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Bestrafe mich

Bestrafe mich

Titel: Bestrafe mich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nina Jansen
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ihre
Lust daraus bezog, ihren Gebieter glücklich zu machen.
    Der einzige Wermutstropfen war, dass Eileen lieber Raven als Gebieter gehabt hätte.
Doch wie konnte sie das erreichen? Sie würde den Lord vor den Kopf stoßen, wenn sie
es ihm sagte, und dann würde er sie nicht mehr sehen wollen. Und Raven – der hatte
schon eine Sklavin, Karen, die auf widerspenstige Art devot war, was wohl ihren
besonderen Reiz ausmachte.
    Eileen nahm eine Bewegung an der Terrassentür wahr und sah auf. Sie vergaß alle
Regeln und starrte Raven an. Sie hätte nicht gedacht, dass es für sein gutes Aussehen
noch eine Steigerung gab. Er trug eine Sonnenbrille, die ihm verteufelt gut stand.
Seine Haare fielen wieder offen über die Schultern. Sein dunkelrotes T-Shirt steckte in
schwarzen Jeans. In der rechten Hand trug er die mehrriemige, weiche Peitsche, mit
der der Lord gestern ihre Füße geschlagen hatte. Kam es ihr nur so vor oder sah das
Leder dunkler aus? Die Riemen schienen auch schwerer am Griff zu hängen. Ob es
doch eine andere war?
    Raven nahm die Sonnenbrille ab, woraufhin sie schnell die Augen niederschlug.
Jenna, der Lord und Leo betraten den Raum durch die Tür zur Halle.
„Komm her, Eileen“, befahl der Lord. „Hier, zu dieser Leiter.“
Eileen gehorchte. Die Leiter, die an einem hohen Bücherregal lehnte, war aus weiß
    lackiertem Holz.
„Raven, sag ihr, was du mit der Peitsche gemacht hast.“
Raven hob die Peitsche und ließ sie über Eileens Bauch und Brüste gleiten. Sie fühlte
    sich kalt an.
„Ich habe sie in Wasser eingeweicht“, erklärte er. „Dadurch wird das Leder
schwerer.“
„Was das bedeutet“, sagte der Lord zu Eileen, „ist dir sicher klar. Die Hiebe werden
dadurch so schmerzhaft, wie es für eine Bestrafung nötig ist. Raven, fessle sie an die
Leiter.“
Der Lord hatte ein kurzes Seil mitgebracht, das er Raven gab, während er Eileen
erklärte, dass sie sich in einem Schritt Abstand vor die Leiter stellen sollte, sich nach
vorn beugen und mit den Händen in Hüfthöhe die Holme der Leiter umfassen. So
bildete ihr Körper einen rechten Winkel, ihr Po und ihre Schenkel boten sich
verführerisch der Peitsche dar. Sie hatte außerdem die Beine so weit zu spreizen, dass
ihre Schamlippen sich öffneten. Als sie perfekt in Pose stand und den Kopf nach unten
sinken ließ, band Raven ihre Handgelenke mit dem Seil an die Leitersprosse.
„Sie können beginnen, Sir“, sagte er zum Lord und trat zur Seite.
Eileen wurde sich der Blicke bewusst, die auf ihr ruhten: Raven betrachtete sie wie
ein Kunstwerk, das er erschaffen hatte – das spürte sie, auch ohne ihn anzusehen. Leo
betrachtete sie wie das Kunstwerk, das er nach ihrem Ebenbild erschaffen würde.
Jenna lehnte am Rand des Bücherregals und fühlte sich wahrscheinlich ein wenig
vernachlässigt. Der Lord wog die Peitsche prüfend in der Hand und schätzte ab, aus
welcher Distanz er Eileen am besten traf. Auch das wusste sie, ohne hinzusehen. Sie
war sehr achtsam geworden, spürte jeden Lufthauch, hörte jede Veränderung im
Atemrhythmus der anderen.
Ein tiefes Einatmen des Lords, ein kurzer Moment, in dem die Luft sich
zurückzuziehen schien wie das Wasser vor einer heranrasenden Welle, dann klatschte
die Peitsche mit einem satten Geräusch auf ihren Hintern.
„Ah.“ Eileen drehte sich leicht zur Seite weg, wich dem Schmerz aus, dem sie ja
doch nicht mehr entkommen konnte, weil die Riemen bereits getroffen hatten. Sie
atmete tief durch und brachte sich wieder in Position.
Der nächste Hieb landete etwas tiefer, genau da, wo ihre Schamlippen zwischen
ihren Schenkeln sichtbar waren.
„Nein.“ Wieder drehte sie sich weg, ein hilfloser Versuch ihres Körpers, dem
Unvermeidlichen zu entkommen. Auch diesmal nahm sie nach einem kurzen Moment
der Überwindung gehorsam wieder die richtige Stellung ein.
Als der dritte Hieb sie auf die Oberschenkel traf, winkelte sie das rechte Bein an,
eine Reaktion, die sie willentlich nicht steuern konnte. Sie nahm sich vor,
selbstbeherrschter zu sein.
Zwei Hiebe lang hielt sie es durch, ihre Stellung zu halten, ihren Po der Peitsche
entgegenzurecken, dann sackte sie in den Knien ein und presste die Oberschenkel
zusammen, zwang sich aber sofort wieder in die korrekte Haltung. Als sie die Beine
spreizte, weiter als zuvor, spürte sie, wie feucht sie geworden war. Ihre Spalte musste
für alle sichtbar vor Lustsaft triefen.
„Könnte man sie so zu einem Orgasmus bringen?“, fragte Leo.
„Hm, ich fürchte, ich

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