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Bianca Exklusiv 0189

Bianca Exklusiv 0189

Titel: Bianca Exklusiv 0189 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alison Fraser , Helen Brooks , Susan Mallery
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Wirst du es mir geben?“ Ihre Frage war nicht ernst gemeint.
    Bestürzt beobachtete Esme, wie er, ohne zu zögern, das Jackett vom Sofa nahm, in die Brusttasche griff und seine Brieftasche herauszog. „Wie viel?“
    „Ich will dein Geld nicht!“, herrschte sie ihn an. „Das war eine Was-wäre-wenn-Frage. Du liebe Güte, wofür hältst du mich eigentlich?“
    „Ich denke, du bist pleite“, antwortete er ruhig.
    „Das bin ich nicht!“, widersprach sie. „Und selbst wenn ich es wäre, könntest du mich nicht kaufen.“
    Seine Miene verfinsterte sich. Endlich hatte sie eine empfindliche Stelle bei ihm getroffen.
    „Es war auch nicht meine Absicht“, entgegnete er kühl. „Und wenn ich mich recht erinnere, ist es gar nicht nötig, dich zu kaufen.“
    Ihr Gesicht wurde flammend rot. „Du bist ein elender Mistkerl!“
    „Wahrscheinlich hast du recht“, stimmte er zu.
    „Ich war sechzehn, und ich war betrunken. Da würde ich mich an deiner Stelle nicht so unwiderstehlich finden, wie du es anscheinend tust.“
    „Und letzten Monat, letzte Woche …“, er hielt sie am Arm fest, als sie vorbeigehen wollte, „… warst du da auch betrunken? Und sechzehn Jahre alt bist du ja heute auch nicht mehr.“
    „Nein, da hast du recht. Ich bin älter. Und ich habe seit Jahren mit keinem Mann mehr geschlafen. Nicht gerade eine große Herausforderung für dich, oder?“ Eigentlich hatte sie ihn ärgern, sich über ihn lustig machen und ihn zum Rückzug zwingen wollen. Warum hatte er nun plötzlich so einen merkwürdig selbstzufriedenen Gesichtsausdruck?
    „Sehr interessant“, bemerkte er. „Und worauf wartet ihr, ich meine du und Charles, noch? Etwa auf die Hochzeitsnacht?“
    Sie hatte ganz vergessen, dass sie ihm von Charles erzählt hatte! Wie sollte sie das nur wieder hinbiegen? Sie überlegte kurz und sagte dann: „Na und? Wäre das so schrecklich? Charles ist eben ein Gentleman.“
    Jack schwieg.
    „Ich erwarte nicht, dass du die Eigenschaften eines solchen schätzt“, fügte sie hinzu.
    „Ganz recht. Ich bin ja auch nur der Sohn der Köchin. Aber ja, es wäre natürlich schön für dich, einen Mann zu heiraten, der warten kann. Und wenn dann die Hochzeitsnacht da ist, geht es ja auch ganz schnell, dich ins Bett zu kriegen. Ich höre förmlich schon deinen kleinen Schrei, wenn er …“
    „Hör sofort auf damit!“ Das tat ihr weh. „Warum tust du das?“
    „Du weißt, warum.“ Er versuchte, sie näher an sich heranzuziehen, doch sie wehrte sich. „Muss ich es dir erst sagen?“
    Sie schüttelte den Kopf. Keine Worte mehr. Die würden ihre Gefühle nur noch mehr durcheinander bringen.
    Beschwörend sah er ihr in die Augen.
    Warum ließ sie es geschehen, dass er sie nun zum Kamin führte? Und jetzt stand sie auch noch da wie eine Statue, während er ihr Gesicht umfasste und sie zärtlich auf die Wange küsste.
    Esme schloss die Augen, weil sie seinen eindringlichen Blick nicht mehr aushalten konnte. Und dann hob sie den Kopf und suchte mit ihren Lippen seinen Mund.
    Stürmisch erwiderte er ihren Kuss. Sie spürte seinen kühlen Atem, seine warme Zunge, aber sie wollte mehr. Zuerst ließen sie sich zusammen auf das Sofa sinken, dann rutschten sie allmählich auf den Boden hinunter. Schließlich lagen sie auf dem Teppichvorleger vor dem Kamin. Esme ließ es zu, dass er die Hand in den Ausschnitt ihres Seidenmantels gleiten ließ, ihre Brüste streichelte, behutsam massierte. Sie wehrte sich auch nicht, als er den Gürtel ihres Morgenmantels löste, den Mantel öffnete und ihr dann das Nachthemd hochschob. Auch sie knöpfte ihm jetzt mit bebenden Händen das Hemd auf, berührte seine muskulöse Brust.
    Sie lag da, während er sich mit dem Mund langsam weiter nach unten vortastete. Er küsste ihren Hals, ihre Schulter, die Wölbungen ihrer Brüste. Und dann umschloss er eine ihrer Brustspitzen mit den Lippen.
    Esme brauchte das, und sie brauchte mehr.
    Ihm erging es ebenso. Zuerst die eine Brust, dann die andere. Er sehnte sich unendlich nach dieser Frau. Zärtlich umkreiste er mit der Zunge die Brustknospe. Dann stimulierte er diese vorsichtig mit den Zähnen. Kleine, zärtliche Bisse ließen Esme aufschreien vor Wollust.
    Es folgte die obligatorische Frage. Kopfschütteln. Sie hatten nichts, um sich zu schützen.
    Egal. Dieses Mal gehört ganz dir. Leg dich zurück, Darling.
    Sie verstand ihn nicht ganz. Schließlich küsste er wieder ihre Brustspitze, streichelte Esmes flachen Bauch, ließ die Hand

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