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BIANCA EXKLUSIV Band 0173

BIANCA EXKLUSIV Band 0173

Titel: BIANCA EXKLUSIV Band 0173 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: JEAN BRASHEAR PATRICIA KAY MARIE FERRARELLA
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hatte. Einige seiner Angestellten spielten Beachvolleyball auf dem Sandplatz, andere erprobten ihre Kampfstärke auf dem Tennisplatz oder tummelten sich unter dem Basketballkorb. Für die Kinder standen ein paar Ponys bereit, auf denen sie reiten konnten. Für den Abend wurde eine Tanzfläche vorbereitet.
    „Du siehst besorgt aus.“
    „Dazu haben wir doch wohl auch allen Grund, nicht wahr?“ Dominic wandte sich an seinen Freund. „Ich wünschte, ich hätte Ariana überreden können, heute mitzukommen. Übrigens, wie war euer Abendessen?“
    Bradleys Kinnmuskulatur verspannte sich. „Nett.“
    Dominic erinnerte sich daran, dass seine Schwester zeitig nach Hause gekommen war. „Gib ihr einfach ein bisschen Zeit.“ Gedankenverloren schaute er Bradley an. „Ariana wird wieder ganz gesund, dafür werde ich sorgen. Lexie bringt sie zum Lachen. Es ist eine Wohltat.“
    „Sie ist ganz eingenommen von Lexie. Vielleicht ein wenig zu eingenommen.“ Bradley schaute seinen Freund provozierend an. „Aber vielleicht haben ihre hübschen Beine dir ja bereits den Verstand vernebelt?“
    „So ein Schwachsinn“, gab Dominic kalt zurück. „Ich möchte nur, dass meine Schwester wieder so frei und unbeschwert durchs Leben geht wie früher. Lexie ist der erste Mensch, der sie wieder zum Lachen gebracht hat. Das allein zählt für mich. Weißt du, das ist alles nicht so einfach.“
    „Nein, Dominic. Es ist alles sehr einfach. Die Firma steckt bis zum Hals in Schwierigkeiten. Und Lexie Grayson ist der Schlüssel dazu. Denk doch mal nach: Unsere Probleme tauchten erst auf, als sie mit Poseidon in Kontakt trat. Diese Frau hat unseren kleinen Josh voll und ganz für sich eingenommen. Unser genialer Spieledesigner ist bis über beide Ohren in die Lady verknallt.“
    „Es ist Kassaros, der uns an den Karren fahren will, nicht ein liebeskranker Angestellter. Deine Verdächtigungen von Lexie Grayson sind paranoid, Bradley. Reiß dich zusammen. Wir werden Kassaros in die Schranken weisen, aber dafür müssen wir unbedingt die Gala abwarten. Und Lexie ist für die Gala verantwortlich, das ist der einzige Zusammenhang, den ich zwischen ihr und unseren Problemen sehe.“ Dominic schaute seinen Freund eindringlich an. „Ich werde das Problem in den Griff kriegen. Bisher ist mir das immer gelungen.“
    Bradley hielt seinem Blick stand. Er nickte. „Wenn ich dir trotzdem einen Rat geben darf. Gib acht, dass diese Frau dich nicht vollkommen in ihren Bann zieht.“ Mit einer Handbewegung deutete er zu Lexie hinüber.
    Endlich ist sie da, dachte Dominic erleichtert, als er Lexie entdeckte.
    Er sah, wie seine Sekretärin Mrs. Murray zu ihr hinüberging und sie herzlich grüßte. Die beiden Frauen plauderten wie zwei alte Freundinnen. Bob, der Wachmann, kam hinzu und gab Lexie die Hand zur Begrüßung, aber sie umarmte ihn kurz und herzlich. Bob strahlte vor Glück.
    „Behalt sie genau im Auge“, sagte Dominic. „Ich werde dasselbe tun.“

    „Na sieh einer an, der B. D.“, raunte Bob ihr über die Schulter zu.
    Lexie versteifte sich sofort. Die Angestellten bei Poseidon nannten ihren Chef scherzhaft „Big Dog“ oder abgekürzt „B. D.“.
    „Hi, Bob“, grüßte eine wohlbekannte Stimme. „Ich hoffe, Sie haben viel Spaß heute?“
    „Oh, ja. Sie wissen, wie man eine Party schmeißt. Ich wollte Lexie gerade überreden, mit mir Hufeisenwerfen zu spielen.“
    Sofort ergriff Lexie die Gelegenheit. „Das ist großartig. Kommen Sie schon.“ Eilig griff sie nach Bobs Arm und zog ihn fort.
    „Wollen Sie mit?“, fragte Bob und drehte sich zu Dominic um.
    Bitte sag Nein, flehte Lexie inständig.
    „Ja. Ich würde zu gern sehen, wie Miss Grayson sich schlägt“, antwortete Dominic amüsiert. „Ich hoffe, Sie haben nichts dagegen?“
    Tapfer biss sie die Zähne zusammen. „Ich habe noch niemals Hufeisenwerfen gespielt. Sie werden sich sicher zu Tode langweilen.“
    Seine dunklen Augen fixierten sie eindringlich. „Ich kann mich nicht erinnern, Sie jemals langweilig gefunden zu haben, Miss Grayson.“
    Bob ergriff das Wort. „Oh, auf Sie werde ich gern Rücksicht nehmen“, sagte er, an Lexie gewandt. „Aber kaum auf Sie, mein Freund. Wenn ich gegen Sie nicht gewinne, soll mich auf der Stelle der Schlag treffen.“
    „Eine bemerkenswerte Einstellung“, erwiderte Dominic. Seine Stimme klang irgendwie seltsam.
    Verstohlen schaute Lexie ihn an, als sie zum Wurfplatz hinübergingen. Was für ein großer, stolzer und unbeugsamer Mann

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