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Between Love and Forever

Between Love and Forever

Titel: Between Love and Forever Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elizabeth Scott
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sonst wär ich ja nicht hier, aber ich ... aaah! Ich hab mir das alles so gut im Kopf zurechtgelegt und jetzt kommt nur Schrott dabei raus.«
    »Aber sie will nicht ...«, fing ich an und biss mir auf die Lippen, als ich sah, wie seine Schultern nach unten sackten. »Tess versteht dich nicht. Nicht so wie ich. Du und ich, wir sind uns so ähnlich und ich – mit dir kann ich reden. Das gefällt mir.«
    »Mir auch«, sagte er und lächelte mich an. »Mit dir muss ich wenigstens nicht über Schönheits-OPs und Botox reden. Oder dass ich was für mein Aussehen tun soll.«
    »Gesichtspeelings zum Beispiel.« Ich hatte gehört, wie Tess neulich davon anfing, als sie mit ihm auf der Treppe stand. Das war ein alter Trick von ihr, Typen abzuwimmeln, die ihr zu sehr auf die Pelle rückten. Tess schickte sie weg, damit sie etwas aus sich machten, und meistens verliebten sie sich dann in ein anderes Mädchen, die den verbesserten Look schneller bemerkte als Tess.
    »Ich hab was zu essen mitgebracht«, sagte Jack an diesem Abend zu mir. »PB&J-Sandwiches, ohne Kruste. Die magst du doch am liebsten, oder?«
    Ich hatte das nur gesagt, weil Jack so gern Erdnussbutterbrot mit Gelee aß. Aber ich nickte und das Herz schlug mir bis zum Hals vor Freude, dass er daran gedacht hatte, dass er mir zugehört hatte. Wir aßen unsere Brote und dann küsste ich einen Erdnussbutterklecks von seinem Mund weg.
    Jack küsste mich zurück und ich schwebte auf Wolke sieben. Mindestens.
    Dabei hätte es bleiben können – ein paar nächtliche Treffen, ein paar geteilte PB&J-Sandwiches, überschattet von dem Wissen, dass Jack meine Gefühle nicht erwiderte. Dass er mich mochte, aber nicht so . Nur waren die Küsse einfach zu schön. Und Jack war wie für mich gemacht – süß, klug, nett – und ich dachte ...
    Ich dachte, wenn wir Sex hätten, würde er mich auch lieben und ...
    Nein, ich will nicht lügen. Das dachte ich nicht. Vielleicht hoffte ich es, aber die nackte, ungeschminkte Wahrheit ist, dass ich einfach Sex mit ihm haben wollte. Ich wollte, dass er seine Arme um mich schlang. Wollte ihn sehen, erkunden – alles an ihm. Und umgekehrt. Er sollte mich auch nackt sehen, alles an mir.
    Jack wollte nicht. Das sei keine gute Idee, meinte er. Ich sei erst fünfzehn und er schon achtzehn und er würde bald von der Schule abgehen und – das werde ich nie vergessen – er sagte: »Ich will dir nicht wehtun. Dazu mag ich dich einfach zu sehr. Ich will nicht, dass du mich irgendwann verfluchst und mir die Pest an den Hals wünschst. Und ich kenne dich. Deine Rache wär fürchterlich.«
    Ich weinte. Jack sagte trotzdem Nein.
    Als ich ihn das nächste Mal sah, verführte ich ihn mit Long Island Iced Tea, einem Drink, den Mom manchmal im Sommer gemacht hatte und dann mit Dad aus einem Glas trank. Es war irgendwie süß, wie sie sich dann anlächelten– so beschwipst und sexy –, aber natürlich auch krass.
    Jack sagte nicht mehr, dass Sex keine gute Idee sei, sobald das Zeug in seinen Adern strömte. Er lachte nur und sagte, er sei betrunken, rollte das Wort genüsslich in seinem Mund herum und fügte hinzu, er hätte auf seinen Stiefvater hören und öfter auf Partys gehen sollen.
    »Er zieht mich immer damit auf, dass ich nicht trinkfest bin. Kein richtiger Mann eben. Bloß ein Loser«, sagte er und lächelte mich an, so süß und traurig. »Und er hat recht. Ich bin und bleibe ein Scheißtyp. Scheiße, nichts als Scheiße.«
    »Du doch nicht«, protestierte ich, beugte mich zu ihm vor und nahm sein Gesicht in meine Hände, schmiegte mich eng an ihn. »Nie und nimmer. Du bist toll, der beste Typ, den ich kenne, und ich liebe dich.«
    Wir hatten Sex auf einer Decke unter dem Gestrüpp, das am Strand wächst. Und Jack sagte mir: »Ich liebe dich.«
    Nur sagte er: »Ich liebe dich, Tess .«
    Er erstarrte, sobald es heraus war, aber es war zu spät. Ich weiß noch, wie kalt mir plötzlich war, der Wind ließ mir überall Gänsehaut wachsen. Und wie Jack sich aus mir zurückzog und hinkniete, vornübergebeugt und stumm, ein Bild des Jammers.
    Er entschuldigte sich tausendmal, verfluchte seine Dummheit und sagte, dass ihm das nicht hätte passieren dürfen. Dass ihm klar sei, wie sehr er mich verletzt habe, und dass er alles dafür geben würde, wenn er es zurücknehmen könnte.
    »Ach, das sind doch nur Worte«, murmelte ich und stieg voll auf seine Entschuldigung ein. »Das muss doch nicht bedeuten, dass ...«
    »Abby, nein, bitte. Das ist

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