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BIANCA EXKLUSIV Band 0173

BIANCA EXKLUSIV Band 0173

Titel: BIANCA EXKLUSIV Band 0173 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: JEAN BRASHEAR PATRICIA KAY MARIE FERRARELLA
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strahlendem Weiß schienen ihnen zuzublinken.
    „Unglaublich“, staunte Dominics Begleitung. „Wer auch immer diese Installation konzipiert hat, du solltest ihn für deine Gala engagieren.“
    Ist sie schon, dachte Dominic. Und sie ist wirklich unglaublich. Er fragte sich, ob Lexie wohl schon nach Hause gefahren war und schaute sich suchend um.
    „Dominic, ich bin gleich wieder da. Ich sollte nur kurz den Mann da drüben begrüßen“, sagte seine Begleitung und machte sich von seinem Arm los.
    „Geh nur. Ich hole uns inzwischen was zu trinken“, stimmte er zu.
    Die Bars in dem Raum ähnelten Asteroiden, die über dem Erdboden zu schweben schienen. Dominic lächelte still in sich hinein. Lexie war einfach unschlagbar.
    Mit zwei Drinks in den Händen drehte er sich um und ging zurück. Ein paar Mal grüßte er rechts und links, als er die Geschäftsführer anderer Unternehmen erkannte. Krampfhaft bemühte er sich, den Raum nicht zu auffällig mit seinen Blicken abzusuchen, aber er wollte unbedingt wissen, ob Lexie auch hier war.
    Und dann entdeckte er sie.
    Sie war noch ganz außer Atem, weil sie beinahe von der Leiter gefallen war, als sie einen Teil des Sternenzeltes vor dem Absturz retten wollte. Es hatte sich von der Befestigung gelöst. Sicher hatte sie schon bessere Einfälle gehabt als in Stöckelschuhen eine Leiter zu erklimmen – aber immerhin war sie verantwortlich für die Dekoration. Eigentlich hatte sie auch längst vorgehabt, von hier zu verschwinden. Mit dem Ball selbst hatte sie nichts mehr zu tun, der Auftrag war erledigt. Doch der Veranstalter war so überwältigt gewesen von ihren Dekorationen, dass er sie aufgefordert hatte zu bleiben. Er meinte, dieser Abend sei eine gute Gelegenheit für Lexie, wichtige Kontakte zu knüpfen. Immerhin war heute Abend hier niemand Geringeres als die komplette High Society von Austin versammelt.
    Recht hatte er. Entschlossen ballte sie die Fäuste, atmete tief durch und trat durch die Kulisse in die Welt ein, in die sie nicht gehörte. Unwillkürlich musste sie lächeln. Das Ambiente war wirklich toll.
    „Kompliment. Du hast deinen Job großartig gemacht.“ Sofort erkannte sie die tiefe Stimme, die sie bis in ihre Träume verfolgte.
    Lexie wirbelte herum und stieß gegen eines der Gläser, die Dominic in der Hand hielt.
    „Tut mir leid. Ich hab dich erschreckt.“ Er hielt ihr ein Glas hin. „Du bist ja ganz atemlos.“
    Nervös fuhr sie sich mit den Fingern durch ihr kurzes Haar. „Äh, ich komme gerade von der Leiter“, haspelte sie drauflos. „Ein Teil der Sterne hatte sich von der Befestigung gelöst.“
    Er schaute nach oben. „Ein Teil nur? Und du wusstest, welcher es war?“
    „Wer einen Himmel aufhängt, sollte stets wissen, wo sich seine Sterne befinden“, erwiderte sie knapp und bereits wesentlich ruhiger.
    Dominic schenkte ihr ein atemberaubendes Lächeln und stieß mit seinem Glas leicht gegen ihres. „Wenn ich jemals Zweifel hegte, ob das Schicksal von ‚Legend Quest‘ in deinen Händen richtig aufgehoben ist, heute Nacht würden sie sich zerstreuen. Auf Alexandra Grayson, eine außergewöhnliche Frau.“
    Er nahm einen Schluck. Sie nicht. „Hattest du Zweifel an meinen Fähigkeiten?“
    Seine Gesichtszüge verdüsterten sich. Sofort bereute sie ihre Frage. „Schon gut.“ Hilfe suchend schaute sie sich um. „Wo ist deine Begleitung?“
    Er hob die Augenbrauen. „Du scheinst dir ja sehr sicher, dass ich in Begleitung hier bin.“
    „Weißt du, neulich habe ich einfach nicht gewusst, wen ich vor mir habe. Aber inzwischen bin ich informiert. Überall sind Fotos von dir zu sehen. Wenn ich mir nur einmal die Zeit genommen hätte, die Zeitschriften durchzublättern … Nun, zumindest weiß ich auch, dass man dich normalerweise nur in Begleitung junger hübscher Frauen sieht. Also, wo ist deine Begleitung?“
    Noch gab er sich nicht geschlagen. „Wenn du gewusst hättest, wer ich bin, hättest du dann angehalten, um mir zu helfen?“
    Nein, sie wollte nicht mit ihm diskutieren. Ihr bester Freund stand vor der Herausforderung seines Lebens. Er musste den Kampf gegen Goliath aufnehmen, obwohl er noch nicht einmal über Davids Steinschleuder verfügte. Und dieser Mann, der gerade vor ihr stand, war Goliath. Und nicht Nikos. Das durfte sie auf keinen Fall vergessen.
    Er riss sie aus ihren Gedanken. „Lexie, wie lange wird es dauern, bis wir über jene Nacht sprechen?“
    „Es war ein Fehler“, flüsterte sie. „Ich kann nicht … ich

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