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BeWitchED 03 - Zauberhaft Verflucht

BeWitchED 03 - Zauberhaft Verflucht

Titel: BeWitchED 03 - Zauberhaft Verflucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Serena S. Murray
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Zaubertränken gesessen. Es ist meine Schuld, dass er jetzt einen Werwolf verwandelt wurde und nach Hause musste.“ Als ihre Tochter anfing, lautlose Tränen zu vergießen, schloss Chloe sie in die Arme. Die Rektorin hatte heute das Gespräch mit ihr gesucht. Sue und ihr Freund Ted hatten seit Monaten versucht, einen Liebestrank für sie herzustellen, damit sie über Jonny hinweg kam. Dabei war jedoch etwas schief gelaufen. Ted hatte in seiner Schusselichkeit den Kessel umgeworfen. Die Flüssigkeit, die seine Haut berührte, verwandelte den jungen Magier in einen Werwolf. Die ganze Sache flog auf und die Rektorin verurteilte Sue zu Sozialstunden in der Internatskantine. Der Hexenrat wurde ebenfalls unterrichtet. Und das alles war nur passiert, weil ihre Tochter sie glücklich sehen wollte.
„Sue, ich brauche keinen Mann in meinem Leben. Es ist….“.
    „Du kannst es nicht leugnen. Das mit Jonny hat dich schwer g etroffen. Ich bin jung, aber nicht dumm“, sagte Sue energisch. Chloe seufzte und nahm noch einen Schluck Kaffee mit Schuss.
    „Ich gebe zu, dass es nicht so leicht für mich war, damit umzugehen. Aber das ist jetzt fast ein Jahr her. Wusstest du, dass Lauren einen alten Freund wiedergetroffen hat?“
    „Nein. Wer ist es denn?“ Also erzählte Chloe von der Freun dschaft zwischen Morgan und Lauren und den Ereignissen in den letzten Tagen.
    „Sie ist wirklich in die Hölle gegangen?“, fragte Sue erstaunt.
    „Ja.“
    „ Cool, dann muss ihr wirklich was an dem Mann liegen. Wird er jetzt auch bei uns einziehen?“ Chloe lachte.
    „Keine Ahnung, aber ich denke eher nicht.“ Danach schwiegen Mutter und Tochter , jede in ihren Gedanken versunken.
    „ Ich muss dir noch etwas gestehen“, sagte Sue mit einem Mal kleinlaut. Chloe setzte sich gerade hin und fragte alarmiert: „Was?“
    „Ich habe dich bei einer online Partnerbörse angemeldet.“ Chloe schloss vorsichtshalber die Augen. Das konnte doch nicht wahr sein. Ihre Tochter ergriff aufgeregt ihre Hand.
    „Hör mir einfach kurz zu. Wir treffen eine Vereinbarung. Ich we rde in den nächsten, na sagen wir mal fünf Jahren, keinen Zaubertrank mehr allein brauen. Ich werde mir Mühe in der Schule geben und jedes Wochenende nach Hause kommen. Dafür willigst du ein, zumindest auf ein paar Dates zu gehen. Wer weiß, vielleicht triffst du ja jemanden, der…..“
    „Schon gut. Ic h habs verstanden.“ Chloe schaute in die hoffnungsvollen Augen ihrer Tochter.
„Na gut, was könnte schon passieren?“ Jauchzend fiel Sue ihr um den Hals und Chloe war einfach nur glücklich und zufrieden, ihre Tochter bei sich zu haben.
     
    Den Rest des Tages verbrachte Lauren damit, ihre angenommenen Makleraufträge zu sichten und ein paar nicht ganz so wichtige Aufträge wieder zurückzugeben. Sie hatte keine Ahnung, was bei dem Job des Teufels auf sie zukam. Um ehrlich zu sein kribbelte es ihr schon in den Fingern. Es war nett wieder mal etwas anderes zu machen. An das bevorstehende Gespräch mit Morgan wollte sie erst gar nicht denken. Als es an ihrer Tür klopfte, zuckte sie erschrocken zusammen. Sie hatte dem Rest der Familie noch nichts von ihrem Ausflug erzählt. Als sie die Tür öffnete, verwünschte sie das Plappermaul – wer es auch immer gewesen sein sollte. Ihre Mutter stand dort und ihr Blick besagte nichts Gutes.
    „Hi Mom.“
    „Was im Name der Götter geht nur in dir vor?“ Mit diesen Worten kam Tabea herein gerauscht. Lauren schloss die Tür und rüstete sich für das kommende Gespräch.
    „Was genau meinst du?“ Ihre Mutter sah sie böse an.
    „Das weißt du ganz genau. Roxy hat gerade mit mir gesprochen.“ Lauren seufzte.
    „Okay, hör zu. Ich war nicht leichtsinnig. Roxy war die ganze Zeit bei mir. Außerdem…“
    „Weißt du eigentlich, was alles hätte passieren können?“
    „Ja, natürlich. Ich bin ja nicht dumm!“ Als Tabea Laurens abwehrende Haltung bemerkte, setzte sie sich auf den Stuhl an Laurens Computertisch. Dabei sah sie ihre Tochter fest an.
    „Ich weiß, dass du e rwachsen bist und deine eigenen Entscheidungen triffst. Doch anders als du war ich bereits mehrfach in der Hölle. Ich weiß, was ein unüberlegter Schritt dort bedeuten kann.“ Nun wurde Laurens Gesichtsausdruck weicher, als sie auf ihre Mutter zuging und sich vor sie hin hockte. Als Lauren ihre Hände in ihre nahm, sagte sie: „Ich weiß das alles. Doch du kannst uns nicht immer beschützen. Ich bin über zweihundert Jahre alt. Umgekehrt ist es doch

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