie, erst einmal nur die
Haut um den Stoff herum zu liebkosen. Mit den

Weitere Kostenlose Bücher