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Bezwungen von einem Highlander

Bezwungen von einem Highlander

Titel: Bezwungen von einem Highlander Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Paula Quinn
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die zweite herein. Während die Auswechslung vonstattenging, schaute er hinüber zu Mairi. Er rief seinen Lieutenant herbei und zog sich die Handschuhe aus. »Nimm die hier! Nimm die Männer hart ran, Drummond, besonders Colin!«
    Er schickte sich an, den Platz verlassen, als ihm die Spitze eines Schwertes in den Bauch gedrückt wurde. Connor blickte auf und sah in Oxfords entstelltes Gesicht. Er schlug die Waffe zur Seite und zog sein Schwert. Ah, das war es, worauf er gewartet hatte! Wenn dieser Narr hier auf dem Trainingsplatz gegen ihn antreten sollte, würde Connor ihm das nicht verwehren.
    »Lasst uns kämpfen!«, knurrte er und neigte seine Klinge gegen Oxfords, während der Turnierplatz sich mit seinen Männern füllte.
    Oxford griff sofort an. Connor parierte den Schlag ohne Mühe, und reagierte mit einem heftigen Streich, der seinem Gegner fast die Waffe aus der Hand schlug. Oxfords Arm zitterte, und er sah aus, als würde er sich jeden Moment auf Connors Stiefel übergeben. Er senkte sein Schwert und kam einen Schritt näher.
    »Macht mit mir, was Ihr wollt, Captain Grant, aber ich werde sie bekommen! Sie wird mir gehören, und dann werde ich sie besteigen. Ich werde gewinnen, und Ihr werdet …«
    Seine Worte verstummten abrupt, als Connor mit der Faust zuschlug, mit der er auch seinen Schwertgriff hielt. Oxford sackte auf die Knie und hielt sich mit beiden Händen das Gesicht.
    »Ihr werdet sie nicht bekommen«, sagte Connor und beugte sich über ihn. Er ignorierte das Blut, das zwischen Oxfords Fingern hervorquoll. »Und solltet Ihr Miss MacGregor noch einmal zu nahe kommen, werde ich Euch ein für alle Mal auslöschen.«
    Connor wartete Oxfords Antwort nicht ab, sondern verließ den Platz und lief direkt Mairi in die Arme.
    »Ich fürchte, es wird Ärger geben«, erklärte er und zog sie mit sich. »Komm mit!«
    »Warum wird es Ärger geben? Was ist passiert?«
    Connor vermutete, dass Mairi, eingezwängt in der Menge seiner sich ausruhenden Männer, nicht hatte sehen können, mit wem er sich geschlagen hatte.
    Gut so. Denn wüsste sie es, sie würde höchstwahrscheinlich wütend werden. Er lächelte und führte sie zum Palast. »Ich werde mich später darum kümmern. Jetzt bin ich hungrig.« Er war hungrig auf sie . Und er würde nicht noch einen Tag verstreichen lassen, ohne sie zu berühren, ohne sie zu küssen.
    Connor führte sie die Treppe hinauf, und Mairi lächelte, als sie bemerkte, dass er sie an der Küche vorbeigeführt hatte.
    »Wohin bringst du mich?«
    Er sah sie über die Schulter an und grinste anzüglich. »Dorthin, wo wir allein sein können.«
    Als sie stehen blieb und beim Anblick seines verruchten Lächelns zögerte, zog er sie mit sich. Sie erreichten den Bankettsaal, doch Connor führte sie auch daran vorbei. Sie gingen rasch die langen, mit Gemälden geschmückten Korridore und Galerien entlang bis zu seinem Zimmer.
    Er wandte sich Mairi zu, nahm sie in die Arme und stieß mit dem Rücken die Tür auf. »Hier wird uns niemand stören.«
    Sie riss die Augen auf. »Aber es ist mitten am Tag! Die Leute werden uns hören!«
    »Dann machst du wohl besser keinen Lärm.«
    Connor beugte sich herunter, um sie zu küssen, nachdem sie den sonnendurchfluteten Raum betreten und die Tür hinter sich geschlossen hatten. Er öffnete ihren Mund mit seiner Zunge und ließ sie über ihre gleiten. Sie schmeckte nach Erwartung, Erregung und Angst. Es machte ihn wahnsinnig vor Verlangen.
    »Warte!« Sie löste sich von ihm und schüttelte ihre langen Locken. Es ließ ihn an eine Stute denken, die sich nicht zähmen lassen wollte. »Was ist auf dem Übungsplatz passiert?«, fragte sie atemlos, und ihre Augen schimmerten von dem Entzücken, das sie daran fand, ihn herauszufordern. »Sag es mir, oder ich werde den Rest des Tages mit Lord Oxford verbringen.«
    »Nein, das wirst du nicht.«
    »Und warum nicht?« Sie stemmte die Fäuste in die Hüften und reckte das Kinn. Seine Muskeln zuckten vor Verlangen, sie zu nehmen, bis sie ihre Kapitulation herausschreien würde.
    »Weil ich ihm auf dem Übungsplatz soeben einige seiner Zähne ausgeschlagen habe.«
    Er lächelte, als sie einen Schritt zurückwich und den Kopf schüttelte. »Du Rohling! Warum?«
    »Das spielt keine Rolle. Und jetzt hör auf, an ihn zu denken!« Er ging zu ihr und nahm sie in die Arme. Sie kämpfte einen Moment gegen ihn, doch dann wurden ihre Küsse so verlangend wie seine. Sie zerrten einander die Kleider herunter, er riss ihre

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