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BeWitchED 03 - Zauberhaft Verflucht

BeWitchED 03 - Zauberhaft Verflucht

Titel: BeWitchED 03 - Zauberhaft Verflucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Serena S. Murray
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lang in meine Dienste als Wächterin eintreten. Im Gegenzug gebe ich dir deine gesuchte Antwort.“ Als Roxy das geschockte Gesicht der jungen Hexe sah, fügte sie hinzu: „Es handelt sich um einen Job als Wächterin. Das heißt, du müsstest Seelen einsammeln und sie hierher begleiten.“ Als die Tür sich hinter ihr öffnete, zuckte Lauren zusammen. Erneut kam eine Krähe angeflogen und ließ ein Stück Papier auf den Tisch des Teufels fallen. Beim hinausfliegen krähte der Vogel sie böse an. Lauren musste sich sogar unter dem großen Federvieh hinweg ducken. Der Teufel glättete den Zettel, ehe er ihn hoch hielt, sodass Laure den Namen darauf lesen konnte.
    „Dein Dienst würde in einem Monat beginnen. Immer, wenn dir einer dieser Zettel zugestellt wird, beginnt deine Arbeitszeit. Was sagst du?“ Lauren entschied aus dem Bauch heraus und betete zu allen Göttern, dass sie keinen Fehler beging.
„Ich stimme zu.“
    „Gut, dann“, sagte der Teufel, währen vor ihm aus dem Nichts heraus ein Vertrag erschien, „bitte ich dich hier einmal um eine Unterschrift.“ Mit wackeligen Beinen ging Lauren näher zum Tisch hin und ergriff den Stift, den der Teufel ihr reich te. Dabei überzog ein zugleich sexy wie auch raubtierhaftes Grinsen sein Gesicht. Lauren, ganz Geschäftsfrau, las sich jedoch zuerst den Vertrag durch.
    „Dumm bist du auf jeden Fall nicht“, sagte der Teufel fast anerkennend. Als Lauren keinerlei Falltüren erkennen konnte, setzte sie ihre Unterschrift auf den Vertrag. Sie hob gerade den Stift an, da verschwand das Papier auch schon wieder.
    „Gut, dann bringe ich dich zuerst einmal zu deiner Antwort.“ Ehe Lauren fragen konnte, was genau er meinte, drehte sich der Raum um sie herum und ließ ihren Magen wieder Purzelbäume schlagen. Oh Mann, heute würde sie bestimmt nichts mehr essen können. Als sich die Wände wieder beruhigten, befanden sie sich an einem anderen Ort. Der Teufel ging ein Stück voraus.
    „Ist alles okay bei dir?“, fragte Roxy besorgt. Lauren lächelte, wenn auch etwas kläglich und drückte beruhigend die Hand ihrer Freundin. Sie befanden sich nun in einem Gang. Auf der rechten und linken Seite befanden sich Zellen, aus denen ein Schwefelgeruch kam, der Lauren in der Nase und im Rachen kratzte. Sogar ihre Augen tränten leicht davon. Dicke rostige Gitter versperrten den Insassen den Ausgang. Hier waren es mindestens vierzig Grad heiß. Der Teufel blieb letztendlich vor einer Zelle stehen, in die er hineinschaute. Dabei verließ das Lächeln niemals sein gut aussehendes Gesicht.
    „Henry, hier ist Besuch für dich.“ Bei seinem Tonfall konnte einem wirklich angst und bange werden. Roxy blieb die ganze Zeit neben Lauren, obwohl sie kein Wort sagte. Lauren spürte, wie die Aufregung sie erfasste.
    „Henry, den Namen habe ich in letzter Zeit irgendwo gelesen“, sagte sie laut.
    „Vielleicht in meinen Artikeln“, ertönte eine kratzende Stimme aus der Zelle. Lauren trat näher heran und sah einen Mann, der an der Wand mit dicken Ketten festgebunden war. Seine Kleidung war schmutzig und an manchen Stellen verbrannt. Aus der Erde kamen immer wieder kleine Feuerteufel, die zischten und um den Mann herum tanzten. Lauren wusste, dass diese Wesen eine Erfindung des Teufels waren. Groteske kleine Dinger, die gemeiner waren als manch ein Kobold. Da fiel ihr wieder der Zeitungsartikel ein, den sie so seltsam gefunden hatte. Aus ihrer Hosentasche holte sie den kleinen Zettel mit dem notierten Namen.
    „Sie sind Henry Dulaine. Der Magier, der den Artikel über Mo rgans Vater geschrieben hat“, entfuhr es ihr. Das trockene Lachen, das sogleich von einem Hustenanfall begleitet wurde, war geradezu abstoßend.
    „Ja, Hexe. Was glaubst du denn, warum ich hier bin?“
    „Wegen deinem schlechten Sinn für Klamotten“, erwiderte Lauren trocken. Henry sah sie nun aus seinen kleinen Augen stechend an, während der Teufel sein Lachen nicht unterdrücken konnte.
    „Henry, du solltest nett sein. Die junge Dame hier hat ein paar Fragen an dich.“ Lauren war sich durchaus bewusst, dass sich hinter diesen Worten eine kleine Warnung versteckte.
    „Warum haben sie die Familie verflucht?“
    „Weil dieser Greenwitch schuld daran war, dass man mich ve rurteilt hätte.“ Wieder kam ein Hustenanfall, der sich definitiv nicht gesund anhörte, ehe der Mann fortfuhr mit seiner Erzählung.
    „Mein Bruder war ebenfalls ein Mitglied in diesem Orden. Zusammen wollten wir uns ein wenig extra Geld

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