Bestrafe mich
dermaßen gedemütigt und
gepeinigt zu sehen, während er zugleich den heftigen Wunsch hatte, sie zu streicheln,
sie vor weiteren Schmerzen zu bewahren – oder aber ihr diese Schmerzen selbst
zuzufügen und sie noch erbarmungsloser zu ficken, als Leo es tat.
Auf jeden Fall war er erleichtert, als Leo sehr schnell kam und sich aus Eileen
zurückzog. Zufrieden zog er sich wieder an und setzte sich. Sein Atem ging immer
noch schnell, seine Stirn glänzte vor Schweiß.
Jenna lehnte sich wieder zurück und meinte: „Ich glaube, ich habe den falschen Job.
Ist hier noch eine Stelle frei? Ich könnte Karen ersetzen.”
„Frech genug wärst du”, sagte der Lord. „Sie ist nämlich ein ganz widerspenstiges
Weib.” Er langte nach der Reitgerte, die er fast immer in Griffweite hatte, und tippte
Eileen damit aufs Schulterblatt. „Hier, fass an, dann findest du mich leichter.”
Eileen kam langsam aus dem Liegen in die Hocke und griff nach dem Ende der
Gerte. Auf Knien rutschte sie zum Lord, der die Gerte losließ, um seine Hose zu
öffnen. Sofort sprang sein voll erigiertes Glied heraus. Eileen tastete danach. Raven
sah ihre Mundwinkel zucken. Was für eine verrückte Idee hatte sie nun schon wieder?
Der Lord saß auf einem breiten Sofa, auf das Eileen jetzt stieg, in der rechten Hand
immer noch die Reitgerte. Mit der linken fuhr sie vom Knie beginnend das Bein des
Lords nach oben, bis ihre Fingerspitzen auf nackte Haut trafen. Behutsam tastete sie
das Glied ab, umfasste es, liebkoste es. Dann legte sie die Klatsche an der Spitze der
Gerte auf die Eichel, einfach so, als wäre es das Selbstverständlichste der Welt. Für so
risikofreudig hatte er sie nicht gehalten.
Der Lord ebenfalls nicht, denn er riss die Augen auf und warf einen fragenden Blick
in die Runde. Eileen hob die Gerte leicht an und ließ die Klatsche ganz zaghaft landen,
hob sie erneut an, patschte diesmal etwas fester. Und wieder und wieder. Dann auch
von unten, abwechselnd, immer schneller, ein bisschen fester, während sie mit der
freien Hand prüfte, ob das Glied noch erigiert war. Unfassbar: Eileen besorgte es dem
Lord mit seinem Lieblingsspielzeug.
Raven sah sich teils belustigt, teils besorgt im Wohnzimmer um. Gab es etwas, das er
lieber wegräumen sollte, bevor Eileen es zum Requisit erkor, wenn er an der Reihe
war? Und wieso war es plötzlich so unerträglich heiß geworden? Raven ging zur Tür,
neben der die Regulierung für die Klimaanlage befestigt war, um nachzusehen, ob
jemand sie versehentlich ausgeschaltet hatte.
„Aaaaah”, hörte er den Lord stöhnen und drehte sich um, gerade noch rechtzeitig um
mitzubekommen, wie sein Samen spritzte. Eileen versuchte so viel wie möglich mit
der Hand und mit dem Mund aufzufangen, doch sie unterschätzte die Pumpkraft und
so landete einiges auf der Hose des Lords.
Das war ein Grund, um Eileen zu bestrafen, und sie schien es zu ahnen. Sie legte die
Reitgerte beiseite, leckte das Glied des Lords sauber und anschließend ihre Hand.
Dann stand sie auf, zog sich die Augenbinde ab, warf einen prüfenden Blick auf die
Hose und nickte, wie um sich selbst zu bestätigen, was sie vermutet hatte. Sie drehte
sich um, sah Raven an der Tür und kam auf ihn zu. Als sie direkt vor ihm stand, nahm
sie die Arme seitlich ein Stück hoch, bot sich förmlich dar und sagte mit ruhiger, fester
Stimme: „Bitte, bestrafe mich.”
„Niemand rührt sich!”, befahl Leo. Er war aufgesprungen und ging um Raven
herum, um Eileen besser zu sehen.
Sie war ja auch ein rührender Anblick: mit verschwitztem, gerötetem Gesicht, die
Haare trotz des Zopfs zerzaust, mit ein paar Locken, die ihr ins Gesicht fielen. Dazu
ihre Körperhaltung, die der Unterwerfungsgeste einer Katze entsprach und natürliche
Demut ausdrückte.
„Diesmal führe ich die Bestrafung durch”, sagte der Lord, während er seine Kleidung
richtete. „Aber zuerst möchte ich mich umziehen, und die anderen wollen sich
bestimmt auch frisch machen. Eileen, du setzt dich hin und wartest.”
Raven fühlte sich doppelt betrogen: er würde von Eileen nicht bedient werden, und
sie zu strafen, blieb ihm auch vorenthalten.
Kapitel 12
Eileen setzte sich aufs Sofa und nutzte die Wartezeit, um die Wachsplättchen von
ihrem Bauch und den Brüsten zu entfernen. Sie hatte keine Angst vor der Bestrafung,
sie freute sich sogar darauf und war glücklich, dass sie sich überhaupt darauf freute,
denn es bedeutete, dass sie endlich wirklich empfand wie eine devote Sklavin, die
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