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Bianca Exklusiv 0189

Bianca Exklusiv 0189

Titel: Bianca Exklusiv 0189 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alison Fraser , Helen Brooks , Susan Mallery
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forschend, pressend über ihre Rundungen gleiten, bis er sie dann an der Innenseite ihrer Oberschenkel hinaufgleiten ließ. Esme zuckte leicht zurück.
    Er beruhigte sie, streichelte sie weiter. Jetzt ließ er vorsichtig einen Finger in sie hineingleiten und wieder heraus. Mit aufreizenden und rhythmischen Bewegungen wiederholte er das, bis sie heftiger zu atmen begann.
    Dann hörte er auf damit, hob den Kopf und ließ ihn weiter nach unten gleiten. Nur zu willig bog sie sich ihm entgegen. Er ließ seine Zunge ungefähr dort spielen und kreisen, wo er sie eben noch mit dem Finger berührt hatte. Es war eine völlig neue Erfahrung für Esme, und sie stöhnte leise. Auf einmal spürte sie einen kleinen Schauer in sich. Das Gefühl kam und ging wie eine Welle, wurde mit jedem Mal stärker. Und dann kam Esme zum Höhepunkt. Sie kam heftig, stark und lange. Es war einfach unbeschreiblich!
    Erschöpft, befriedigt und noch immer bebend lag sie da. Esme konnte Jack nicht ansehen. Zu sehr genierte sie sich, weil sie sich ihm völlig ausgeliefert hatte.
    „Okay?“, fragte er und küsste sie zärtlich auf die Schläfe.
    Sie nickte, machte aber nicht die Augen auf. Sie wollte nichts sehen. Kein Mann hatte ihren Körper bisher so berührt. Sie kam sich vor, als hätte sie ihre Unschuld ein zweites Mal verloren.
    „Beim nächsten Mal“, sagte er und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht, „werde ich vorbereitet sein.“
    Da schlug sie die Augen auf.
    Er sah sie sehnsuchtsvoll an.
    Teils wünschte sie sich, er würde sie einfach nehmen. Dann wäre es gut. Schließlich schuldete sie ihm etwas.
    Vielleicht hätte es später einen besseren Zeitpunkt dafür gegeben, aber Esme konnte nicht anders. Sie setzte sich auf und sagte: „Tut mir leid, doch es wird kein nächstes Mal geben.“
    „Wie bitte?“ Völlig verblüfft setzte auch er sich auf, packte sie am Arm und drehte sie zu sich herum. „Was sagst du da?“
    „Ich möchte nicht, dass du mich noch einmal besuchst.“
    „Aber …“ Er sah sie verwirrt an. „Und was war das eben?“
    Es hörte sich anklagend an, zurecht. Sie hatte es zugelassen, dass er sie befriedigte, hatte selbst aber nicht viel dafür gegeben. „Du bist noch nicht befriedigt“, sprach sie ihre Gedanken aus. „Bitte, ich werde dich nicht aufhalten. Das ist aber auch alles.“
    „Du wirst mich nicht aufhalten?“, fragte er verstört. „Soll ich das als Aufforderung oder als Abfuhr verstehen?“
    „Ich … nein … ich meine nur …“ Sie geriet ins Stocken, als sie sah, wie wütend er wurde.
    „Vergiss es!“ Er stieß sie von sich. „Ich weiß schon, was du meinst. Eine Hand wäscht die andere. Nein, danke.“
    Er stand schnell auf, steckte sich das Hemd in die Hose, knöpfte es aber nicht zu. Dann nahm er sein Jackett und ging hinaus.
    Nun hatte sie erreicht, was sie gewollt hatte. Und warum ging sie ihm dann hinterher?
    Sie erreichte ihn noch im Flur und hielt ihn am Ärmel fest. „Du verstehst nicht.“
    „Nein?“, fragte er übellaunig. „Du kannst ja irgendwann einmal bei mir vorbeischauen und es mir erklären. Vielleicht, wenn du ein wenig frustriert bist und männliche Gesellschaft brauchst. Und wer weiß? Wenn ich es dann mal wieder nötig habe, tue ich dir vielleicht noch einmal den Gefallen.“
    „So ist es doch nicht gewesen!“, beteuerte sie zwischen Tränen und Wut.
    „Ist es nicht?“ Verachtungsvoll sah er sie an.
    Noch nie zuvor hatte er Esme so angeblickt. Es tat ihr sehr weh. „Du bist doch aber schließlich zu mir gekommen!“ „Das war sehr dumm von mir.“ Er riss die Tür auf und verschwand in der Dunkelheit. Esme schlug trotzig die Tür hinter ihm zu. Dann brach sie in Tränen aus. Was habe ich nur getan?, fragte sie sich.

6. KAPITEL
    Was habe ich nur getan?
    Am nächsten Tag wachte Esme auf und stellte sich dieselbe Frage. Als sie dann später durch das Wohnzimmer ging, sah sie die Asche im Kamin liegen. Das passte zu ihrer Stimmung. Sie fühlte sich wie ausgebrannt.
    Außerdem schämte sie sich. Wie konnte sie Jack jemals wieder unter die Augen treten? Am besten wäre, einfach fortzulaufen, die sieben Sachen zu packen und wegzufahren. Aber wohin? Zu ihrer Mutter? Du liebe Güte, nein. Zu wem aber sonst?
    Sie dachte gerade an Charles, verwarf den Gedanken jedoch gleich wieder. Da klingelte das Telefon.
    Esme sah es einen Moment lang nachdenklich an. Leider konnte man ihm nicht ansehen, wer anrief. Jack würde es gewiss nicht sein. Er hatte ja klar und

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