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Bianca Arztroman Band 0026

Bianca Arztroman Band 0026

Titel: Bianca Arztroman Band 0026 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leah Martyn Catherine Spencer
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wenn du nicht willst. Einfach zusammen sein.”
    Sie schaute ihm aufmerksam und fragend in die blauen Augen, die fest auf ihr Gesicht gerichtet waren, und hob etwas unbehaglich die Schultern.
    “Du musst kein Mitleid mit mir haben, Andrew. Über Rick bin ich lange hinweg. Ich habe seit Ewigkeiten nicht an ihn gedacht.” Nicht seit ich dich kennengelernt habe, fügte sie stumm hinzu.
    Andrew verzog den Mund. “Ich kenne Typen wie ihn sehr gut. Strotzend vor Selbstverliebtheit und ihrer eigenen Wichtigkeit.”
    Cate stieß ein raues Lachen aus. “Getroffen. Oh, am Anfang war er bezaubernd. Aufmerksam, witzig, charmant — es machte Spaß, mit ihm zusammen zu sein. Später kam dann der Verdacht in mir auf, als betrachte er mich als so eine Art Trophäe, die er ins Regal stellen und bei Bedarf vorführen konnte.”
    “Die Tatsache, dass du Ärztin bist, hat seinem Ego bestimmt gutgetan”, sagte Andrew grimmig.
    “Wahrscheinlich …” Cate schaute auf ihre Hände. “In dem Moment, als er bei mir einzog, begannen meine Zweifel. Ich hatte keine große Erfahrung mit Männern. Meinen Vater hatte ich früh verloren und bin auf einer reinen Mädchenschule gewesen. Das mit Rick musste mir einfach passieren”, sagte sie mit einem bitteren Lachen. “Meine Mutter hat ihn nie leiden können.”
    Andrew zog sie in eine wortlose Umarmung und streichelte ihr weich übers Haar. “Es mag sich furchtbar altmodisch anhören, Cate, aber er war deiner nicht wert.”
    Cate gab einen tiefen Seufzer von sich. “Er hat mich belogen, weißt du?”, flüsterte sie. “Und man kann keine Beziehung auf einer Lüge aufbauen, nicht wahr, Andrew?”
    “Nein …”
    Er presste einen Kuss auf ihre Schläfe, als sei sie ein kleines Kind, das getröstet werden musste. Diese Geste erfüllte sie bis in den letzten Winkel ihres Körpers mit einer heilenden, wohltuenden Wärme. Andrew. Cate legte ihre Arme um seinen Hals und schmiegte sich ganz dicht an ihn.
    “Oh, Catie”, sagte er stockend, und dann fanden sich ihre Lippen. Cate erschrak über ihre eigene Reaktion auf diesen Kuss. Sie fühlte sich elektrisiert, aufgewühlt, voller Sehnsucht und Begehren, unfähig sich zurückzuziehen.
    Stattdessen verstärkte sie noch den Druck ihrer Arme um seinen Hals und begann die dunklen Locken in seinem Nacken zu zerwühlen. Sie gab einen kleinen erstickten Laut von sich, als Andrew sie daraufhin leidenschaftlich an sich presste. Dann ließ er seine Hand unter ihren Pullover gleiten und umfasste ihre Brust mit sanftem Druck.
    “Du fühlst dich so gut an, Cate”, murmelte er an ihrem Hals und liebkoste mit seiner Zungenspitze ihr Ohrläppchen. “Meine süße Catie”, seufzte er und hielt sie an sich gedrückt, als wolle er sie nie wieder loslassen.
    Wie lange sie so verharrten, wusste Cate später nicht mehr. In dem Moment fühlte sie nur, dass es absolut richtig und natürlich war. Es waren keine Worte notwendig. Ich liebe diesen Mann, dachte sie zufrieden und hörte das Echo dieser Worte immer und immer wieder in ihrem Inneren nachhallen.
    Als er schließlich den Kopf hob, gab sie ein fragendes Gemurmel von sich. “Hm, was?”
    “Die Sonne ist schon fast untergegangen”, sagte er. “In ein paar Minuten wird es stockdunkel sein.”
    “Hm.” Cate schaute aus dem Seitenfenster in den rot gefärbten Abendhimmel.
    “Cate, komm jetzt schon mit mir nach Hause”, murmelte er und verlieh seiner Bitte mit einem innigen Kuss den nötigen Nachdruck. “Wir machen noch einen kleinen Umweg und besorgen uns etwas Wein.”
    Was sollte sie tun? Genau in diesem Augenblick wünschte sie sich nichts mehr auf der Welt, als ihn endlich für sich zu gewinnen. Und wenn er nur zu einer kurzen Affäre fähig war — dann sollte es eben so sein. Sie würde sich damit abfinden, wenn es nicht anders ging. Inzwischen verzehrte sie sich so sehr nach Andrew, dass sie kaum atmen konnte.
    “Ich habe eine passable kleine Weinhandlung in der Macklin Street entdeckt”, sagte Andrew, ließ den Wagen an und fuhr in Richtung Hauptstraße.
    “Was bevorzugst du?”
    Cates Herz machte einen Hüpfer. Dich, Andrew, dich. “An Wein?”
    “Hm, roten oder weißen?”
    “Das ist mir egal, ehrlich.”
    Er lachte. “Na, dann nehmen wir einfach beides.”
    Cate rollte mit den Augen. “Das hört sich so an, als wollten wir die ganze Nacht durchmachen und trinken.”
    “Vielleicht tun wir das ja auch”, sagte Andrew weich. “Aber wir müssen ja nicht unbedingt trinken.”
    Die

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