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BIANCA EXKLUSIV Band 0173

BIANCA EXKLUSIV Band 0173

Titel: BIANCA EXKLUSIV Band 0173 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: JEAN BRASHEAR PATRICIA KAY MARIE FERRARELLA
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dorthin zurückfahren, woher du gekommen bist. Ich bin nämlich nicht interessiert.“
    „Was soll das heißen, nicht interessiert?“, entgegnete er. „Das Geld steht euch zu! Und ich sage dir, Beth, wir können es kriegen. Du brauchst nur mit mir zu den Stockwells zu gehen und ihnen zu beweisen, dass du Ebens Witwe bist. Den Rest erledige ich, und es wird dich nicht mal viel kosten.“ Er zwinkerte ihr zu. „Einen Teil meiner Belohnung hole ich mir im Bett. Vermutlich brauchst du mal wieder einen richtigen Mann.“
    „Mein Gott“, stieß Beth zwischen den Zähnen hervor und senkte die Stimme, um die Kinder nicht zu wecken, „du widerst mich an. Ich habe dir gesagt, dass ich das Geld nicht will, und dich will ich erst recht nicht. Eben war ein fauler Trunkenbold, und genau das bist du auch!“
    Wütend trat Randy gegen die Tür und riss ein großes Loch in das Fliegengitter.
    Er versuchte gerade, hindurchzugreifen und den Riegel zu lösen, als Jack um die Hausecke kam. Er packte Randys Arme und drehte sie ihm auf den Rücken, bis der Mann vor Schmerz aufschrie.
    Mit einem grimmigen Lächeln zerrte er Randy zurück. Fluchend versuchte Randy, sich zu befreien, aber obwohl er fast so groß und wesentlich schwerer als Jack war, hatte er nicht den Hauch einer Chance. An der Treppe ließ Jack ihn los, sodass er die Treppe hinabtaumelte und bäuchlings im Staub landete.
    „Wenn Sie jemals wieder hier auftauchen“, drohte Jack mit leiser, beherrschter Stimme, „wenn Sie Mrs. Johnson auch nur ansehen, werde ich persönlich dafür sorgen, dass es Ihnen nicht gut bekommt.“
    „Wer … zum Teufel … sind Sie?“, stammelte Randy.
    Jack ging die Stufen hinunter, bis er vor Randy stand, der mit geweiteten Augen zu ihm hinaufstarrte. „Ich sage Ihnen, wer ich bin“, erwiderte Jack eisig und drohend. „Ich bin Ihr schlimmster Albtraum.“
    „Sie haben kein Recht, mich zu …“
    Ein gezielter Tritt in Randys Hinterteil ließ ihn verstummen.
    „Wenn Sie nicht noch mehr davon wollen, sollten Sie verschwinden. Jetzt. Und vergessen Sie nicht, was ich Ihnen gesagt habe.“
    Beth war schockiert. Sie zweifelte nicht daran, dass Jack es ernst meinte. Randy offensichtlich auch nicht, denn er stand mühsam auf und stolperte fluchend zu seinem Pick-up.
    Jack blieb vor der Treppe stehen, bis die Rücklichter in der Dunkelheit verschwunden waren.
    Entgeistert starrte Beth ihn an. Würde Jack Randy wirklich etwas antun, um sie zu beschützen? Sie lehnte jegliche Gewalt strikt ab, gestand sich jedoch ein, dass Jacks Eingreifen sie fasziniert hatte. Als er sich umdrehte, wich sie seinem Blick aus. Erst als er die Treppe hinaufkam, wagte sie, ihn anzuschauen. Und was sie in den funkelnden Tiefen seiner Augen sah, ließ ihre Knie weich werden. Eine Sekunde später zog er sie an sich und küsste sie mit einer Leidenschaft, die Beth ohne zu überlegen erwiderte.
    „Beth, Beth“, murmelte er an ihren Lippen und küsste sie wieder und wieder. Seine Zunge tastete nach ihrer, als könnte er nicht genug von ihr bekommen.
    Beth schlang die Arme um seinen Hals und ließ ihrem Verlangen freien Lauf. In ihr war kein vernünftiger Gedanke mehr. Es gab nur noch Jack. Sein Mund, seine Zunge, sein fester Körper, seine Hände. Beth stöhnte auf, als die Finger, die sie arbeiten, Gitarre spielen und schnitzen gesehen hatte, an ihrem Körper Wunder wirkten. Sie seufzte lustvoll auf, als er ihren Po umschloss und sie so fest an sich drückte, dass sie seine Hitze und seine Kraft fühlte. Erst als er die Hände unter ihr T-Shirt schob und den BH aufhakte, die nackten Brüste umfasste und mit den Daumen die Knospen streichelte, erstarrte sie. Was tat sie?
    Schluchzend riss sie sich los. „Das können wir nicht tun“, flüsterte sie. „Wir dürfen es nicht. Die … Kinder sind oben.“ Sie zitterte am ganzen Leib. „Es tut mir leid. Ich hätte das nicht zulassen dürfen.“
    Jack verfluchte sich, als er jäh in die Realität zurückkehrte. Was zum Teufel hatte er getan? Und doch, als er Beth ansah, mit ihrem geröteten Gesicht, dem zerzausten Haar und den von den Küssen geschwollenen Lippen, wusste er, dass er es jederzeit wieder tun würde, wenn sie es ihm gestattete.
    Aber was jetzt?
    Er begehrte sie so sehr, dass er es kaum noch aushielt. Und sie wollte ihn auch. Sonst hätte sie seinen ersten Kuss nicht so erwidert. Erst als ihr wieder einfiel, dass sie vor allem eine Mutter und nur an zweiter Stelle eine Frau war, hatte sie sich von ihm

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