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Bezwungen von einem Highlander

Bezwungen von einem Highlander

Titel: Bezwungen von einem Highlander Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Paula Quinn
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sich Mairi endlich ganz zu. Er fasste sie fester und neigte das Gesicht näher zu ihrem, als sie versuchte, sich von ihm loszureißen. »Es gibt Dinge zwischen uns, die ein für alle Mal geklärt werden müssen.«
    Es war nicht das, was er sich zurechtgelegt hatte. Er wusste nicht, was er ihr noch sagen sollte, was er nicht bereits in mehr Briefen geschrieben hatte, als er zählen konnte.
    »Mich kümmert es nicht, was du zu sagen hast.«
    Ihre Augen brannten sich in seine mit dem Versprechen auf Rache, und er wusste, sie könnte sie üben. Mairi brachte sein Blut auf eine Art in Wallung, wie weder Lady Hollingsworth noch irgendeine andere Frau es je könnten.
    Er zuckte mit den Schultern. »Leider wirst du es dir trotzdem anhören müssen.«
    Als der feine Ton einer Flöte von der hohen Decke widerhallte, ließ Connor ihr Handgelenk los und legte den Arm auf den Rücken. Er verbeugte sich vor Mairi, wie jeder andere Tänzer sich jetzt ebenfalls vor seiner Partnerin verneigte, und hoffte, dass sie den Augenblick nicht nutzte, ihm davonzulaufen. Aber sie floh nicht. Sie murmelte etwas Unverständliches und schaute sich im Saal um. Als die erste Schrittfolge begann, trat sie neben ihn.
    Ein kleiner Sieg in dem Krieg, von dem Connor sicher war, dass Mairi ihn gegen ihn begonnen hatte. Als sie ihn wieder ansah, streckte er die Hand aus und wartete. Sein Atem ging schwerer, als sie zögerte. Wenn sie ihm jetzt doch noch davonlief, verdiente er die Demütigung, die einem Narren wie ihm gebührte, Pflicht hin oder her.
    Ihre Haut an seiner zu spüren durchschlug sein Herz wie eine Kanonenkugel. Bei den Eiern Satans, doch was für ein bemitleidenswerter Dummkopf war er, dass eine einzige Berührung von ihr seine Entschlossenheit ins Wanken bringen konnte, ihr zu widerstehen? Er schloss die Hand um ihre, wie er es immer getan hatte, als Mairi ihm noch gehört hatte, und beobachtete, wie sie bei dieser Berührung ein wenig rascher atmete.
    »Du übst dich nach wie vor im Schwertkampf, wie ich sehe«, sagte er und rieb mit dem Daumen über ihre schwielige Handfläche. Dann biss er die Zähne zusammen, um zu verhindern, dass ihm noch weitere dümmliche Bemerkungen über die Lippen kamen.
    »Hast du mich vom Tisch weggezerrt, um mich nach meinen Gewohnheiten zu fragen?«
    Als sie unter seinem erhobenen Arm hindurchschritt, schaute er abschätzend auf ihre Hüften und ihren Po, deren Schwung unter den Falten ihres Kiltrocks zu erahnen war. Connor gestattete sich das allerkleinste Lächeln, als sie sich umwandte und ihn ansah. »Aye, du hast dich in den sieben Jahren sehr verändert. Du wirst doch jetzt nicht noch ein Messer ziehen und es mir an die Kehle halten, oder?« Er ging um sie herum und stellte sich mit dem Rücken zu ihr.
    »Das hängt von dir ab«, entgegnete Mairi über die Schulter. »Aber ich muss dich warnen, dass ich versucht bin, genau das jetzt zu tun.«
    Er lachte leise, und Lady Amberlaine, der er gegenüberstand, lächelte zurück und zwinkerte ihm provozierend zu.
    »Was würde dein Lord Oxford von deinen wenig damenhaften Vorlieben halten, Mairi?«
    Sie machte auf dem Absatz kehrt, bereit, den Tanzboden und ihn zu verlassen. Zur Hölle aber auch, sie war zu leicht zu reizen, besonders wenn es um ihr Benehmen als Lady ging! Er fühlte sich nur ein klein wenig schuldig, dass er ihre Schwäche gegen sie benutzt hatte, hauptsächlich weil er Oxford dabei ins Spiel gebracht hatte.
    Connor hielt sie zurück und zog sie eng an sich, während die Musiker das Tempo wechselten und eine Volta zu spielen begannen. »Ich weiß, dass du es verabscheust, eine Frau zu sein, Mairi, doch du bist verdammt gut darin.« Er ignorierte ihr leichtes Keuchen, während er ihr eine Hand auf die Hüfte und die andere auf den Rücken legte. Sie reagierte mit einem scharfen Blick, den sie auf eine neidische Lady Amberlaine richtete, die zu ihrer Linken mit ihrem Mann tanzte. Widerstrebend legte Mairi die Hand auf Connors Schulter und machte sich für die Hebung bereit.
    »Deine Geliebte hofft, dass du mich fallen lässt.«
    »Das werde ich nicht.« Connor versuchte, so gleichmütig wie möglich zu klingen, als er sie an der Taille fasste und hochhob und sich mit ihr drehte. »Und Lady Amberlaine ist nicht meine Geliebte.« Er ließ sie herunter, und zusammen vollführten sie einen kleinen Sprung zur Seite.
    »Vielleicht erinnerst du dich nur nicht daran, mit ihr das Bett geteilt zu haben, da dir ja so viele Mädchen eifrig auf dem Fuße

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